Was jeder für die eigene Partnersuche tun kann?
Dieser Artikel schildert die 13 häufigsten Empfehlungen, die wir Mitgliedern bei der Partnersuche geben.
Der Obertitel “Wer ist schuld, wenn die Partnersuche nicht gelingt?” mag also etwas in die Irre führen. Tatsächlich halte ich auch die “Frage der Schuld” für eine unglückliche Frage.
Warum ich trotzdem den Obertitel verwende?
- zum einen aus allgemeinem Gründen, weil Schuldzuweisungen in der Gesellschaft ein sehr beliebtes Phänomen sind – kaum gelingt etwas nicht, konzentriert sich das Hauptinteresse schnell auf die Frage, wer denn nun schuld sei – anstatt nach Lösungen zu suchen und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.
- zum anderen, weil durchaus manche (noch) erfolglosen Mitglieder meinen, wir – also Gleichklang – seien schuld.
- des Weiteren, weil wiederum manche anderen Leser*innen meiner Blog-Artikel den Eindruck gewinnen, wir wollten den Mitgliedern die Schuld für ihre Partnerlosigkeit geben.
In Wirklichkeit geht es freilich um etwas anderes, nämlich:
- den Versuch, die Erfolgsaussichten jedes Mitgliedes möglichst zu optimieren. Mitglieder-Verhalten wird dabei thematisiert, weil die Aussichten bei der Partnersuche tatsächlich auch vom eigenen Verhalten abhängen.
Richtige Erwartungen sind zentral
Realistische Erwartungen helfen uns bei allen wesentlichen Dingen im Leben, auf Zielkurs zu bleiben.
Realistisch heißt, dass die Erwartung sich vorwiegend auf das bezieht, was wahrscheinlich ist, und nicht auf das, was unwahrscheinlich ist. Die betrifft sowohl das erreichbare Ziel als auch den Weg dorthin, einschließlich eines möglichen Zeitbedarfs und möglicher Barrieren.
Was geschehen kann, wenn eine ganze Gesellschaft bzw. ein erheblicher Teil von ihr unrealistische Erwartungen hat, sehen wir dieser Tage erneut in dramatischer Art und Weise beim Management der Covid-Pandemie.
Tatsächlich gab es zu keinem Zeitpunkt Grund für Entwarnung. Ankündigung und Vollzug von Lockerungen während der Ausbreitung neuer, besonders infektiöser Mutanten waren zu jeder Zeit komplett unrealistisch.
So wurde die Basis für die nunmehr Europa überflutende dritte Welle geschaffen und gleichzeitig die Akzeptanz für Schutzmaßnahmen weiter reduziert.
In meinem persönlichen Corona-Blog hatte ich mich damit bereits auseinandergesetzt unter dem Titel ➨ Lockerungen in Zeiten von Virusmutanten – wieso unterbleibt der
Wie in der Gesellschaft, so auch bei der Partnersuche:
- sind die Erwartungen unrealistisch, wird die Partnersuche oft nicht gelingen.
- wer mit den Erwartungen von einer Dating-App zu Gleichklang kommt, wird meistens enttäuscht werden und wahrscheinlich vorschnell aufgeben.
- insofern ist eine unserer Hauptaufgaben bei Gleichklang, realistische und handlungswirksame Erwartungen für die Partnersuche vermitteln, was in Zeiten ➨ konditionierter gesellschaftlicher Ungeduld und des Strebens nach hier, jetzt und sofort durchaus nicht immer einfach ist.
Wieso Schuldzuweisungen unglücklich sind
Nach Wörterbuch hat der Begriff der Schuld zwei Bedeutungen:
- bestimmtes Verhalten, bestimmte Tat, womit jemand gegen Werte, Normen verstößt; begangenes Unrecht, sittliches Versagen, strafbare Verfehlung.
- Ursache von etwas Unangenehmem, Bösem oder eines Unglücks, das Verantwortlichsein, die Verantwortung dafür.
Beide Bedeutungen klingen in dem Begriff assoziativ mit. Beide Bedeutungen beeinflussen damit bewusst oder unbewusst unsere eigenen gedanklichen, emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen.
Vor allem die erste, aber auch die zweite Bedeutung ist wenig zweckmäßig für den Bereich der Partnersuche:
- offensichtlich geht es nicht um Handlungsweisen, die gegen ethische Normen verstoßen, es sei denn wir widmen uns Themen, wie Liebes-Betrug und Love-Scamming.
- es geht aber auch nicht um etwas notwendigerweise Unangenehmes oder gar etwas Böses oder ein Unglück.
- Partnerlosigkeit kann positiv gestaltet werden, sie braucht weder unangenehm zu sein und sie braucht sicher nicht als ein Unglück wahrgenommen zu werden. Der konstruktivste Ansatz ist es nach meiner Einschätzung, Partnerlosigkeit als eine Lebenssituation wahrzunehmen, aus der wir das Beste machen können.
- in paradoxer Weise mag ein solcherart gelassener Umgang mit Partnerlosigkeit die Aussichten verbessern, die Partnerlosigkeit zu beenden. Denn mit einer gelassenen-akzeptierenden Haltung mag es uns eher gelingen, der Partnersuche solange Raum und Zeit zu geben, bis der passende Mensch gefunden ist.
- wird Partnerlosigkeit katastrophisiert, wird sie als etwas Unerträgliches erlebt, mag demgegenüber schnell die Frage auftreten “wer ist schuld?“
- kommt es zu reinen Schuldzuweisungen (ohne Lösungen), wird sich an der Partnerlosigkeit nichts ändern, egal, ob Schuldzuweisungen an die eigene Person, an einen Dating-Anbieter, an alle Frauen oder alle Männer oder an die ganze Gesellschaft gehen.
- Schuldzuweisungen mögen eher zu Hilflosigkeit, Resignation, Ärger, Depressivität oder Verbitterung führen, als dass sie der Partnersuche einen Schwung geben.
Beziehung zwischen Mitgliedern und unserer Plattform
Der “Suche nach dem Schuldigen” liegt ein antagonistisches Verständnis des Verhältnisses von Mitgliedern und unserer Plattform zugrunde:
- Plattform und Mitglieder wären demnach Gegner, die sich entsprechend gegenseitig für ausbleibenden Erfolg verantwortlich machen.
Wir sehen uns demgegenüber in einem umgekehrten Verhältnis:
- unsere Plattform und unsere Mitglieder haben das gemeinsame Ziel, die Partnersuche der Mitglieder voranzubringen.
- das Interesse der Mitglieder stammt aus dem Wunsch, in einer Beziehung zu leben.
- das Interesse von uns stammt (neben unserem ureigenen inhaltlichen Interesse) auch aus der ökonomischen Sachlage, dass wir auf Weiterempfehlungen angewiesen sind, die bereits jetzt einen großen Teil der Mitglieder ausmachen.
- ohne kontinuierliche Weiterempfehlungen wären wir nicht mehr existent, wobei Gleichklang-Paare unsere effektivsten Multiplikatoren darstellen.
Das Bemühen, die Aussichten unserer Mitglieder bei ihrer Partnersuche zu maximieren, steht also im Vordergrund unserer Tätigkeit. Hierfür verwenden wir auch einen Großteil unserer Einnahmen und Ressourcen, weshalb wir bei anderen, eher technischen Dingen sparen.
Beratung und Unterstützung stehen im Vordergrund
Wir haben umfangreiche Verlaufsbeobachtungen und Umfragen durchgeführt. Dabei haben wir festgestellt, dass innere Einstellungen und Erwartungen zur Partnersuche und sichtbares Dating-Verhalten auf unserer Plattform einen erheblichen Anteil daran haben, ob und wann eine Beziehung gefunden wird.
Anders formuliert:
- wir sehen, dass bestimmte Einstellungen und Verhaltensweisen bei der Suche mit schnelleren und höheren Erfolgsaussichten verbunden sind.
- Mitglieder, die diese Einstellungen oder Verhaltensweisen zeigen, gelangen also schneller und häufiger zum Erfolg.
- Mitglieder, die diese Einstellungen oder Verhaltensweisen nicht zeigen, gelangen langsamer und seltener zum Erfolg.
Als Erfolgskriterien haben wir dabei in unseren Studien zugrunde legt:
- Beziehungsfindung (ja oder nein, schnell oder langsam)
- Zufriedenheit mit einer Beziehung (gering bis hoch)
- Dauerhaftigkeit einer gefundenen Beziehung (Trennung versus Fortbestehen im Verlauf)
Aufgrund der Ergebnisse unserer Auswertungen haben wir vor einigen Jahren begonnen, die Beratung und Betreuung in den Vordergrund unserer Tätigkeit zu stellen.
Hintergrund unserer diesbezüglichen Umorientierung war, dass wir festgestellt haben, dass Einstellungen zur Partnersuche und die Nutzung unserer Plattform sich stark zwischen den Mitgliedern unterschieden und dass mit dieser Unterschiedlichkeit der Nutzung auch in erheblichem Ausmaß unterschiedliche Erfolgsaussichten verbunden waren.
Diese Beobachtung haben wir dann zur Grundlage genommen, um unsere Mitglieder während der Zeit ihrer Beziehungssuche zu beraten, damit die Aussichten wachsen, dass unsere Mitglieder:
- eine Beziehung finden
- diese Beziehung glücklich wird und dauerhaft erhalten bleibt.
Diese Beratung erbringen wir in Form von allgemeinen Blog-Artikeln und in Form eines individuellen Mitglieder-Supports, der bereits mit der Jahresgebühr abgedeckt ist und der während der gesamten Teilnahme immer wieder in Anspruch genommen werden kann:
- Zielstellung der Beratung ist es, Anregungen zu geben, die eigenen inneren Einstellungen zur Partnersuche und das Dating-Verhalten so zu verändern, dass sie sich an den Einstellungen und Handlungsweisen derjenigen Mitglieder orientieren, die eine auch dauerhaft bestehen bleibende und glückliche Partnerschaft bei Gleichklang gefunden haben.
- dabei stellen wir in der Beratung die Erfolgskriterien “Beziehungsfindung“, “glückliche Beziehung” und “dauerhafte Beziehung” in den Vordergrund, während das Erfolgskriterium “Geschwindigkeit” ebenfalls eine Rolle, aber eine geringere Rolle spielt.
Die von uns gegebenen Empfehlungen sind nicht rein subjektiv, sondern sie ergeben sich aus Beobachtungen und Datenanalysen, wie sich erfolgreiche Mitglieder von (bisher) nicht erfolgreichen Mitgliedern in ihren Einstellungen und Verhaltensweisen (bei unterschiedlicher und gleicher Suchzeit) unterscheiden. Auch beobachten wir, wie Einstellungs- und Verhaltensänderungen den nachfolgenden Erfolg tangieren.
In diese Empfehlungen sind auch qualitative Auswertungen von freien Selbstschilderungen und direkten Gesprächen mit erfolgreichen und erfolglosen Mitgliedern eingegangen.
Oft können in der Beratung so Anregungen gegeben werden, die zu einer Verbesserung der Vermittlungs-Aussichten führen. Wir empfehlen daher unseren Mitgliedern, die Beratung auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen (Beratungsformular).
Wie erleben Mitglieder die Beratung?
In einem vorherigen Artikel haben wir bereits die Bewertung der Beratung durch die Mitglieder dargestellt:
- 81 % der Befragten sind sehr zufrieden, zufrieden oder eher zufrieden mit der erhaltenen Beratung.
- für 28 %, also etwas mehr als jeden vierten Fall, konnte das ursprüngliche Anliegen/Problem komplett gelöst werden.
- 41 % gaben an, dass durch die Beratung ihr Problem teilweise gelöst wurde.
- für 32 %, also knapp jeden dritten, konnte die Beratung das Problem leider (zunächst) nicht lösen.
- insgesamt führt die Beratung aus Sicht der Mitglieder selbst also im ersten Durchlauf bei zwei von drei Fällen zu einem Erfolg oder Teilerfolg.
Allerdings gibt es ebenfalls Mitglieder, die mit der Beratung unzufrieden sind und damit komme ich zum Thema “Schuldzuweisung” zurück:
- denn die Wahrnehmung ist bei diesen unzufriedenen Mitgliedern nicht selten, dass wir ihnen die Schuld zuweisen.
So las ich in einer neuerlichen kritischen Bewertung bei Trustpilot:
- “Der Support ist überheblich: Die Antworten vom Support, welche auch gern mal in Blogeinträge von Gleichklang wandern, geben immer dem Nutzer die Schuld. … “
Dies ist nicht unser Ziel. Es ist völlig klar, dass nicht alle unsere Empfehlungen bei allen unseren Mitgliedern auf Zustimmung stoßen werden. Am Ende entscheidet jedes Mitglied selbst, wie er*sie bei der Partnersuche vorgehen möchte.
Es kann zudem in Anbetracht der hochgradigen Individualität von Partnersuche und Beziehung der Fall sein, dass Gleichklang als Plattform für einen einzelnen Menschen nicht geeignet ist.
In diesem Sinne raten wir übrigens auch, mit offenen Augen durch den Alltag zu gehen. Auch für ein Mitglied von Gleichklang mag eine Beziehung durchaus anderswo entstehen, wobei manchmal die Mitgliedschaft bei Gleichklang trotzdem einen Beitrag leisten kann.
So erhielten wir gerade folgende Zuschrift:
- “Liebes Gleichklang-Team, ich habe mittlerweile eine Partnerin gefunden und zwar im “richtigen” Leben und nicht bei Gleichklang. Nichtsdestotrotz war meine Mitgliedschaft bei euch hilfreich und hat mich ermutigt, meine Sinne für eine neue Partnerschaft offen zu halten. Aus oben genanntem Grund kündige ich deshalb meine Mitgliedschaft bei Gleichklang und wünsche euch weiterhin viel Erfolg.”
Unsere “typischen” Empfehlungen
So unterschiedlich Menschen auch sind, so wiederholen sich doch ähnliche Muster und Erfahrungen.
Dies sind 13 häufigsten allgemeinen Empfehlungen, die wir geben – von denen die meisten bereits in der ein oder anderen Form in dem einen oder anderen Artikel von mir angesprochen wurden. Hier möchte ich sie noch einmal alle zusammen in einer Liste darstellen:
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1. Grundeinstellungen klar benennen
Bei den Suchkriterien “Partnerschaft” >> “Was Sie suchen?” sollten grundlegende Werthaltungen (z.B. ökologische Orientierung, spiritueller Lebenswandel, Veganismus) oder Modelle der Beziehungsgestaltung (sexuelle Treue, Polyamorie, platonische Beziehung) klar gemäß der eigenen Überzeugungen/Vorstellungen eingegeben werden. Die klare Eingabe dieser Suchkriterien ermöglicht eine hohe Passung von Vorschlägen im Sinne von Möglichkeiten für eine glücklich und auch dauerhaft fortbestehende Beziehung. Man sollte nicht aus strategischen Gründen einfach nur alles im mittleren Bereich antworten, sondern die Antworten sollten dem eigenen Erleben entsprechen. Umgekehrt sollte der mittlere Bereich aber ebenfalls überall dort genutzt werden, wo Freiräume der Beziehungsgestaltung bestehen.
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2. Offenheitsspielräume ausloten
So sehr grundlegende Werthaltungen und Beziehungs-Modelle klar benannt werden sollten, so sollte ebenfalls geprüft werden, wo Offenheitsspielräume bestehen. Bestehen solche Spielräume, sollten sie bei den Antworten angegeben werden.
Beispiele:
vegan sucht vegan – zu überlegen ist, ob auch jemand in Frage kommt, der*die gerne künftig vegan leben möchte. Denn die Grundeinstellung ist bereits passend, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gemeinsame entsprechende Lebensführung möglich sein wird.
platonische Beziehung wird gesucht – zu überlegen ist, ob auch jemand in Frage kommt, der*die zwar nicht nur platonisch sucht, sich aber auch eine platonische Beziehung vorstellen kann.
Heirat gewollt – muss der Heiratsentschluss tatsächlich bereits von Anfang gefasst sein oder wäre auch eine feste Beziehung ohne formale Heirat denkbar?
Kinderwunsch erforderlich – vielleicht wäre eine Offenheit für einen Kinderwunsch auch ausreichend? Viele Menschen möchten sich hier nicht sofort noch vor einer Beziehung festlegen.
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3. Kompromisse in oberflächlichen Merkmalen
Je stärker bestimmte Werthaltungen prägend sind und insbesondere je seltener gesuchte Merkmale sind (z.B. polyamor als seltenes Merkmal), desto mehr sollten Sie überlegen, ob Sie bei eher oberflächlichen Merkmalen (z.B. Körpergröße, Altersbereich) Kompromisse machen können? Es gibt viele glückliche Beziehungen, wo sich Beziehungspartner nicht kennengelernt hätten, wenn sie bei eher oberflächlichen Merkmalen starke Ausschlusskriterien gesetzt hätten. Oft wird die Bedeutsamkeit oberflächlicher Merkmale überschätzt. Manche Mitglieder unterschätzen auch die Ausschlusswirkung oberflächlicher Merkmale. Wer beispielsweise einen Mann mit der Körpergröße 1,75 bis 1,80 sucht, schließt mehr als drei von vier Männern nur aufgrund dieses eines Kriteriums aus. Stellen Sie sich also immer die Frage, ob ein Merkmal für eine glückliche Beziehung wirklich notwendig ist, oder ob auch andere Einstellungen möglich wären?
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4. Regionale Suche flexibel handhaben
Im Grunde ist der Wohnort das oberflächlichste Merkmal, welches es gibt, da es weder etwas über Werthaltungen und Beziehungsmodelle aussagte noch mit anderen eher oberflächlichen Merkmalen (z.B. Aussehen) korreliert ist.
Mit anderen Worten:
- der absolut am besten geeignete Mensch überhaupt, der in jeder Weise als Traumpartner*in erlebt werden würde, mag in weiter Entfernung leben. Regionale Ausschlüsse sind also dazu geeignet, auch in sehr hohem Ausmaß passende Menschen auszuschließen.
- Partnerschaft ist eines der wichtigsten Merkmale der Lebenszufriedenheit und gleichzeitig soll eine Partnerschaft lange, möglichst lebenslang halten. Es lohnt sich daher, für den Aufbau einer Beziehung mit einem passenden Menschen auch Aufwand zu investieren.
- psychologische Studien zeigen, dass Menschen, die in Fernbeziehungen leben, ebenso zufrieden mit ihrer Beziehung sind, wie Menschen, die zusammen in einer Wohnung leben. Es gibt Vorteile und Nachteile beider Modelle, die sich im Hinblick auf die Beziehungs-Zufriedenheit letztlich ausgleichen.
- aber die initiale Entfernung sagt nicht einmal etwas darüber aus, ob eine Fernbeziehung entstehen wird oder Partner*innen zusammen ziehen: Unsere Umfragen unter Gleichklang-Paaren zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Paar zusammenzieht, exakt gleich groß ist, egal, ob das Paar am Anfang in der Nähe oder entfernt voneinander lebte. Wenn also am Anfang eine Distanz bestand, bedeutet dies keineswegs, dass die Beziehung eine Fernbeziehung sein wird.
- ebenso zeigen unsere Umfragen, dass die Entfernung völlig irrelevant für die Frage ist, ob eine Beziehung glücklich sein und bestehen bleiben wird. Gleichklang-Paare zeigen keinerlei Unterschied in der Beziehungszufriedenheit und der Dauerhaftigkeit einer Beziehung in Abhängigkeit von der initialen räumlichen Distanz.
Uns erreichen Rückmeldungen, wie Folgende von Paaren, die nie bei einer engen regionaler Suche zueinander gefunden hätten:
- “Ich habe schon wenige Monate nach meiner erneuten Anmeldung (ich war vor einigen Jahren schon mal bei euch) meine jetzige Frau kennengelernt – eigentlich eher durch den Zufall, dass ich anfangs vergessen hatte, meinen Suchradius einzustellen. Vor zwei Jahren ist sie aus der Schweiz zu mir nach Norddeutschland gezogen und seit einem Jahr lebt bei uns unser wunderbarer 1-jähriger Sohn. Ich danke euch für eure Seite und empfehle Gleichklang sehr gerne weiter.”
- “Guten Tag Gerne würde ich meine Mitgliedschaft künden per Ablauf des Mitgliederjahres. Mit Freude darf ich Ihnen mitteilen, dass schon bei den ersten Vorschlägen meine große Liebe dabei war. Nach einem Monat Mailaustausch haben wir uns getroffen und sind seither ein glückliches Paar. Bisher haben wir eine Fernbeziehung geführt, Schweiz- Deutschland. Diesen Monat haben wir nun eine gemeinsame Wohnung bezogen in Der Nähe der Schweizergrenze. Der Sohn meines Partners zieht nun ganz zu uns, und nun sind wir dank Gleichklang eine kleine Familie.”
- “ich möchte mich nun endgültig als Mitglied ( derzeit ruhender Status ) abmelden. ich bin seit Dezember 2019 mit einem Mann, den ich über Gleichklang gefunden habe liiert. Zu Beginn war es herausfordernd, denn es trennen uns 500km, nun haben wir aber gute Ideen und Lösungen gefunden. ich bedanke mich und sende liebe Grüsse aus Österreich.”
Bei sehr seltenen Merkmalen (z.B. polyamor, ausschließlich platonische Suche) oder auch der Kombination verschiedener, in ihrer Kombination seltener Merkmale ist eine großzügige regionale Suche der einzige Weg, um lange Wartezeiten auf Vorschläge vermeiden zu können. Gerade wenn hierfür keine Geduld besteht, ist in solchen Fällen eine großzügige regionale Suche anzuraten.
Manchmal bestehen gerade bei Merkmalen, wie alleinerziehend oder mit Handicap, Bedenken, großzügig regional zu suchen. Allerdings gibt es ebenso Mitglieder mit den gleichen Merkmalen, die diese Bedenken nicht haben oder sie überwinden. Zudem gibt es die Option, die Suche auf selbst Umzugsbereite einzuschränken. Wenn also keine eigene Mobilität vorhanden ist und ein Umschluss ausschließt, mag der künftige Beziehungspartner dennoch von überall herkommen, wenn er*sie umzugsinteressiert ist.
Selbstverständlich können Mitglieder dies anders handhaben und brauchen unseren Empfehlungen nicht zu folgen. Wir sehen auch, dass bei einem von drei Gleichklang-Paaren die Betreffenden tatsächlich bereits initial räumlich in Nähe zueinander lebten, was bei zwei von drei Gleichklang-Paaren aber umgekehrt eben nicht der Fall war.
Unsere Empfehlung lautet, dass Sie über eine Ausdehnung der regionalen Suche vorwiegend nachdenken sollten, wenn Ihnen die Vorschlagsanzahl zu wenig ist, wobei es aber ratsam ist, vorher noch einmal zu prüfen, ob die Vorschlagsanzahl tatsächlich zu niedrig ist, womit wir zum nächsten Punkt gelangen.
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5. Keine Fixierung auf Vorschlagsanzahl
Wir sehen immer wieder – und es ist ja auch verständlich – dass viele Mitglieder Wert legen auf möglichst viele und zeitnahe Vorschläge. Ganz sicher spielt hier auch eine Rolle, dass genau dies die Dating-Apps und großen Partnerbörsen sowie die sozialen Netzwerke routinemäßig anbieten. Eine möglichst große Auswahl wird nicht selten als selbstverständlich oder gar als Qualitätsmerkmal gewertet. Mit dieser Erwartung kommen so manche Mitglieder bereits zu uns.
Psychologische Studien zeigen allerdings etwas anderes:
- mit zunehmender Vorschlagsanzahl werden Dating-Entscheidungen schlechter, es werden also Kontakte zu weniger gut passenden Menschen aufgenommen. Man spricht hier vom sogenannten choice-overload. Dies bemerken Menschen zwar nicht bewusst, aber dennoch unterliegen sie diesem Effekt, der die Partnersuche ungünstig beeinflusst.
- mit wachsender Anzahl an Vorschlägen sinkt die eigene Erstnachrichten-Rate. Je mehr Vorschläge jemand erhält, desto weniger schreibt er*sie prozentual an. Die Bedeutsamkeit des einzelnen Vorschlages sinkt also. Einzelne Vorschläge werden bei wachsenden Vorschlagsanzahl weniger ernst genommen.
- bei Gleichklang haben ausgerechnet Gruppen mit besonders geringer Vorschlagsanzahl gute Chancen, dass im Verlauf der Suche eine Beziehung gefunden wird. Die Korrelation zwischen Vorschlagsanzahl und Beziehungsfindung ist negativ – weniger Vorschläge gehen also mit mehr Chancen einher.
- inhaltlich ist mit vielen Vorschlägen die Gefahr verbunden, dass Konsumhaltungen entstehen, man schnell zum nächsten Vorschlag übergeht, dass Passungen und Kontakte nicht mehr wirklich ausgelotet werden, dass eine Konkurrenz aller gegen alle eröffnet wird.
Vor diesem Hintergrund prüfen wir bei der Beratung immer, ob auch aus unserer Sichtweise zu wenige Vorschläge vorliegen. Nach einer initialen Vorschlagsanzahl sind 1-4 Vorschläge pro Woche eine geeignete Vorschlagsanzahl, aus der sich hohe Chancen ergeben, dass im Verlauf eine Beziehung entsteht. Bei seltenen oder sehr seltenen Merkmalen mögen auch nur 1-2 Vorschläge im Monat erfolgen, was ebenfalls im Verlauf mit guten Chancen zu einer Beziehung führen kann. Kommen aber noch diverse Kombinationen oder eine enge regionale Suche hinzu, mag die Vorschlagsanzahl aber zu stark absinken. Wir machen in solchen Fällen in der Beratung Vorschläge, wie bei Beibehaltung der inhaltlich wichtigen Merkmale durch sinnvolle Umstellungen mehr Vorschläge erreicht werden können.
Grundsätzlich ist unsere Empfehlung, den Blick nicht vorwiegend auf die Vorschlagsanzahl zu richten, sondern in jedem einzelnen Vorschlag einen dahinterstehenden Menschen zu erkennen, mit dem womöglich eine Beziehung entstehen kann.
Wer sich zu stark auf die Vorschlagsanzahl ausrichtet, verpasst oft den tatsächlich erforderlichen Kommunikationsprozess, so dass zwar Vorschläge erfolgen, aber eine Beziehung ausbleibt.
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6. Weg vom Fokus auf Öffnungsraten und erhaltenen Nachrichten
“Mein Profil wird nicht geöffnet”, “ich erhalte zu wenig Erstnachrichten” oder “man antwortet mir nicht”. Zu diesen Thematiken haben wir schon mehrere Blogartikel veröffentlicht: ➨ Alles zu Öffnungs und Antworteraten, ➨ Erstnachrichten erhalten beim Online-Dating.
In aller Kürze zusammengefasst geben wir folgende Ratschläge:
- es hilft nichts, sich über nicht geöffnete Profile zu ärgern oder zu beklagen, zu wenige Erstnachrichten zu erhalten. Die richtige Reaktion lautet, Erstnachrichten zu schreiben. Dadurch steigt die Kommunikationsrate stark an (siehe folgender Abschnitt).
- die Rate der Profilöffnungen und die Rate erhaltener Erstnachrichten oder erhaltener Antworten ist für die Aussichten der Partnersuche unwichtig. Es ist ein Nebengleis, in den man sich hineinsteigern kann oder auch nicht.
- Für die Partnerfindung ist ausschließlich wichtig, dass eines Tages ein Kontakt entsteht und sich zu einer Beziehung vertieft. Gleichklang-Paaren ist es im Rückblick völlig egal, wie viele andere Personen nicht ihr Profil geöffnet hatten oder ihnen nicht antworteten. So sollte man es nicht nur im Rückblick, sondern von Anfang an sehen.
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7. Erstnachrichten schreiben
Wer selbst schreibt, beschleunigt den Prozess der Partnersuche. Bei Gleichklang gibt es vier Gruppen von Mitgliedern: (1) Mitglieder, die niemals eine Erstnachricht schreiben, (2) Mitglieder, die nur bei ganz besonderer Faszination eine Erstnachricht schreiben und ansonsten auch eher abwarten, (3) Mitglieder, die gelegentlich eine Erstnachricht schreiben, wenn sie ein Profil interessant finden und (4) Mitglieder, die sich an unsere Empfehlung halten, in 20 bis 30 % der Fälle eine Erstnachricht zu schreiben bis sich ein Kontakt vertieft. Mitglieder der Gruppe 4 finden mit Abstand am schnellsten Partnerschaft, gefolgt von Mitgliedern der Gruppe 3. Bei Gruppe 2 und Gruppe 1 dauert die Partnersuche demgegenüber typischerweise viel länger. Wir raten daher, den Kontakt aus eigener Initiative aufzunehmen.
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8. Perfekte Passung gibt es nicht
Die Vorschläge, die erfolgen, berücksichtigen die eingestellten Suchkriterien. Dadurch entsteht eine gute Grundpassung, zumal sich in der Gleichklang-Community ohnehin Menschen begegnen, die weniger dem oberflächlichen Mainstream anhängen. Allerdings wird es nie identische Menschen geben. Wichtig ist die Übereinstimmung in zentralen Grundeinstellungen und nicht in jedem kleineren Merkmal. Manchmal hören wir, dass die Hobbys nicht passen würden. Gelegentlich werden uns konkrete Beispiele genannt, wie dass jemand Berg wandere oder nicht Berg wandere etc. Tatsächlich gehen die Hobbys in die Vermittlung gar nicht ein, sondern sie dienen nur zur Veranschaulichung im Profil. Für ein dauerhaftes Beziehungsglück ist die Übereinstimmung in zentralen Werthaltungen und Beziehungsmodellen wichtig, nicht in konkreten Hobbys. Bei Übereinstimmung im Wesentlichen, dürfen durchaus auch unterschiedliche Hobbys bestehen und gemeinsame verbindende Hobbys werden gefunden werden. Unsere Empfehlung lautet, einen Vorschlag nicht mit der negativen Brille zu scannen, was alles nicht passt. Stattdessen raten wir immer dann, wenn keine grundlegenden Argumente dagegensprechen, den Kontakt aufzunehmen und die Passung miteinander auszuloten. Ungefähr die Hälfte der Gleichklang-Paare hat im initialen Vorschlag keine starke Passung erkannt, die sich dann aber doch im Kennenlernprozess zeigte.
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9. Zweiten Blick erlauben
Es gibt automatische Prozesse der Eindrucksbildung im Sekundenbereich und es gibt stärker kognitiv-kontrollierte Prozesse des Kennenlernens, die mehr Zeit in Anspruch nehmen. Natürlich sind automatische Prozesse der Sympathieentstehung schon einmal ein wichtiger Hinweis, aber immer liegen sie nicht richtig. Manchmal entstehen bei mehrfachen Begegnungen andere Eindrücke als am Anfang und manche Gleichklang-Paare haben ihren ersten Eindruck korrigiert und bei weiteren Begegnungen zueinander. Wir raten daher, wenn ein erster Austausch oder eine erste Begegnung nicht komplett negativ verlaufen sind, durchaus noch einmal einen zweiten Blick und eine zweite Begegnung zuzulassen. Denn manche Paare finden genauso zueinander.
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10. Akzeptanz für Dauer der Partnersuche
Wir könnten locker bei Gleichklang die gleiche Gebühr für die ersten drei Monate statt für ein Jahr nehmen und wären noch immer preiswert. Wir wissen aber, dass Partnersuche oftmals länger dauert. Die Suche muss nicht im ersten Jahr erfolgreich sein, auch nicht im zweiten, wir kennen Fälle, wo der Erfolg im dritten, vierten etc. Jahr eintrat. So frustrierend es sicher auch sein mag, die Zielrichtung ist, dass das seltene Ereignis der Partnerfindung (es muss ja nur einmal eintreten) irgendwann eintritt. Wir können nicht prognostizieren, wann dies der Fall sein wird. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass eines Tages schon der Mensch kennengelernt wird, mit dem Sie eine Beziehung beginnen. Erstnachrichten wirken beschleunigend, aber selbst, wenn Sie die Gewohnheit haben, Erstnachrichten zu schreiben, mag es ein langwieriger Prozess werden. Wir können hier wenig tun, sondern einfach nur in dem Sinne ermutigen, dass wir in unseren Daten wirklich alle Verläufe sehen – von quasi sofortigem Partnerglück bis hin zu jahrelanger Suche, die letztlich doch belohnt wurde. Unsere Empfehlung ist daher, sich von Anfang an ein breites Zeitfenster zu nehmen, so dass Sie nicht enttäuscht, sondern durch einen schneller als erwartet eintretenden Erfolg nur überrascht werden können.
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11. Hemmungen auflösen
Es gibt eine Teilgruppe von Partnersuchenden, die sich durch Selbstunsicherheit, Selbstzweifel, Schüchternheit kennzeichnen und sich oft dadurch bei der Kontaktaufnahme als blockiert erleben. Leider zeige unserer Auswertung tatsächlich, dass diese Personengruppe besonders oft lange Single bleibt. Wichtig ist es, Impulsen zum Vermeidungsverhalten nicht nachzugeben, sondern gegen die eigenen Hemmungen anzugehen und sie so zu überwinden. So können bereits über den Online-Austausch Ihre Selbstsicherheit und Ihre kommunikativen Fertigkeiten trainiere. Sehr hilfreich können bei Hemmungen auch Kommunikations- und Flirtkurse sein – während der Pandemie aber natürlich Online! Solche Angebote finden Sie vielfältig, wenn Sie unter Google suchen mit Begriffen wie Flirtkurs Online.
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12. Support in Anspruch nehmen
Manchmal sehen wir es bei Kündigungen, dass offensichtlich ungünstige Sucheinstellungen (Blocker) oder auch ungünstige Profilmerkmale (z.B. kein aussagekräftiger freier Text) vorliegen. Es kommt sogar vor, dass Vorschläge ausgesetzt waren, dies aber vergessen wurde. Oder die falsche Rubrik wurde aktiviert etc. Es ist schade, wenn dadurch vorhandene Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden und Enttäuschungen entstehen. Bei allen Schwierigkeiten und Problemen während der Dauer Ihrer Mitgliedschaft bei Gleichklang raten wir Ihnen, sich an das Support-Team zu wenden. Das Support-Team wird versuchen, Ihnen zu helfen, vorhandene Möglichkeiten auszuschöpfen und so Gleichklang möglichst effektiv zu nutzen. Auch dies hat bereits zu neuen Beziehungen geführt.
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13. Mit offenen Augen durch die Welt
Partnersuche findet nicht nur bei Gleichklang statt. Überall, wo sich Menschen begegnen, Offline oder Online, können Beziehungen entstehen. Hilfreich kann es sein, die eigene Partnersuche zu kommunizieren, denn trotz aller neuer Zeiten entstehen noch immer viele Beziehungen über gemeinsame Freunde und Bekannte. Womöglich kann es auch sinnvoll sein, Gleichklang mit einer anderen Online-Plattform zu kombinieren. Solange Sie darauf achten, dass Sie nicht in ein kurzfristiges Konsum- und oberflächliches Muster aus unverbindlichen Chats verfallen, mag die Nutzung mehrere Plattformen durchaus hilfreich sein.
Der langen Rede kurzer Schluss:
Wer schuld ist am (bisherigen) Ausbleiben vom Erfolg der Partnersuche, ist die falsche Frage.
Die richtige Frage lautet:
- was kann ich tun, um die Aussichten meiner Partnersuche zu verbessern und vielleicht auch den Eintritt des Erfolges zu beschleunigen?
Für die Partnersuche bei Gleichklang geben wir hierfür als Empfehlungen:
- die eigenen Grundwerte klar benennen, dort offen sein, wo es möglich ist, und in eher oberflächlicheren Merkmalen durchaus Kompromisse machen.
- im Regelfall und ganz besonders bei eher seltenen Merkmalen raten wir zu einer großzügigen regionalen Suche.
- fixieren Sie sich nicht auf die Vorschlagsanzahl, sondern nehmen Sie jeden Vorschlag und den dahinerstehenden Menschen ernst.
- seien Sie nicht enttäuscht, wenn Ihr Profil nicht geöffnet wird oder man Ihnen nicht schreibt. Ihr Ziel ist, einen Menschen als Beziehungspartner kennenzulernen, verlieren Sie dies Ziel nicht aus den Augen. Wenn Sie Partnerschaft gefunden haben, wird es im Nachhinein völlig egal sein, welche Öffnungsraten oder Antwortraten vorlagen. Es geht um einen Menschen, nicht um viele. Versuchen Sie diese Haltung, von Anfang an einzunehmen.
- machen Sie es sich zur Angewohnheit, selbst Erstnachrichten zu schreiben. Dies ist nach unseren Auswirkungen die wirksamste Möglichkeit, um den Prozess der Partnerfindung zu beschleunigen.
- Passung muss in den zentralen Werthaltungen und Beziehungsmodellen bestehen, nicht in einzelnen Hobbys oder weniger wichtigen Merkmalen. Gehen Sie offen an einen Vorschlag heran und nehmen Sie den Kontakt auf, um einander kennenzulernen und die Passung auszuloten.
- eine Reihe von Gleichklang-Paaren hat zueinander gefunden, nachdem sie sich einen zweiten Blick erlaubten. Manchmal ist der erste Eindruck doch nicht der richtige Eindruck und weitere Begegnungen eröffnen den Blick auf Beziehungsmöglichkeiten, die zuvor übersehen wurden. Unser Rat ist, diese Möglichkeit auszuschöpfen.
- Partnerschaft soll möglichst lebenslang halten und sie soll glücklich werden. Es handelt sich um einen der wichtigsten Bereiche im Leben. Wer sagt, dass Partnerschaft innerhalb weniger Wochen oder Monate gefunden werden muss? Bei Gleichklang sehen wir wieder und wieder, dass eine Reihe von Mitgliedern 2 – 3 Jahren oder länger brauchen, um Partnerschaft zu finden. Richten Sie sich auf eine lange Suchzeit ein und freuen Sie sich, wenn es schneller geht. Gleichklang nimmt in einem Jahr an Gebühren, was andere in zwei Monaten nehmen, auch damit unsere Mitglieder bis zum Erfolg dabeibleiben können, ohne sich ausgenutzt zu fühlen.
- gehören Sie zu den Singles, wo Hemmungen die Partnersuche blockieren? In diesem Fall sollten Sie etwas dagegen tun, denn sonst bleiben Ihre Hemmungen bestehen und die Partnersuche wird erschwert. Geben Sie also dem Vermeidungsverhalten nicht nach, sondern nehmen Sie aktiv Kontakt zu vorgeschlagenen Personen auf, um ihre sozialen Fertigkeiten zu üben und ihre Schüchternheit zu überwinden und sich auch ein dickeres Fell gegenüber Ablehnungen und Enttäuschungen zuzulegen. Buchen Sie Online-Kurse zu Selbstsicherheit oder Flirten, wenn Sie Unterstützung brauchen.
- wenden Sie sich an den Gleichklang-Support bei allen Schwierigkeiten, Zweifeln und Problemen. Oft können wir Rat geben und so manchem Mitglied konnten wir dadurch bei der Partnersuche bereits erfolgreich auf die Sprünge helfen.
- halten Sie die Augen offen für den Menschen, mit dem Sie glücklich werden möchten. Sie mögen ihm*ihr bei Gleichklang begegnen, womöglich aber auch anderswo. Der offene Umgang mit der eigenen Partnersuche kann zu Möglichkeiten führen, die sonst nicht entstanden wären.