Soeben lese ich eine Studie von Ashley K. Fansher and Sara Eckinger (2020), die im Fachjournal “Deviant Behavior” veröffentlicht wurde.
Der Titel der Arbeit lautet übersetzt “Tinder-Geschichten: Eine explorative Studie über Nutzer:innen von Dating-Apps und ihre interessantesten Geschichten“. Zusammenfassen lassen sich die Befunde aber nach meiner Einschätzung viel besser durch den ersten Teil des Titels des heutigen Blog-Artikels “Wenn Dating die Liebe zerstört“.
Ich finde es wichtig, sich mit diesen und vergleichbaren Befunden auseinanderzusetzen:
- So Tinder- oder Dating-App spezifisch ein Großteil der Befunde auch sein mag, so schnell können Menschen auch anderswo in destruktive Muster rutschen, ohne diese zu bemerken. Manche mögen solche Muster auf ganz andere Kennenlern-Systeme, wie Gleichklang, übertragen – und damit scheitern.
Ergebnisse der Studie
Die Autor:innen haben Nutzer:innen von Tinder mit Personen verglichen, die Tinder nicht nutzen. Sie haben dazu zahlreiche Verhaltensweisen erfragt und deren Häufigkeit zwischen den Gruppen verglichen:
- Negatives Trinken (Häufigkeit des Konsums von Bier, harten Spirituosen, Häufigkeit von Trinken bis zum Rausch, Häufigkeit von Trinken bis zum Blackout)
- Konsum illegaler Drogen (jemals oder aktuell)
- Unkontrolliertes Sexualverhalten (Anzahl Sexualpartner in sechs Monaten, Häufigkeit von Sex nach Alkoholgelagen)
- Manipulation und Täuschung bei der Sexualität (offene Lügen, eigennützige Lügen, Vermeiden von Konfrontationen)
- Sexting: Senden und Empfangen und Senden expliziter Bilder
- Sexuelle Zwanghaftigkeit: erfasst über eine Skala mit Fragen, wie “Ich komme manchmal meinen Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten nicht nach wegen meines Sexualverhaltens“
- Selbstkontrolle (erfasst über eine Skala, die Tendenzen zu Impulsivität und positiver Selbstregulation erfasst)
- Misogyne-frauenfeindliche Einstellungen
Zusätzlich wurden die Befragten gebeten, die folgende offene Frage mit eigenen Worten zu beantworten:
- “Was ist die interessanteste (oder seltsamste) Geschichte, die Sie bei der Nutzung einer Online-Dating-Anwendung erlebt haben?”
Ich mache es mir und den Leser:innen heute leicht und zitiere einfach die Ergebniszusammenfassung der Autoren ins Deutsche übersetzt:
- “Diejenigen, die mobile Dating-Anwendungen nutzten, unterschieden sich in allen untersuchten Variablen signifikant von Nicht-Nutzern, einschließlich der Raten für negatives Trinkverhalten, Drogenkonsum, sexuelle Zwanghaftigkeit, sexuelle Täuschung und negatives Sexualverhalten. Die Überprüfung der qualitativen Antworten ergab, dass die Nutzer:innen ein breites Spektrum negativer Verhaltensweisen erlebten, darunter Stalking, einvernehmlichen und nicht einvernehmlichen Austausch von Fotos und Nachrichten, sowie Täuschung.
Abgesehen von frauenfeindlichen Einstellungen, zeigten sich alle diese Ergebnisse sowohl bei Männern wie auch bei Frauen.
Ergänzt seien folgende Befunde:
- Lediglich 13,08 % der Nutzer:innen berichteten von einer Erfolgsgeschichte in dem Sinne, dass sie eine Beziehung mit jemanden eingegangen seien, den sie über eine Dating-App getroffen hätten. Allerdings bedeutet das Eingehen einer Beziehung nicht, dass eine Beziehung fortbesteht. Gerade in der ersten Phase trennen sich nach soziologischen Untersuchungen ca. 70% aller Beziehungen. Die Erfolgsrate dürfte also bei weitem niedriger gelegen haben als 13,08%. Oder anders formuliert: Es war eine Rarität, wenn die Teilnehmenden über die Dating-App eine langfristige Beziehung fanden.
- Aber selbst persönliche, einvernehmliche sexuelle Handlungen mit einer physisch anwesenden Person fanden lediglich bei 7,59 % der Befragten statt. 11,81 % der Befragten berichteten über sexuellen Online-Austausch, was das Senden von Bildern der Geschlechtsteile mit einschloss.
Beispielloser Siegeszug
Dating-Apps sind die Sieger:innen unter den Kennenlernplattformen. Sie haben weltweit Milliarden Nutzer:innen und Milliarden-Umsätze. Fast jeder kennt sie. Sie ermöglichen Instant-Zugang zu einer riesigen Anzahl von Personen, die zudem in direkter Wohnortnähe leben. Dies fasziniert und zieht Menschen an.
Dating-Apps scheinen zu erfüllen, was sich viele wünschen:
- Liebe schnell, unkompliziert, sofort und direkt um die Ecke.
Im Ergebnis aber führen Dating-Apps, wie die aktuelle Studie deutlich macht, eher zu etwas anderem:
- Einzelne mögen erfolgreich sein, aber in der Gesamtbetrachtung findet fast niemand Liebe. Sex schon eher, aber auch den häufiger als Versand von Bildern von Geschlechtsteilen, denn als reale und sensitive Begegnung. Die Nutzung von Dating-Apps führt vor allem zur Fortsetzung ihrer Nutzung.
aber auf Kosten der Liebe …
Dating-Apps sind also hoch beliebt, aber kaum effektiv. Sie nehmen viel Zeit in Anspruch , die aber im Fluss vergeht, weil sofort das Belohnungssystem stimuliert wird – und zwar komplett unabhängig davon, ob Beziehung gefunden wird, ja im Grunde sogar in den allermeisten Fällen obgleich keine Beziehung gefunden wird.
Die Betreffenden merken nicht, wie sehr sie unter Kontrolle dieser Reize stehen. Dating-Apps bieten Spannung, Unterhaltung und nie endende Hoffnung. Schließlich ist der Weg zum nächsten Profil niemals weit.
Dating-Apps versprechen das, was uns manche unzufriedene Mitglieder vorwerfen, dass wir es nicht bieten. Sie reduzieren Kennenlernen auf als aufregend erlebten Konsum und sie vermitteln die Illusion einer einfachen Partnersuche ohne Warten, ohne Anreisen, ohne Problemlösung und ohne Arbeit.
Verläufe bei Gleichklang
In unseren eigenen Daten sehen wir, dass jedenfalls bei Gleichklang der typische Weg ein ganz anderer ist:
- Die große Mehrheit unserer Mitglieder findet irgendwann Partnerschaft, wenn sie dabei bleiben. Aber genau dies dabei bleiben ist der kritische Punkt: Denn Partnersuche bei uns ist nur manchmal schnell, oft aber langsam. Es können locker 2-3 Jahre oder sogar mehr vergehen. Oft muss auf Vorschläge gewartet werden, das gilt besonders bei selteneren Suchkriterien oder Kombinationen. Die Kontaktaufnahme zum Team kann wichtig sein, damit wir gegebenenfalls Blocker in den Sucheinstellungen identifizieren und unseren Mitgliedern Rat geben können. Anders als bei den Dating-Apps ist bei uns die direkte Interaktion zwischen Nutzer:innen und unseren Mitarbeiter:innen wichtig, um die Suche voranzubringen. Die meisten Beziehungen entstehen bei Gleichklang zudem nicht vor der Tür, sondern in erheblichem geografischem Abstand voneinander. Über eine Dating-App hätten diese Menschen nie zueinander gefunden.
All dieser Stress, diese Frustration, diese temporäre Enttäuschung werden aber dennoch belohnt – nur eben viel später:
- Trennungsraten sind bei Gleichklang gering und die übergroße Mehrheit der Gleichklang-Paare ist auch noch nach Jahren glücklich.
Ursachen für die App-Probleme
Die im Grunde katastrophale “Erfolgsrate” aus der Untersuchung von Fansher and Eckinger bei den Dating-Apps wundert mich übrigens nicht:
- Bei den Dating-Apps bewegen Sie sich in einer Gruppe von Menschen, bei denen Negatives Trinken, Konsum illegaler Drogen, Unkontrolliertes Sexualverhalten, Manipulation und Täuschung, reines Sexting, sexuelle Zwanghaftigkeit, geringe Selbstkontrolle und misogyne-frauenfeindliche Einstellungen florieren.
Laura Thompson (2018) untersuchte Dating-Apps als Orte der offenen Verbreitung frauenverachtender Einstellungen, indem sie eine qualitative Analyse von Posts auf den beiden Seiten Tindernightmares und Bye Felipe durchführte. Beide Seiten bieten App-Nutzer:innen die Möglichkeit, besonders denkwürdige erhaltene Posts dort zu veröffentlichen. Dort finden Sie Posts wie, “Bist Du ein rohes Steak? Weil ich würde Dich gerne essen, wenn Du noch blutest“.
Die Autorin identifizierte ein Grundmuster der Reduktion des Wertes von Frauen im Allgemeinen auf ihr Aussehen und ihre sexuelle Verfügbarkeit für Männer, wobei mit Belästigung und frauenverachtenden Äußerungen reagiert wird, wenn sich Frauen wagen, der verlangten sexuellen Verfügbarkeit zu widersprechen.
Allerdings beschränkt sich die Dysfunktionalität bei den Dating-Apps nicht nur auf das männliche Geschlecht. In subtilerer Art und Weise zeigen sich ebenfalls bei den weiblichen Nutzer:innen Muster der Instrumentalisierung, der Manipulation und des Spielens mit Bedürfnissen anderer, welche die Aussichten auf eine dauerhafte Beziehung nicht verbessern:
So ergeben sich aus einer qualitativen Interviewstudie von Sobieraj und Humphreys (2021), dass auch für weibliche Nutzer:innen von Tinder der spielerische Unterhaltungsaspekt dominierte und dass sie in gewisser Weise Männer im Wettstreit gegeneinander auftreten ließen und sich dann mit ihren Freundinnen bei Präsentation der entsprechenden Profile gemeinsam berieten und amüsierten.
Auch können keineswegs nur bei Männern, sondern auch bei Frauen Muster aus rein amüsant-konsumierenden Dating-Begegnungen entstehen, wobei nach den Beobachtungen von Jänkälä et al. (2019) der auf ein Treffen folgende weitere Fotoversand über Messengersysteme u.a. den ganz praktischen Grund hat, eine Person so nicht mit anderen zu verwechseln.
Wundert es da, dass nach einer Studie von Sevi (2019) Nutzer:innen von Tinder im Durchschnitt höhere Werte in der sogenannten “dunklen Triade” aufweisen, also in manipulativem Machiavellismus, impulsiv-antisozialer Psychopathie und egozentrischem Narzissmus?
Selbstverständlich haben Menschen über Dating-Apps bereits Beziehung gefunden. Aber die Suche nach der Liebe ist dort dennoch wie die Suche nach der Nadel in einem Heuhaufen geradezu unbegrenzter Profile, wobei es kaum möglich ist, die tatsächliche Motivation der Nutzer:innen zu erkennen.
Unser Gegenentwurf
Bei Gleichklang stellen wir die “Tinder-Welt” auf den Kopf und setzen ihr folgende Grundprinzipien entgegen (ich weiß; bereits oft wiederholt – aber nicht jeder liest jeden Artikel und ich schreibe hier auch für die neuen Mitglieder):
- Kein freies Scrollen: Wir lassen kein freies Scrollen in einer unbegrenzten Anzahl an Profilen zu. Solches freie Scrollen führt zu Informationsüberlastung, weshalb dann auf primitivste und sekundenschnelle Strategien der Auswahl zurückgegriffen wird. Dadurch wird das Interesse an einem einzelnen Profil stark gesenkt. Die Konkurrenz aller gegen alle wird zum Verlust für jeden.
- Nachhaltigkeits-Fokus: Mit unserem starken Fokus auf Ökologie, Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit erzeugen wir nicht das Interesse derjenigen Personen, die eher der “Dark Triade” zugehörig sind und Dating für Manipulation, nicht transparent offengelegtes kurzfristiges Amüsement, Wettstreit, toxische Kontrolle und Verletzungen nutzen wollen. Die Kostenpflicht leistet hier einen weiteren sehr wertvollen Beitrag zur Fokussierung und Vereinheitlichung der Suchinteressen auf echte zwischenmenschliche Begegnung.
- Passung wird ermittelt: Der Vermittlung liegt ein Matching-System zugrunde, welches die Grundpassung in einer großen Anzahl an zentralen Werten, Bedürfnissen und der eigenen Lebensphilosophie ermittelt. Dezidiert unpassende Vorschläge, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu keiner glücklichen Beziehung führen würden, werden daher von Anfang ausgeschlossen.
- Qualität statt Quantität: Die Vorschlaganzahl unterscheidet sich stark in Abhängigkeit von den eigenen Merkmalen, den Suchmerkmalen und deren Häufigkeit in der Gleichklang-Community. Die Leistung von Gleichklang ist nicht auf eine möglichst hohe Vorschlaganzahl ausgerichtet, zumal unsere eigenen Auswertungen zeigen, dass Teilgruppen mit geringer Vorschlaganzahl sogar häufiger zum Erfolg gelangen. Das Grundprinzip bei Gleichklang ist vielmehr, dass eines Tages eine passende Person kennengelernt wird, mit der eine Beziehung beginnt. Dies kann bei hoher und bei geringer Vorschlagsanzahl eintreten. Es kann ebenso eintreten, wenn Vorschläge relativ kontinuierlich erfolgen als auch wenn aufgrund der Gesamtkonstellation Vorschläge nur alle paar Wochen erfolgen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit zwischen beiden Fällen unterscheidet sich nicht.
- Gleichklang als Option: Gleichklang ist rein am Ziel ausgerichtet, dass eines Tages, also irgendwann eine Beziehung entsteht. Gleichklang ist so etwas wie eine stille Option, die jeder Zeit Wirklichkeit werden kann und auch mit hoher Wahrscheinlichkeit Wirklichkeit werden wird, wenn die Option beibehalten wird. Wir die Option vor dem Erfolg verworfen, wurde der Erfolg verschenkt.
- Gebühren machen es möglich: Wir wissen ganz genau, dass sehr oft eine Beziehung nicht im ersten Jahr gefunden wird und dass es für eine Reihe von Mitgliedern sogar mehrerer Jahre bedarf, bis eine dauerhaft bestehen bleibende und glückliche Beziehung gefunden wurde. Hieran haben wir unsere Gebührengestaltung angelehnt. Wir haben unsere Gebühren so ausgelegt, dass absolut jedes Mitglied solange dabei bleiben kann, bis Partnerschaft gefunden wurde. Andere Anbieter nehmen in einem Jahr, was wir in fünf bis sieben Jahren an Gebühren nehmen. Zudem haben wir einen Ermäßigungstarif von 74 EUR für alle, für die die 98 EUR schwer sind. Für Menschen in sozialer Not gibt es den besonderen Ermäßigungstarif von sechs EUR für ein Jahr, der unkompliziert beantragt werden kann (sozialtarif@gleichklang.de). Damit machen wir für alle unsere Mitglieder das Prinzip der Partnersuche bis zum Erfolg möglich.
- Team-Support: Suchkriterien sind oft miteinander komplex verwoben und Einzelne können nicht einschätzen, wie sich die Kriterien auswirken. Manche geben etwas anderes ein, als sie wirklich möchten. Deshalb ist Gleichklang eine betreute Community. 24 Stunden am Tag an 365 Tagen steht ein Mitglieder-Support zur Verfügung. Auf Wunsch analysieren wir im Rahmen einer Beratung Ihr gesamtes Profil und Ihr Dating-Verhalten und geben Ihnen Tipps, wenn es hakt. In der Mehrheit der Beratungsfälle gelingt es, hierdurch zu echten Verbesserungen zu gelangen. Diese Beratung ist für unserer Mitglieder kostenlos und wir empfehlen unseren Mitgliedern, die Beratung in Anspruch zu nehmen.
- Weitere Vernetzungen: Bei den Dating-Apps ist wegen der komplett auseinanderlaufenden Motivationen kaum eine effektive Partnersuche möglich. Gleichklang bietet ebenfalls weitere Vernetzungen an im Bereich der Freundschafts- und Reisepartnersuche, sowie durch die Community-Kontaktlisten im Bereich von Projekten und Gemeinschaften, Natur-Aktivitäten, Unterstützung in der Corona-Zeit und im neuen Jahr bei Beruf und beruflicher Weiterentwicklung. Diese zusätzlichen Vernetzungen sind klar inhalts- und themenbezogen gebunden. Sie führen zu keinen willkürlichen Konsummustern. Wir hören oft, dass Mitglieder vor oder nach dem Erfolg der Partnersuche auch Freundschaft fanden, wir hören von dem Beginn von Projekten und effektiver sozialer Unterstützung in der Corona-Zeit. Manchmal entstehen aus diesen zusätzlichen Vernetzungen auch Partnerschaften. Wir raten dazu, Vernetzungen dort zu suchen, wo Sie in Ihrem Leben gewollt sind und somit eine Bereicherung sein können.
- Zwei-Arten der Nutzung: Es gibt ein aktives und ein abwartendes Muster der Gleichklang-Nutzung. Beide Muster können zum Erfolg führen, das passive Muster benötigt hierfür allerdings meistens eine sehr viel längere Zeitspanne. Bei der aktiven Suche empfehlen wir, jeden neuen Vorschläge (wenn nichts dezidiert dagegen spricht) aktiv anzuschreiben und bei Nicht-Antwort nach ein paar Tagen noch einmal nachzufragen. Entsteht dann ein aussichtsreicher Kontakt, raten wir, neue Vorschläge erst einmal auszusetzen, um der Vertiefung dieses Kontaktes eine Chance zu geben. Wir raten, dies Muster solange fortzuführen, bis eine Beziehung entstanden ist. Bei der passiven Suche, warten Mitglieder im wesentlichen ab, ob sie angeschrieben werden oder senden in nur sehr seltenen Fällen eine eigene Erstnachricht. Auch wenn wir als Standard das aktive Muster empfehlen, haben wir in Umfragen festgestellt, dass es viele Menschen gibt, die aus verschiedenen Gründen die passive Form der Suche vorziehen. Tatsächlich führt auch diese häufig irgendwann zum Erfolg, aber im Durchschnitt dauert diese Form der Suche wesentlich länger und wir sehen nicht selten Verläufe von mehreren Jahren. Letztlich entscheiden die Mitglieder selbst, welche Suchstrategie zu bevorzugen.
- Passung ausloten, statt löschen: Bitte sortieren Sie einen Vorschlag nicht zu schnell aus. Unsere Umfragen unter Gleichklang-Paaren zeigen, dass ca. 50 % der heute miteinander glücklichen Paare den ursprünglichen Vorschlag nicht beeindruckend fanden. Die Passung wurde erst im Begegnungs-Verlauf erkennbar.
- Vertrauen entwickeln: In einer geradezu auf Misstrauen konditionierenden Welt, gilt jede Plattform schnell als Abzocke und jedem wird rasch Betrug unterstellt. Dies erleben wir auch bei Gleichklang in Form von sozial unverträglichen Zuschriften, Beschimpfungen und Beleidigungen. Es ist wohl Ergebnis des Standards, den die Dating-Apps gesetzt haben. Wer nicht in der Lage ist, Vertrauen in unsere Plattform zu entwickeln, wird nicht in der Lage sein, bis zum Erfolg der Partnersuche bei unserer Plattform zu verbleiben. Auch nehmen – paradoxerweise – solche misstrauischen Menschen seltener Unterstützung durch unseren Support in Anspruch, sodass Probleme nicht erkannt und gemeinsam gelöst werden können. Gleichklang stellt diese Plattform bereit, wartet sie und entwickelt sie weiter. Wir werben in passenden Medien, um neue Mitglieder zu gewinnen. Wir beraten unsere Mitglieder, wenn Probleme auftauchen. Dies sind die Leistungen von Gleichklang, die wir ab dem ersten Tag der Teilnahme erbringen und von denen sich jedes Mitglied überzeugen kann. Eine Garantie für Partnerschaft oder Vorschläge können wir nicht geben, arbeiten aber gemeinsam daran, dass unsere Mitglieder eine Suchkonfiguration entwickeln, die Vorschläge passender Menschen ermöglicht und letztlich zum Partnerglück führt. Meistens sind wir hier am Ende erfolgreich.
Zusammenfassend, versuchen wir bei Gleichklang der Zerstörung der Liebe Einhalt zu bieten, indem wir unseren Fokus richten auf Entschleunigung, Authentizität, “Weniger ist mehr” und die Unterstützung durch ein Betreuungs-Team, welches unseren Mitgliedern jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung steht.