Ich möchte es gleich zu Anfang des Artikels deutlich sagen:
- der Wunsch, Gleichklang kostenlos auszuprobieren, ist völlig verständlich. Für unsere Vermittlung und unsere Mitglieder wäre es aber ein Desaster. Die Datei-Qualität würde sinken, die Vermittlung-Effektivität würde in den Boden gehen.
Warum dem so ist, wird in diesem Artikel ausführlich erklärt.
Wenn Sie den Artikel aufmerksam lesen, wird er gleichzeitig eine informierte Entscheidung ermöglichen und die Erfolgsaussichten ihrer Partnersuche verbessern können.
Gebühren und Motivation für die Partnersuche
Das Bezahlen einer Gebühr ist für die Partnersuche im Internet die entscheidende Schwelle, die die Spreu vom Weizen trennt. Ein kostenloses Angebot wird gerne angenommen, selbst wenn das eigene Interesse eher gering ist.
Ganz anders sieht es bei kostenpflichtigen Angeboten aus. Hier wird genau abgewogen. Einer Bezahlung wird nur zugestimmt, wenn die eigene Motivation so hoch ist, dass sie die entstehenden Kosten aufhielt.
Soziale Netzwerke, Dating Apps und andere kostenlosen Chat-, Flirt- und Kontaktportale sind überflutet von Profilen von Menschen, die es mit der Partnersuche in keiner Weise ernst meinen.
- so tragen sich bei kostenlosen Seiten manche Menschen gleich mehrfach ein, immer mit anderen Angaben. Männer werden zu Frauen, Verheiratete werden zu Singles, Alter, Größe, Gewicht: alles Fantasie! Bilder: aus dem Internet heruntergeladen. Manche wollen nur Bilder anschauen, andere wollen Flirten, viele hoffen auf Sex-Abenteuer, einige wollen nur belästigen. Verheiratete mit Frau und Kindern bauen sich virtuelle Doppelleben auf.
Wer kostenlos ein Angebot zur Partnersuche in das Internet stellt, zieht solche Personen geradezu magisch an.
Übrigens können wir dies auch ganz konkret bei Gleichklang sehr gut sehen, nämlich wenn wir die Fragebögen derjenigen, die bezahlt haben, mit denjenigen vergleichen, die letztlich das Bezahl-Formular nicht ausfüllten. Bei Letzteren fallen recht oft durch widersprüchliche, willkürliche oder merkwürdige Angaben auf. Ohnehin ist die recht hohe Anzahl derjenigen erstaunlich, die sich letztendlich gegen eine Zahlung entscheiden, obwohl die Kostenpflicht bei Gleichklang kaum unübersehbar deutlich gemacht wird.
Offenbar tragen sich also viele bei Dating-Seiten schnell einmal ein, ohne sich mit der Art der Seite und den dort offerierten Möglichkeiten vorher zu beschäftigen. Kein Problem, ist ja sowieso kostenlos, da kann ich ja einmal stöbern – so oder so ähnlich dürften die Erwartungen sein.
Wären wir eine kostenlose Seite, würden alle diese Personen – viele gleich mehrfach mit unterschiedlichen Profilen – zu uns einströmen. Abmelden würde sich kaum einer, warum auch? Ist ja alles kostenlos.
Überlagerung und Ablenkung vermindern den Vermittlungs-Erfolg
Aber selbst, wenn sich bei so einem kostenlosen Angebot zwei Personen begegnen, die es wirklich ernst meinen, lauern Gefahren:
Es ist schwierig zu erkennen, ob es der andere Mensch es ernst meint, so wie es schwierig ist, die Stecknadel in einem Heuhaufen zu finden. Wenn jemand nicht weiß, ob es sich um ein echtes, seriöses und ernstgemeintes Profil handelt, sinkt die Motivation, um überhaupt den Kontakt aufzunehmen.
Ungünstig beeinflusst wird auch die Antwort-Wahrscheinlichkeit. Wenn Zuschriften von Personen eintreffen, die es nicht ernst meinen, kann nämlich die tatsächlich ernst gemeinte Zuschriften schnell ignoriert, übersehen oder aussortiert werden.
Es mag zu einer Verlagerung der eigenen Motivation durch das kommen, was auf kostenlosen Dating-Seiten angeboten wird. Kostenlose Dating-Seiten kennzeichnen sich durch ein hohes Ausmaß an Unterschiedlichkeit in den Motiven ihrer Nutzer und Nutzerinnen. So zeigen wissenschaftliche Untersuchungen zu Tinder, dass das Motiv der Partnersuche dort nur eines unter vielen ist und keineswegs im Mittelpunkt steht. Viele Nutzer und Nutzerinnen suchen bei den kostenlosen Seiten nicht unbedingt nach Partnerschaft, sondern nach Unterhaltung, Thrill, Flirt, Erotik, Ablenkung. Gleichzeitig scheint es ein geradezu unbegrenztes Angebot zu geben. Immer neue Profile, immer neue Bilder trudeln ein. Die anderen Motive können anstecken und das ursprüngliche Motiv der Partnersuche schwächen:
- es gibt Menschen, die seit Jahren bei kostenlosen Dating-Seiten sind, und denen nicht einmal bewusst ist, dass ihr ursprüngliches Motiv längst verloren gegangen ist.
Durch die Kostenfreiheit entsteht ein scheinbar unbegrenztes Angebot – bei Gleichklang hätten wir bei kostenloser Option ohne Zweifel bereits hunderttausende, wenn nicht Millionen Mitglieder. Dieses scheinbar unbegrenzte Angebot erschwert jedoch die Bindungsentscheidung:
- bei der Partnersuche muss eines Tages die Entscheidung getroffen werden, die Partnersuche zu beenden und sich auf den Beziehungsaufbau mit einem Menschen einzulassen. Die permanente Präsentation scheinbar noch attraktiverer Alternativen auf den kostenlosen Dating-Seiten läuft dieser Entscheidung zuwider und kann sie oft blockieren.
- die kostenlosen Seiten haben Suchtpotenzial und können in Einzelfällen sogar zu einer dauerhaften Unfähigkeit zum Beziehungsaufbau führen.
Es geht um den einen Menschen
Bei kostenlosen Angeboten wird oft vergessen, worum es geht:
- das Kennenlernen des einen Menschen, mit dem eine glückliche und dauerhafte Beziehung geführt werden kann.
Bei Gleichklang stellen wir dies Ziel ganz in den Vordergrund aller unserer Aktivitäten – vom Aufbau der Plattform und den Kommunikationsmöglichkeiten, dem Matchingalgorithmus, der Gebührenpflicht bis hin zu unseren Werbemaßnahmen.
Wir bemühen uns alles zu tun, was wir tun können, um solche Menschen für Gleichklang zu gewinnen, die wirklich diesen einen Menschen kennenlernen und eine partnerschaftliche Beziehung aufbauen und dauerhaft führen wollen.
Dabei haben wir die Gebühren bei Gleichklang so gestaltet, dass eine Partnersuche, selbst wenn sie länger dauert, nicht am Geldbeutel scheitert.
Unsere kontinuierlichen Auswertungen zeigen, dass wir unser Ziel erreichen:
- 36 % der Mitglieder, die sich mindestens ein Jahr auf unsere Vermittlung einlassen, finden Partnerschaft. Dieser Prozentsatz verdoppelt sich auf über 70 %, wenn der Mindestzeitraum auf zwei Jahre erhöht wird. Gleichklang ist so tatsächlich Ihre Option für Ihr künftiges Partnerglück.
Würden wir auf die Teilnahmegebühren verzichten, könnten wir von solchen Vermittlungserfolgen nur träumen. Dies gilt umso mehr, als dass ca. zwei Drittel unserer Mitglieder zuvor teilweise jahrelang bei anderen Anbietern erfolglos auf Partnersuche waren.
Bei Gleichklang gelingt ihnen die Partnersuche dennoch, wenn sie die Grundprinzipien unserer Vermittlung bejahen und sich auf sie einlassen:
- schauen Sie sich die Vorschläge an und nehmen jeden einzelnen ernst
- schreiben sie Erstnachrichten (empfohlene Quote 30 %)
- verwenden Sie zusätzlich die Fußstapfen-Grüße und Interessant-Einstufungen
- schieben sie Begegnungen außerhalb des Internets nicht zu sehr hinaus
- bleiben Sie solange dabei, bis der eine Mensch, mit dem sie glücklich werden, gefunden wurde
Für den Erfolg ihrer Partnersuche lohnt es sich, diese Empfehlungen zu beherzigen. Wir von Gleichklang wünschen Ihnen diesen Erfolg und werden Sie dabei unterstützen, ihn herbeizuführen.