Ursachen erkennen und ändern
Im letzten Blog-Artikel hatte ich bereits die 10 Hauptursachen für das Single-Dasein in der Selbstsicht von 1433 befragten Singles vorgestellt.
Mittlerweile ist der angekündigte Selbsttest “Warum bin ich Single?“ im Gleichklang-Testportal verfügbar.
Dieser Artikel erläutert anhand der Interpretation von fünf Profilbeispielen, wie Sie Partnersuchende von der durch den Test angeleiteten Selbstanalyse profitieren und bestehende Ursachen für das Single-Dasein erkennen, umschiffen oder außer Kraft setzen können.
Profil 1: Blockaden bei hoher Zufriedenheit mit Single-Dasein
In diesem Beispielsprofil zeigt sich eine Kombination aus einer “hohen Zufriedenheit mit dem Single-Dasein” und einer Reihe “personalen hemmenden/blockierenden Faktoren“, die im Zusammenspiel maßgeblich mit dazubeitragen können, dass das Single-Dasein fortbesteht.
Dabei ist folgende Interaktion zwischen den beiden Ursachenbereichen wahrscheinlich:
- die hohe Zufriedenheit mit dem Single-Dasein reduziert die Motivation an der Überwindung der bestehenden personalen hemnmenden, blockierenden Faktoren zu arbeiten.
- denn je höher die Zufriedenheit mit dem status quo, desto geringer ist gegebenenfalls der Anreiz, an Veränderungen aktiv zu arbeiten.
- je weniger wir ernsthaft an Veränderungen arbeiten, desto höher ist wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestehende Situation fortbesteht und dies betrifft eben auch das Single-Dasein.
Glückliches Single-Dasein
Nichts spricht gegen ein glückliches Singel-Dasein.
Im Gegenteil, die Etablierung von Zufriedenheit und Stabilität im eigenen Alltag ist eine gute Voraussetzung für eine stabile und zufriedene Beziehung.
Der Test erfasst allerdings nicht allein ein zufriedenes Single-Dasein, sondern erfasst bereits, inwiefern ein zufriedenes Single-Dasein im Einzelfall die Motivation und Veränderungsbereitschaft reduziert, die für eine Beziehungfindung erforderlich sind.
Wer also in dieser Skala erhöhte Werte hat, ist nicht nur zufrieden als Single, sondern kennzeichnet sich durch eine reduzierte Motivation, eine Partnersuche und den Beziehungsaufbau aktiv anzugehen und dabei für die Partnersuche zu Veränderungen bereit zu sein.
Nicht die Zufriedenheit mit dem Singlen-Dasein ist wohlgemerkt das Problem, das eigentliche Problem ist ein Motivationsverlust bei der Partnersuche.
Hohe Zufriedenheit mit dem Single-Dasein mag so übrigens auch eine Tendenz zur Bindungsvermeidung kaschieren.
Fragen an sich selbst
Wenn Sie eine erhöhte Ausprägung in dieser Skala haben, sollten Sie sich fragen, ob sie wirklich dauerhaft Singles bleiben möchten?
Wenn Sie diese Frage bejahen, spricht nichts dagegen, die Partnersuche zu beenden.
Nehmen Sie aber doch eine Sehnsucht nach Beziehung wahr, ist eine stärkere Bemühung um die Partnersuche zu empfehlen.
Hierzu gehört auch die Entwicklung von Veränderungsbereitschaft und Umstellfähigkeit.
Eine Partnerschaft ist immer eine neue Lebenssituation und nicht einfach nur ein statischer Zusatz, bei dem ansonsten alles gleich bleiben kann.
Personale Blockaden
Zur Überwindung personaler Blockaden sind Einstellungs- und Verahltensänderungen notwendig. Jede Änderung ist auch mit einer gewissen Anstrengung verbunden.
Beim vorliegenden Profil mag insofern die hohe Zufriedenheit mit dem Single-Dasein die Bereitschaft zu dieser Anstrengung zur Überwindung der sichtbar werdenden personalen Blockaden mindern.
Welche Blockaden werden im vorliegenden Profil erkennbar und wie ist mit ihnen umgehen?
Negative Vorerfahrungen und Befürchtungen
Studien zeigen, dass in Partnerschaften oftmals schädliche Muster wiederholt werden:
- von einer dysfunktionalen Beziehung in die nächste dysfunktionale Beziehung.
Insofern können die hier zum Ausdruck kommenden Befürchtungen durchaus berechtigt sein. Sie sind also nicht nur ein Hindernis, sondern können zugleich eine Ressource sein, die einen Ausstieg aus dem Teufelskreislauf ewiger Wiederholung von negativen Beziehungen womöglich verhindern mögen.
Ein Problem ist der Faktor negative Vorerfahrungen und Befürchtungen aber dennoch und zwar deshalb, weil durch die Befürchtungen Beziehungsvermeidung mehr oder weniger unbewusst eintreten mag:
- nicht ausreichend aktiv werden, Kontaktaufnahmen vermeiden, den ersten Schritt nicht tun, nur auf andere warten, nicht antworten, hyperkritische Haltungen annehmen, beginnende Beziehungen doch noch beenden etc.
Die beste Methode gegen diese negativen Auswirkungen ist es, das Problem zu erkennen und bewusst gegenzusteuern, indem aus Vermeidungsverhalten ausgestiegen wird.
Dies allein reicht aber nicht, denn negative Muster sollen ja tatsächlich vermieden werden.
Offenheit und Ehrlichkeit in der Kommunikation sind die entscheidenden Faktoren:
- Singles mit Befürchtungen und negativen Beziehungserfahrungen sollten daran arbeiten, durch offene Kommunikation eine verbesserte und begründete Vertrauensbasis zu schaffen und mögliche Probleme sofort anzusprechen, um die Wiederholung negativer Beziehungsmuster zu verhindern.
- wichtig ist auch, eigene Anteile an vorherigen negativen Beziehungen zu erkennen (z.B. Bindungsangst, Klammern und Eifersucht, Vorwürflichkeit, mangelnde Arbeit an gemeinsamen Aktivitäten und Zielen etc.), um an die Stelle solcher ungünstigen Verhaltensweisen künftig beziehungsfördernde Handlungen zu stellen.
- es hilft, darüber ganz offen mit dem (werdenden) Beziheungspartner zu sprechen, um gemeinsam eine gute Beziehungsbasis zu erarbeiten.
Sexuelle Schwierigkeiten
Gegen sexuelle Hemmungen kann es helfen, in einer entspannten und angstfreien Atmosphäre über die eigenen sexuellen Bedürfnisse nachzudenken, diese zu spüren und offen mit einem Beziehungspartner über Sexualität zu sprechen.
Ein spielerischer Umgang mit Sexualität ohne Leistungsdruck ist entscheidend.
Bei Männern kann auch die Einnahme von Medikamenten zur Verbesserung der Erektion hilfreich sein.
Sexualität ist viel mehr als Geschlechtsverkehr und ein behutsames, gemeinsames Herantasten bei Vermeidung von implizitem oder explizitem Leistungsdruck ist der beste Weg für eine erfüllende Sexualität.
Gespräche über sexuelle Erlebnsiweisen und Fantasien, aber auch über Ängste und Befürchtungen gehören dazu.
Ist die eigenen Sexualität mit tiefgreifenden Problemen, die womöglich aus der Vergangenheit stammend, verbunden, kann eine Sexualtherapie hilfreich sein.
Oder möchten Sie einfach keine Sexualität und möchten dies auch nicht ändern?
In diesem Fall gilt die Empfehlung, nach einer platonischen Beziehung zu suchen.
Barrieren und Hindernisse
Hierunter werden im Test als subjektiv hinderlich erlebte gesundheitliche Beeinträchtigungen, Handicaps oder auch beruflich/finanzielle Probleme bewertet.
Wichtig ist hier zunächst, sich vor Augen zu führen, dass es viele Menschen mit Erkrankungen, Handicaps oder beruflichem Misserfolg gibt, denen eine erfolgreiche Partnersuche gelingt.
Das sehen wir auch ganz konkret bei Gleichklang.
Bezüglich gesundheitlicher oder ökonomischer Barrieren ist daher der entscheidende Faktor, selbstbewusst mit der eigenen Lebenssituation umzugehen.
So werden Barrieren außer Kraft gesetzt und es wird eines Tages der passende Mensch für eine Beziehung gefunden.
Auch bei Gleichklang können wir es keineswegs ausschließen, das Zurückweisungen erfolgen. Der Weg zum Erfolg besteht darin, dranzubleiben bis der passende Mensch in das eigene Leben eintritt.
Zusammenfassende Profilbewertung
Im Profil werden in den Bereichen “Vorerfahrungen und Befürchtungen“, “Sexualität” und “Barrieren und Hindernisse” Faktoren sichtbar, die die Partnersuche erschweren können.
Objektiv stellen alle diese Faktoren jedoch kein Hindernis gegen eine Beziehung dar. Bewusstmachung, offener und selbstsicherer Umgang können helfen, die Partnersuche voranzubringen.
Dabei kommt es maßgeblich auf die Motivation an, die gestärkt werden kann, wenn der Wunsch nach Beziehung klar herausgearbeitet und Veränderungsbereitschaft etabliert wird.
Profil 2: Zweifel an eigenen romantischen Gefühlen bei Hemmungen und Befürchtungen
In diesem Profil zeigt sich auf Ebene der stärksten Merkmalsausprägungen eine Kombination aus “Zweifel an eigenen romantischen Gefühlen“, “Hemmungen und Selbstzweifeln” und “Negativen Vorerfahrungen und Befürchtungen“.
Keine Angst vor freundschaftlichem Beginn
Erhöhte Werte in “Mangel an romantischen Gefühlen” beruhen oft auf der irrtümlichen Annahme, dass Schmetterlinge im Bauch für eine Beziehungsfindung notwendig seien.
Die Angst, sich nicht verlieben zu können, beruht tatsächlich auf einem Missverständnis von Beziehung:
- gerade im mittleren Alter starten viele Beziehungen nicht sofort mit großen Gefühlen, sondern mit einer Sympathie, die sich immer mehr zu Vertrautheit und Liebe vertieft.
Der Rat lautet daher, sich nicht wie ein Teenager fühlen zu wollen, sondern stattdessen eine Offenheit zu entwickeln für Sympathieentwicklung und das schrittweise Entstehen von Nähe.
Behutsames Kennenlernen hilft gegen Befürchtungen
Im vorlegenden Fall mag die Erkenntnis, dass es nicht sofort große Gefühle sein müssen, ein langsameres und behutsameres Kennenlernen fördern, wodurch ein Vertrauensaufbau möglich wird und Befürchtungen an Gewicht verlieren können.
Eigenen Wert erkennen und einbringen
Die erhöhte Ausprägung im Faktor “Hemmungen und Selbstzweifel” verweist auf ein zu wenig positives Selbstbild, einen Mangel an Selbstvertrauen und Defizite in selbstsicherer Kommunikation.
Menschen mit Hemmungen könnten bereits den Online-Austausch nutzen, um an mehr Selbstsicherheit zu arbeiten und ihre kommunikativen Fertigkeiten zu trainieren.
In solchen Fällen könnten auch Kommunikations- und Flirtkurse helfen – während der Pandemie natürlich Online!
Wichtig ist auch, sich nicht nur mit der negativen Brille zu sehen, sondern die eigenen Ressourcen und Stärken erkennen und wertschätzen zu lernen.
Eine solche Arbeit an einem positiveren Selbstbild und mehr Selbstsicherheit kann es erleichtern, der Partnersuche noch etwas mehr Priorität zu geben, sowie auch mit bestehenden besonderen Lebenssituationen selbstbewusster umzugehen, so dass sie ihren Barrierecharakter verlieren.
Zusammenfassende Profilbewertung
Die Angst, sich nicht verlieben zu können, verweist auf ein zu einseitiges Bild von Beziehung, welches den behutsamen und schrittweisen Aufbau von Sympathie, Nähe und Liebe verneint.
Dadurch wiederum mögen Hemmungen und Blockaden sogar zunehmen.
Die Empfehlung im vorliegenden Fall lautet, sich nicht durch Erwartung großer Gefühle unter Druck setzen zu lassen und stattdessen an einem positiveren Selbstbild und mehr Selbstsicherheit zu arbeiten.
Profil 3: Hohe Ansprüche bei eigenen Hemmungen
Hohe Ansprüche
Von den beiden vorherigen Profilen unterscheidet sich dies Profil insbesondere durch die hohen Ansprüche, die sich nach eigener Einschätzung negativ auf die Partnersuche auswirken.
Wohlgemerkt “hohe Ansprüche” bedeutet nicht einfach nur hohe Ansprüche (einen passenden Menschen zu finden ist in gewisser immer ein hoher Anspruch), sondern eine hohe Merkmalsausprägung in dieser Skala bedeutet, dass man selbst den Eindruck hat, dass diese Ansprüche die Partnersuche erschweren.
Alle “Kandidaten” scheitern an den eigenen Ansprüchen.
Ein weiteres Problem bei diesem Faktor ist, dass die Ansprüche sich eben nicht vorwiegend auf die für eine Beziehung wesentlichen Aspekte, wie z.B. Übereinstimmung der ethischen Lebensmodelle oder der Beziehungsmodelle) beziehen, sondern meistens auf eigentlich eher oberflächliche Merkmale, wie Aussehen oder beruflichem Erfolg.
Grundsätzlich gilt die Empfehlung, die eigenen Ansprüche noch einmal kritisch prüfen. Richtig ist es auf eine Passung der Werthaltungen zu achten, aber wenn es möglich ist, in oberflächlicheren Merkmalen des Aussehens oder der ökonomischen Situation durchaus Kompromisse zu machen.
Psychologische Studien haben gezeigt, dass sich beispielsweise Präferenzen bezüglich des Aussehens tatsächlich ändern können.
Es gibt sogar Beziehungspartner, die sich zuerst nicht besonders attraktiv fanden, aber sich im Verlauf als attraktiv erleben.
Eine zweite Bewertung, ein zweiter Blick kann zu einer neuen Siutation führen.
Passen die Werthaltungen mögen auch ökonomische Aspekte an Gewicht verlieren. Oft lassen wir uns vom sogenannten HALO-Effekt täuschen:
- so mag beruflicher Erfolg als Ausdruck von Werthaltungen, Interessantheit, Entwicklungspotentialen verstanden werden.
- sogar bestimmte Persönlichkeitsmerkmale mögen wir mehr oder weniger unbewusst Menschen mit beruflichem Erfrolg sofort zusprechen.
- nichts davon muss aber der Wirklichkeit entsprechen, womöglich weist jemand anderes diese Merkmale viel mehr auf, der oder die derzeit keinen beurflichen Erfolg hat. Wir merken es aber nicht, weil unsere Ansprüche uns fehlleiten.
Ist es absolut nicht möglich oder nicht gewünscht, die Ansprüche zu überdenken oder zu flexibilisieren, sollte mindestens eine ggf. auch erhebliche Verlängerung der Suchzeit hingenommen werden.
Im vorliegenden Fall gehen die hohen Ansprüche mit ausgeprägten Hemmungen einher, was Erschwernisse für die Partnersuche noch einmal verstärken kann.
Denn womöglich fehlt so sogar der Mut und das Selbstvertrauen, den Kontakt zu Menschen eigeninitiativ aufzunehmen, die tatsächlich die hohen Ansprüche sogar erfüllen können.
Erneut ist also Arbeit an einem positiveren Selbstbild und mehr Selbstsicherheit also ebenfalls erforderlich.
Dies mag es auch erleichtern, sich nicht von anderen Prioritäten ablenken zu lassen (womöglich Vermeidungsverhalten), Barrieren, Hindernisse und Befürchtungen zu überwinden und nicht vorwiegend auf den Zufall, sondern auf eigene Aktivität bei der Partnersuche zu setzen.
Zusammenfassende Profilbewertung
Hohe eigene Ansprüche und eigene Gehemmtheit können sich gegenseitig in ihren ungünstigen Auswirkungen auf die Partnersuche verstärken.
Wichtig ist es daher, eigene Ansprüche kritisch zu hinterfragen, aber auch an mehr Selbstsicherheit zu arbeiten, um unbefangen mit Menschen in Kontakt treten zu können.
Profil 4: Alles eine Frage des Zufalls?
In diesem Profil fällt vor allem die große Rolle des Zufalls auf, die dem Erfolg bei der Parntersuche zugewiesen wird. Mögliche ungünstige Auswirkungen auf die Beziehungsfindung werden durch die hohe Zufriedenheit mit dem Status quo weiter verstärkt.
Was ist das Problem mit dem Zufall als Erklärung?
Es muss kein Problem sein, aber oft ist es so, dass wir uns weniger durch aktives Handeln bemühen, Dinge zu erreichen, wenn wir dass Erreichen dieser Dinge als allein zufallsabhängig ansehen.
Ist etwas reiner Zufall, mag es als hinreichend erscheinen, abzuwarten.
Singles, die auf den Zufall verweisen, sollten daher sehr darauf achten, möglichen Impulsen zur Inaktivität nicht nachzugeben, sondern Eigeninitiative zu zeigen, aber auch auf eigene Anteile zu achten und diese zu ändern, die den Erfolg der Partnersuche erschweren.
Alles mit dem Zufall zu erklären, kann also vorwiegend zu einem Motivationsdefizit führen:
Warum sollten wir etwas tun, wenn das Erreichen von Zielen sowieso außerhalb unserer Kontrolle liegt?
Im vorliegenden Fall dürfte die Motivation dadurch weiter sinken, dass ein hohe Zufriedenheit mit dem gegenwärtigen Single-Dasein und davon ausgehend eher eine geringe Bereitschaft zur Veränderung vorliegt.
Auch die Bereitschaft, an den in eher leichter Form vorhandenen Selbstzweifeln und Befürchtungen zu arbeiten, mag so im Übrigen sinken
Zusammenfassende Profilbewertung
Eine Erklärung der Partnerfindung mit dem Zufall kann den Anreiz senken, für die Partnersuche aktiv zu werden.
Geht dies mit hoher Zufriedenheit mit dem status quo einher, sinkt der Anreiz weiter ab.
Auch andere mögliche vorhandene Problembereiche werden so vermutlich eher nicht oder mit reduzierter Motivation angegangen.
Profil 5: Ausgeprägte Polygamie
Wie aus den vorherigen vier Profilen implizit ersichtlich, gibt es meistens nicht den einen Faktor des Single-Dasein.
In der Regel ist das Single-Dasein ein multifaktorielles Geschehen und mehrere Ursachen liegen vor.
Hier aber ist einmal ein Profil, wo tatsächlich ein dominanter Hauptfaktor erkennbar wird:
- es besteht der klare Wünsche nach unverbindlicher Sexualität und der Wunsch nach Sexualität mit wechselnden Partnern.
Bei dieser Konstellation ist es wichtig, neue Beziehungsmodelle zu wagen. Der Wunsch nach unverbindlichem Sex steht einer partnerschaftlichen Beziehung in der heutigen Zeit nicht mehr entgegen.
Immer mehr Menschen suchten nach sexuell offenen oder polyamorösen Beziehungen. Untersuchungen zeigen dabei, dass offene Beziehungen, die auf Ehrlichkeit beruhen, genau so glücklich und stabil sein können wie eine traditionelle Zweierbeziehung mit sexueller Treue.
Wichtig ist aber, die Suche richtig auszurichten und gleich zu Beginn die Karten offen auf den Tisch zu legen.
Das Vorspielen von Treue-Wünschen wird die Beziehungszufriedenheit, den Beziehungspartner und letztlich auch die eigene Person nur belasten.
Werden intensive polygame Strebungen erlebt, ist es unwahrscheinlich, dass diese in einer Beziehung zurücktreten werden.
Um für alle Seiten das Beste zu erreichen, ist es daher ratsam, ehrlich zu sein und nach einer offenen Beziehung ohne sexuelle Treue zu suchen.
Zahlreiche weitere Möglichkeiten
Die hier besprochenen 5 Profile sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den möglichen individuellen Konstellationen.
In den Testergebnissen werden die Befunde nicht nur visuell angezeigt, sondern es werden Skala für Skala auch sprachliche Hinweise zur Interpretation und zu den Empfehlungen gegeben.
Wir raten allen Mitgliedern und Partnersuchenden, den Test durchzuführen.
Natürlich wird der Test nicht quasi wie ein Stein der Weisen Ihre Partnersuche zum Erfolg führen, aber er kann Ihnen begründete und handlungssteuernde Ideen geben, die ein besseres Verständnis für die eigene Situation und bessere Aussichten für die weitere Partnersuche bewirken können.
Gerne können Sie sich als Mitglied auch an das Support-Team bei Unklarheiten bezüglich der Interpretation wenden. In diesem Fall sollten Sie die Testergebnisse als pdf-Anhang mitsenden, da eine Sichtung der Ergebnisse durch das Team erforderlich ist, um effektiv beraten zu können.