Sind Sie schon länger Single und tun für Ihre Partnerfindung immer das Gleiche?
Höchste Zeit, etwas zu ändern. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie dies geht!
Authentizität und Vollständigkeit
Neulich wurde mir in einem ▶ Coaching-Gespräch mit einem Gleichklang-Mitglied klar, wie wichtig die von uns allen Mitgliedern ans Herz gelegte komplette Authentizität und Vollständigkeit des Dating-Profils wirklich ist:
- Die Dame hatte bisher keinen Erfolg bei Gleichklang. Dabei hatte Sie bereits mehrere aussichtsreiche Nachrichten- und Telefonkontakte. Es fehlt nur noch das Treffen. Genau dies aber schob sie immer wieder auf oder sagte es ab. Bis einer der aussichtsreichen Kontakte sie löschte.
Was war geschehen?
Das Mitglied, eine erfolgreiche, intellektuelle Frau aus dem universitären Bereich leidet an einer Behinderung, deren genaue Art hier nichts zur Sache tut.
Die Behinderung ist kaum sichtbar, aber gewisse Anzeichen sind doch vorhanden und während sie gerne schwimmen und spazieren geht – und dies auchaus medizinischer Indikation soll – sind Bergsteigen und verwandte Dinge nicht mehr möglich.
In allen Bereichen geht sie mit ihrer Behinderung selbstsicher um – und erhält positive Resonanz. Das kam allerdings nicht als ein Himmelgeschenk:
- Sie übte sich. Je mehr sie übte, desto mehr schwanden die Hemmungen -bis sie ganz verschwanden waren.
Hier sehen wir wieder das Grundgesetz, was für alle negativen Gefühle, Ängste und Hemmungen gilt, wenn wir sie überwinden wollen:
Tue niemals, was das zu überwindende Gefühl will, sondern tue das Gegenteil:
- Hast Du Angst vor dem Turm, folge nicht der Angst und drehe Dich weg, sondern besteige den Turm.
- Bis Du depressiv und willst nicht raus dem Bett, bleibe nicht liegen, sondern stehe auf und gehe spazieren.
- Hast Du Angst vor Menschen, ziehe Dich nicht zurück, sondern mische Dich unter sie.
- Bist Du zornig, schreie nicht oder haue drauf, sondern spricht verständnisvoll und empathisch, um das Problem zu klären.
Leider neigen wir als Menschen dazu, es anders zu haben und so geraten wir unter die Kontrolle von Gefhülen, die uns nicht gut tun. Die fürchterlichen Kriege, deren Zeuge wir gerade erneut werden, sind ein Beispiel, dass das, was für den Einzelnen gilt, sich ebenso kollektiv ausdrückt.
Zurück zu der Coaching-Klientin:
Sie hat in allen Bereichen die Hemmungen überwunden, nur in einem einzigen nicht:
- der Suche nach einer partnerschaftlichen Beziehung.
Wir wir bald herausfanden begann das Problem bereits in ihrem Profil, setzte sich über die Nachrichten und Telefonate fort und wurde dadurch vor dem Treffen so stark, dass nur noch ein Aufschieben oder eine Absage möglich schienen:
- Weder erwähnte sie ihre Behinderung im Profil, noch sprach sie über sie im Nachrichtenaustausch oder erwähnte sie im Telefonat.
Die Nicht-Erwähnung entlastete nur kurz, letztlich kam sie wie ein Bumerang zurück in dem Moment, wo der der Zeitpunkt für das erste Treffen gekommen war.
Ist die Hemmung, im Profil zu schreiben, bereits hoch, wird sie im Telefonat noch höher und erreicht ein Maximum beim ersten Treffen.
Schade, denn vermutlich, aller Wahrscheinlichkeit nach sogar, wäre keine der Begegnungen an der Behinderung gescheitert.
Womöglich wäre meine Coaching-Klientin längst in festen Händen, während sei nun stattdessen darüber nachdachte, bei Gleichklang auszusteigen.
So sei die Botschaft, der ich immer wieder viel Platz enräume und sie ständig wiederhole (nicht alle lesen jeden Artikel oder schauen jedes Video, sodass Wiederholungen unumgänglich sind) ein weiteres Mal wiederholt:
- Online-Dating funktioniert nur und vor allem bei absoluter Authentizität. Hierzu gehört es, alles, was die anderen interessieren könnte, zu benennen, und nichts zu verschweigen. Denn auf diese Art und Weise ergibt sich die maximale Chance, dass Sie den Menschen kennenlernen, der Sie so annimmt, wertschätzt und liebt, wie Sie sind.
Angst vor dem JA
Wir waren bereits fast am Ende unserer Doppelstunde als ein weiteres Hemmnis zum Vorschein kam:
- “Was wenn es wirklich funkt?”
- “Was, wenn eine Beziehung beginnt mit all den Veränderungen?”
- “Was, wenn der Partner nachts schnarcht?
Es ist die Angst vor der eigenen Courage, wenn es ernst wird. Es ist Sorge über die vielen Störfaktoren und Irritationen, die auftreten können, wenn eine Beziehung beginnt, und die nicht eintreten, wenn wir Single bleiben.
Das Magazin andererseits für Menschen mit Behinderungen hat gerade einen ▶ Artikel über Online-Dating veröffentlicht, in dem auch ich zu Wort komme. Auch hier ist mein Rat, unbedingt authentisch zu sein, selbstbewusst und mit erhobenen Haupt mit der Behinderung umzugehen. Das was für Behinderungen gilt, gilt für alles andere ebenso.
Wir sehen in unseren ▶ Auswertungen bei Gleichklang, dass Menschen mit Behinderungen bei uns genau so hohe Vermittlungschancen haben wie alle anderen.
Es ist ein großer Irrtum, dass dies anders sei; ein Irrtum, aus dem aufgrund des eigenen Verhaltens schnell – wie bei meiner Klientin – eine selbsterfüllende Prophezeiung werden kann.
Und so komme ich zum zweiten Rat, der ebenfalls sowohl im Buch wie auch im Video eine Rolle spielt:
- Beginne die Partnersuche nur, wenn Du zu einer Beziehung absolut bereit bist.
- Bereit sein heißt, dass sie bereit morgen, nein sogar bereits heute beginnen kann!
Sie sind sich nicht sicher?
- Dann warten Sie einfach ab, bis Sie eine Antwort auf diese Frage haben.
Sie gelangen zu keiner Antwort?
- Dann richten Sie sich ein in einem sinnerfüllten und sozial vernetzen Single-Dasein.
Das Leben ist nicht ohne Ambivalenzen. Auch dies konnten wir gemeinsam herausarbeiten:
- Tatsächlich wünscht sich die Dame nichts so, als gemeinsam im Bett einzuschlafen und gemeinsam aufzuwachen!
Deshalb war die naheliegende Lösung – getrennte Schlafzimmer – für sie auch nicht die ideale Lösung.
Nun mag es ja sein, dass ihr künftiger Partner nicht schnarcht. Was aber, wenn er doch schnarcht?
Vieles im Leben können wir lösen mit ein wenig Fantasie und Technologie. Anderes können wir nicht lösen, aber bewältigen:
- Manches Schnarchen lässt sich medizinisch behandeln und es ist immer sinnvoll, sich bei Schnarchen gründlich untersuchen zu lassen.
- Ohrenstöpsel beim Schlafen können viele Geräusche gut abdämpfen.
- Vielleicht gewöhnen wir uns an das Schnarchen und erleben es als weniger quälend als wir denken.
- Schlussendlich, wenn all dies nicht geht, vielleicht gehen wir gemeinsam ins Bett, gehen dann doch in verschiedene Zimmer und begegnen uns morgen im Bett erneut.
Vielleicht mögen manche Leser:innen denken, es sei lächerlich, dass ich hier über Schnarchen schreibe.
- Aber das liegt nur daran, weil sie das Problem offenbar nicht haben. Es gibt eine sogenannte Misophobie, eine psychische Problematii bei der Menschen Alltagsgeräusche, z.B. das Essen eines Apfels, absolut nicht ertragen können, mit äußerster Anspannung, manchmal gar mit Ärger, Hass und Wut reagieren.
Wir Menschen sind ähnlich und haben die gleichen Grundbedürfnisse. Wir sind aber auch verschieden. Und manchmal fällt es uns leider schwer, die Perspektive zu wechseln (siehe die aktuellen Kriege), was wir aber zum Glück lernen können (nur es leider oft nicht oder nicht rechtzeitig tun):
- Jedenfalls kann eine partnerschaftliche Beziehung unter bestimmten Bedingungen tatsächlich an Geräuschen scheitern und noch schneller kann es passieren, dass Menschen bereits vor der Möglichkeit einer partnerschaftlichen Beziehung deshalb fliehen. Dies wiederum können sie voll bewusst, halb bewusst oder unbewusst tun.
Natürlich gilt das nicht nur für Geräusche, es gilt für unzählige Dinge:
- Umso wichtiger ist es, die eigenen individuellen Hemmnisse und Blockaden herauszuarbeiten, die einer Partnerfindung entgegenstehen und dann nach Lösungsmöglichkeiten oder Bewältigungsmöglichkeiten zu suchen.
Denn – und dies ist die optimistisch, sozusagen die frohe Botschaft:
- Für die meisten Hemmnisse lassen sich Lösungen oder mindestens Bewältigungs-Möglichkeiten finden. Werden sie gut gemanagt lösen sich die Blockaden auf!
Zwei Grundprobleme, die Sie lösen können!
Wir haben also zwei gegenläufige Grundprobleme, die besonders tragisch sind, wenn sie gleich beide auftreten:
- Mangelnde Geduld aus dem Irrtum heraus, dass eine lange Zeit der “Erfolglosigkeit” die Wahrscheinlichkeit senken würde, dass dann doch noch die richtige Person in Ihr Leben tritt und eine Beziehung beginnt. Wer diesem Fehler unterliegt, gibt verfrüht auf oder macht ein Plattform-Hopping wie manche ein Ärztehopping. Wobei ich sehr unzufriedenen Mitgliedern allerdings auch explizit empfehlen, einfach einmal zu einer anderen Plattform, z.B. zu Tinder oder Parship zu gehen, um die direkte Erfahrung zu machen, ob sie dort eher eine Partnerschaft finden. Gelegentlich ist das dann auch wirklich so gewesen, meistens kommen die Betreffenden dann aber doch nach einer gewissen Zeit zu uns zurück.
- Angst vor der Beziehung, wenn sie JETZT Wirklichkeit werden kann. Wer diesem Fehler unterliegt, steigt aus einem Kontakt aus, wenn es ernst wird. Breadcrumbing – Brotkrumen zuwerfen – nennen wir es, wenn wir beim Online-Dating mit jemanden immer wieder den Kontakt aufnehmen und doch eine Beziehung niemals Wirklichkeit werden lassen. Ein Grund kann die Angst vor der eigenen Courage sein. Meine Klientin konnte sich hier jedenfalls – es war eine neue Erkenntnis für sie – gut wiedererkennen. Hier hilft, sich seiner Ängste und Hemmungen wirklich klar zu werden, sie zu reflektieren, nach Lösungs- oder Bewältigungsmöglichkeiten zu schauen, zu entscheiden, ob eine Beziehung wirklich gewollt wird, und wenn sie gewollt wird, sich mit der Angst zu konfrontieren und trotz Angst “Ja” zu sagen, wenn die Konstellation passt.
- Treten beide Fehler auf, liegt der mangelnde Erfolg womöglich daran, dass einzelne Kontakte aus Angst vor der Beziehung am Ende blockiert werden und dann gleichzeitig die Geduld fehlt, sich auf eine dadurch notwendigerweise verlängerte Partnersuche einzulassen.
Haben es intellektuelle Frauen schwerer bei der Partnersuche?
Dann zeigte sich noch ein drittes Problem bei meiner Klientin:
- Der Eindruck, dass Männer vor ihr als gebildeter und erfolgreicher Frau zurückschreckten. Die Befürchtung, dass sie als gebildete und erfolgreiche Frau deshalb beim Online-Dating keine Chancen haben.
Die Psycholog:innen Brecht Neyt, Sarah Vandenbulcke und Stijn Baert untersuchten 3600 Profil-Bewertungen bei Tinder und fanden das Folgende:
- Frauen präferieren hochgebildete Männer.
- Männer haben weder eine Präferenz noch eine Ablehnung gegenüber hochgebildeten Frauen.
Es stimmt also nicht, dass Männer bei der Partnersuche eine Abneigung gegen gebildete Frauen haben:
- Weil aber Frauen aber selbst öfter eine Präferenz für Bildung haben, Männer aber keine haben (weder positive Präferenz noch Abneigung), genau deshalb ist nun einmal der Suchbereich von Männern wesentlich größer und deshalb ist es wahrscheinlicher, dass eine gebildete Frau eine Ablehnung erhält.
- Nicht, weil sie gebildet ist, sondern weil der entsprechende Mann aufgrund eines größeren Suchbereichs sich eben für eine andere Frau entschieden hat und die Bildung der betreffenden Frau dabei keinen Einfluss auf seine Entscheidung hat.
Um es noch verständlicher zu machen:
- Nehmen wir einmal an unter 100 Männern und 100 Frauen sind jeweils 10 hochgebildete Frauen und 10 hochgebildete Männer.
- Die Frauen (auch die nicht hochgebildeten) haben nun eine Präferenz für hochgebildete Männer, sie präferieren also alle gemeinsam 10 Männer.
- Die 10 hochgebildeten Männer haben aber keine Präferenz, sodass für sie grundsätzlich 100 Frauen in Frage kommen.
- Die 10 hochgebildeten Frauen interessieren sich aber nur für 10 Männer, an denen die anderen 90 Frauen jedoch auch interessiert sind.
- Rein statistisch sinkt dadurch die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne dieser 100 Frauen, dass ein Mann, für den sie sich interessiert, sich für sie entscheidet.
- Mit dem Bildungsstand der betreffenden Frauen hat dies aber gar nichts zu tun – es wird nur irrtümlich angenommen!
Als Nebenbemerkung sei mir erlaubt, dass es auch so etwas wie Herzensbildung gibt und dass zudem der formale Bildungsgrad nicht immer den echten Bildungsstand widerspiegelt.
Ein Nobelpreisträger – leider habe ich den Namen vergessen – brachte dies in einer Dokumentation einmal sehr bewegend zum Ausdruck:
- Er sah seine Arbeit als eine gemeinsame Lebensleistung von ihm und seiner Frau, die weder physikalisch noch akademisch gebildet war.
Ebenso lernte ich vor längerer Zeit einen Professor im Bereich der Lernforschung kennen, dessen ebenfalls weder akademisch noch psychologisch formal gebildete Frau eine zentrale Rolle in seiner Forschung einnahm.
Umgekehrte Beispiele kenne ich gerade keines aus meiner Erinnerung heraus, womöglich deshalb, weil hochgebildete Frauen sich einfach von vornherein seltener auf nicht hochgebildete Männer als Partner einlassen.
Allerdings hatte meine Klientin bereits mehrfach die Erfahrung gemacht, dass sich Männer, mit denen sie intensive Affären hatte, letztlich nicht für sie entschieden. Sie führte dies zurück auf ihre Behinderung und ihre Intellektualität.
Letztlich löste sie es selbst auf:
- Die betreffenden Männer waren ausnahmslos verheiratet.
In aller Regel entscheiden sich Männer, die Affären haben, nicht für die Affäre, sondern für ihre Ehefrauen. Sich nicht mehr auf verheiratete Männer einzulassen, war insofern eine weitere Erkenntnis, die meine Klientin für sich selbst gewinnen konnte.
Im Ergebnis möchte meine Klientin nun doch ihre Partnersuche bei Gleichklang fortsetzen. Wir konnten sogar einige Kontakte identifizieren, an die es sich lohnen könnte, anzuknüpfen.
Festhalten an alten Mustern
Es gibt aber noch einen weiteren Irrtum, dem beim Online-Dating leider sehr viele Teilnehmende unterliegen -meine Coaching-Klientin übrigens nicht:
- die Annahmen, dass Sie es selbst am besten wissen, wie eine erfolgreiche Partnersuche vonstatten gehe.
Manchmal erreichen mich aus dieser Perspektive ziemlich unfreundliche E-Mails frei nach dem Motto, ich solle bitte meine Belehrungen sein lassen, sie seien erwachsene Menschen etc.
Nun leugne ich gar nicht, dass sie erwachsene Menschen sind. Auch ist das Lesen meiner Blog-Artikel, ▶ meines Buches und das Schauen ▶ meiner Videos freiwillig.
Aber schlussendlich unterliegen wir auch als Erwachsene Irrtümern und machen Fehler:
- So stelle ich bei den Betreffenden im Austausch meistens fest, dass sie schon sehr lange auf Partnersuche waren und oft bei den verschiedensten Plattformen – und immer die gleichen Muster zeigten, von denen wir aus unseren Datenanalysen wissen, dass sie die Erfolgswahrscheinlichkeit absenken.
Ich weiß, dass das jetzt womöglich auf den ersten Eindruck hin ziemlich arrogant oder gar unverschämt kling:
- Schaue ich mir aber die Profile und die Kommunikations-Statistiken der Betreffenden an und lese ich die Art der Kritik, die sie äußern, fällt mir meistens auf, dass sie nicht eine, sondern gleich zahlreiche Strategien und Überzeugungen haben, die bestens dazu geeignet sind, die Chancen ihrer Partnersuche zu sabotieren. Ein Teil ihrer Selbstsabotage besteht darin, dass sie an ihren Vorstellungen festhalten und sich nicht weiter entwickeln möchten. So bleiben sie Singles und machen dann gar nicht so selten uns dafür verantwortlich.
Sachlage ist nun einmal, dass wir bei Gleichklang seit nunmehr 17 Jahren analysieren, welche Strategien zum Erfolg führen und welche nicht. Auch werten wir kontinuierlich den publizierten wissenschaftlichen Forschungsstand zu eben dieser Frage aus. Wir haben unzählige Paare nach ihren Strategien befragt und wir haben diese verglichen mit denen, die Single blieben. Deshalb haben wir einen recht guten Überblick darüber, was hilft und was schadet.
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse lege ich in ▶ meinem Buch ausführlich dar. In meinem ▶ letzten Video – denn natürlich lesen wir heute alle nicht mehr gerne und vor allem soll alles ganz kurz sein und schnell gehen – habe ich die wichtigsten Erkenntnisse in Form von 10 Fehlern, einer Leitlinie und 15 Geboten für ein erfolgreiches Online-Dating noch einmal komprimiert dargestellt.
Oft sind unsere Annahmen falsch
Ich habe keine Ahnung, wie ich ein lädiertes Fahrrad am besten repariere, damit es funktionsfähig ist und möglichst lange bleibt. Da ist ein Techniker gefragt.
So ähnlich ist das auch bei der Psychologie:
- Laienpsychologische Annahmen können eine große Überzeugungskraft haben, aber oft sind sie falsch.
Insofern möchte ich denjenigen, die ernsthaft nach Partnerschaft suchen – mit all ihren zweifelsohne bedeutsamen Lebenserfahrungen – doch mein Buch, meinen Blog, die Videos und selbstverständlich auch gerne andere psychologische Quellen außerhalb von Gleichklang ans Herz legen.
Denn eines haben wir auch herausgefunden:
- Diejenigen, die angeben, mein Buch gelesen zu haben, oder regelmäßig diesen Blog zu lesen, sind nicht nur statistisch signifikant zufriedener mit Gleichklang, sondern sie finden auch häufiger Partnerschaft. Und die, die die Benachrichtungen bei Gleichklang ausstellen, sind die, bei denen die Partnerfindung am seltenstens Wirklichkeit wird.
Da ich die Videos erst seit knapp einem Jahr mache, haben wir hierzu noch keine Daten. Aber ich denke, sie werden ähnlich ausfallen.
- Mit Blog, Buch und Videos erreichen wir ungefähr 1/3 unserer Mitglieder, ich würde mir mehr wünschen. Denn fast jede Frage und auch nahezu jede Kritik, die uns im Support erreicht, sind dort längst beantwortet.
Anmerkungen zum Coaching
Übrigens habe ich einen Stalker, der mich mehr oder weniger regelmäßig beschimpft, u.a. deshalb, weil ich Coaching anbiete und damit angeblich den Leuten das Geld aus der Tasche ziehe. Ich weiß nicht, ob der Herr umsonst arbeitet (vermutlich tut er es nicht, sondern erwartet dies nur von anderen).
Aber so unsinnig der Vorwurf auch ist, möchte ich dennoch zu ihm Stellung nehmen, zumal Coaching aus guten Gründen tatsächlich oft einen schlechten Ruf an:
- Bei Gleichklang haben wir das unverrückbare Grundprinzip, dass wir niemanden von irgendetwas wegen finanzieller Not ausschließen. Daher haben wir einen besonderen Sozialtarif, den Menschen in Not beantragen können. Dieser beträgt nur 6 EUR im Jahr – für die gleichen Leistungen, die alle anderen erhalten, einschließlich des manuellen Profilchecks, des Kundensupports und der Beratung.
Ein ausführliches und individuelles Coaching per Videochat kann ich jedoch nicht kostenlos anbieten, liege mit meinem Honorar von 85 EUR/50 Minuten dabei aber weit unter den Empfehlungen aller relevanten Coaching-Verbände.
Mit ist voll bewusst, dass sich dies zunächst viele nicht leisten können. Trotzdem können sich alle, die ein Anliegen haben, das Coaching leisten:
- Ratenzahlungen sind möglich und mir ist die Höhe der Rate komplett egal, meinetwegen auch 8 EUR im Monat.
Ich finde, so habe ich einen guten Weg gefunden, die Notwendigkeit einer Honorierung mit der Inklusivität für alle zu verbinden. Genau dies ist das Grundprinzip bei Gleichklang.
Wir begleiten Ihre Partnersuche
- “Nun ist es so weit, nachdem ich nun seit fast drei Jahren in einer Partnerschaft lebe (durch Gleichklang ermöglicht) und ich viele wertvolle Infos zum Gelingen von Euch erhalten habe, möchte ich meine Teilnahme zum nächst möglichen Termin kündigen. Danke für die gute Zeit mit Euch”
Wir machen uns über Ihre Partnersuche Gedanken und wir versuchen, Ihnen Empfehlungen und Ratschläge zu geben, die nicht aus dem Bauch heraus erfolgen, sondern – so nah wie es möglich ist – der empirischen Wirklichkeit entsprechen, durch wissenschaftliche Forschungsbefunden gedeckt sind und zu tatsächlichen positiven Veränderungen in Ihrem Leben führen können.
Ich denke, dies ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmale von Gleichklang und der Grund dafür, warum wir als eine der ganz wenigen nicht in Konzernbesitz befindlichen Dating-Plattformen seit 17 Jahren am Markt sind – und bleiben.
Wir freuen uns, wenn Sie diesen Weg gemeinsam mit uns gehen:
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