Buddhismus und Christentum führen die Rangreihe an
- 47 % der Gleichklang-Mitglieder geben an, dass sie sich positiv mit dem Buddhismus auseinandersetzen. Damit ist der Buddhismus die beliebteste Religion bei Gleichklang.
- 39 % der Mitglieder geben einen christlichen Bezug an. Das Christentum ist so die zweit beliebteste Religion bei Gleichklang.
- 34 % beziehen sich auch den allgemeineren Begriff der esoterischen Religiosität.
- 20 % der Mitglieder identifizieren sich mit Agnostizismus oder Atheismus.
- 13 % der Mitglieder geben an, sich am Hinduismus zu orientieren
- 9 % benennen einen positiven Bezug zum Judentum
- 4 % orientieren sich am Islam
Die Prozentzahlen addieren sich übrigens nicht zu 100, weil Menschen sich mit mehreren religiösen Systemen identifizieren können. Bei Gleichklang-Mitgliedern ist diese positive Identifikation mit mehreren religiösen Systemen eher die Regel als die Ausnahme. Sehr oft beziehen sich beispielsweise Mitglieder, die dem Buddhismus bejahen, auch positiv auf esoterische Religiosität. Ebenso gibt es aber eine beträchtliche Anzahl an Mitgliedern, die sowohl das Christentum als auch dem Buddhismus als für sich wichtige religiöse Grundeinstellungen benennen. Die ausschließliche Fokussierung auf nur ein religiöses Gedanken- oder Glaubenssystem ist bei Gleichklang Mitgliedern selten.
Die ausschließliche Fokussierung auf nur ein religiöses Gedanken- oder Glaubenssystem ist bei Gleichklang Mitgliedern selten.
Dass es viele Mitglieder gibt, die sich positiv auf das Christentum beziehen, ist in einer Gesellschaft, die bezüglich der religiösen Einstellung historisch christlich geprägt ist, wenig überraschend. Dass aber der Buddhismus noch vor dem Christentum führt, deutet darauf hin, dass Gleichklang in seinem Grundansatz insbesondere solche Menschen stark anzieht, die sich positiv mit buddhistischen Gedankengut auseinandersetzen.
Übereinstimmung verbessert Kommunikation
Studien zeigen, dass die Übereinstimmung der religiösen Grundhaltungen eine wertschätzende Kommunikation und dadurch das Partnerglück fördern kann. Bei Gleichklang werden religiöse Einstellungen daher bei der Vermittlung im Algorithmus mit erheblichem Gewicht berücksichtigt.
Allerdings können ebenfalls Beziehungen bei religiösen Gegensätzen tragfähig sein, wenn die Beziehungs-Partner miteinander wertschätzend kommunizierend. Auch unterscheiden sich Menschen dahingehend, wie wichtig ihnen die Grundübereinstimmung der religiösen Werthaltungen in Beziehungen ist. Im Algorithmus werden diese individuellen Unterschiede ebenfalls mit berücksichtigt.
Wichtigkeit von religiöser Übereinstimmung für Gleichklang-Mitglieder
Wie wichtig sind Gleichklang-Mitgliedern die religiösen Grundhaltungen ihres künftigen Partners oder ihrer künftigen Partnerin?
- 31 % der Gleichklang-Mitglieder wünschen sich einen Partner oder eine Partnerin eine buddhistische Orientierung
- 29 % wünschen sich eine christliche Orientierung
- 26 % wünschen sich allgemein eine esoterische Grundhaltung
- 16 % wünschen sich eine agnostische oder atheistische Grundhaltung beim Partner oder bei der Partnerin
Deutlich wird, dass die eigene Beschäftigung mit religiösen Gedanken- und Glaubenssystemen nicht immer dazu führt, dass Mitglieder eine entsprechende religiöse Orientierung des Partners oder der Partnerin für wichtig halten. Ebenso deutlich wird aber, dass es doch eine beträchtliche Anzahl an Gleichklang-Mitgliedern gibt, denen die Übereinstimmung der religiösen Grundhaltung bei der Partnersuche am Herzen liegt.
Wie arbeitet der Vermittlung-Algorithmus?
Der Vermittlung-Algorithmus bezieht zahlreiche Bereiche von Werthaltungen, Lebensstil und Persönlichkeit ein, wobei die religiösen Grundüberzeugungen einen wichtigen Platz einnehmen. Das Vorgehen ist das folgende:
- Personen, die eine bestimmte religiöse Grundeinstellung sich beim Partner oder einer Partnerin wünschen (+2, +1) werden präferenziell Vorschläge unterbreitet, wo diese Grundeinstellung mit +1 oder +2 vorhanden ist. Demgegenüber wird die Wahrscheinlichkeit von Vorschlägen stark reduziert, wo diese Grundeinstellung beim Gegenüber durch -1 oder -2 auf Ablehnung stößt. Bei starkem Wunsch nach Übereinstimmung (+2) werden Vorschläge gänzlich ausgeschlossen, bei denen die entsprechende Grundeinstellung stark verneint wird (-2).
- Personen, die eine bestimmte religiöse Grundeinstellung beim Partner oder der Partnerin ablehnen (-2, -1), erhalten präferenziell Vorschläge, wo diese Grundeinstellung beim Gegenüber nicht bejaht wird. Bei starker Ablehnung (-2) werden niemals Vorschläge erbracht, wo die Grundeinstellung durch das Gegenüber stark bejaht wird (+2).
- Der Vermittlung-Algorithmus führt so über die Gesamtheit der Vorschläge zu einer starken Konvergenz/Übereinstimmung in den religiösen Grundeinstellungen, wobei durch die unterschiedlichen Stärkegrade der eingegebenen Präferenzen (-2, -1,0, +1, +2) aber eine gewisse Offenheit/Unschärfe in der Vermittlung verbleibt, die verhindert, dass tatsächlich bestehende Beziehungs-Chancen vorschnell blockiert werden.
Unsere Empfehlungen für Ihre Sucheinstellungen
- Wenn Ihnen eine bestimmte religiöse Einstellung oder mehrere religiöse Einstellungen wirklich am Herzen liegen, raten wir Ihnen, dies bei Ihren Sucheinstellungen (“Partnerschaft” oder “Freundschaft” >> “was ist Ihrer Suche?“) klar durch die Angabe einer +1 oder einer +2 zum Ausdruck zu bringen. Eine +2 entspricht dabei einer besonders starken Präferenz. Nur wenn Sie diese eigene Grundhaltung auch zum Ausdruck bringen, können wir diese nämlich bei der Vermittlung berücksichtigen.
- Wenn Sie aber in Ihrem eigenen Erleben der Überzeugung sind, dass die religiöse Grundeinstellung Ihres künftigen Partners oder Ihrer künftigen Partnerin für Ihre eigene Zufriedenheit, die gemeinsame Kommunikation, das gemeinsame Verstehen und das Beziehung-Glück unwichtig ist, wählen bitte eine null.
- Wenn Sie demgegenüber bestimmte religiöse Grundeinstellungen als hinderlich für eine Beziehung erleben, bringen Sie dies durch eine -1 oder noch stärker durch eine -2 zum Ausdruck.
Resümee
Durch eine differenzierte und gestufte Erfassung von religiösen Grundeinstellungen und deren Einfließen in die Vermittlung ermöglichen wir es bei Gleichklang, dass Menschen zusammen finden, die im Bereich der Religiosität oder der Einstellungen zur Religion wichtige und verbindende Gemeinsamkeiten aufweisen.
Die besondere Ausrichtung der Gleichklang-Community führt dazu, dass gerade der Buddhismus von vielen Mitgliedern sehr positiv bewertet wird. Dies öffnet vielfältige Chancen für Menschen mit buddhistischer Orientierung, einander bei Gleichklang kennenzulernen und Beziehungen miteinander aufzubauen. Aber auch christliche Religiosität oder eine allgemeinere Form der esoterischen Religiosität sind bei Gleichklang prominent vertreten und können den Aufbau wertschätzender partnerschaftlicher und freundschaftlicher Beziehungen zwischen Gleichklang-Mitgliedern unterstützen.
Natürlich führen starke positive Präferenzen oder starke Ablehnung immer auch zu einer Reduktion der Vorschlag-Anzahl. Bei Gleichklang geht es jedoch nicht vorwiegend um die Anzahl der Vorschläge, zumal eine große Vorschlag-Anzahl immer auch bedeutet, dass ein großes Ausmaß an wechselseitiger Konkurrenz und Lenkung geschaffen wird. Dies kann den Beziehung-Aufbau sogar blockieren. Das Ziel bei Gleichklang ist nicht eine möglichst große Vorschlag-Anzahl, sondern eine möglichst große Passung.
Für Ihre Sucheinstellungen bedeutet dies das folgende:
- Wichtige Werthaltungen und Merkmale Ihres Lebensstils sollten Sie in Ihren Sucheinstellungen klar zum Ausdruck bringen. Vermeiden sollten Sie aber letztlich unbegründete, für Ihr eigenes Erleben nicht notwendige oder oberflächliche Ausschlüsse durch zu strikte Sucheinstellungen.
Wenn Sie dies beherzigen, werden auch Sie vom Grundprinzip der Partnersuche (und auch Freundschaftssuche) profitieren können:
- Eines Tages lernen Sie bei Gleichklang den einen passenden Menschen kennen, mit dem Sie eine dauerhaft glückliche Partnerschaft oder eine erfüllende Freundschaft führen werden.
Alle unsere Auswertungen und auch jahrelangen Nach-Befragungen von Gleichklang-Paaren zeigen, dass wir diesen Anspruch bei Gleichklang einlösen können.