Dieser Artikel handelt von Angst, Verlassensangst, Bindungsangst, individuell, partnerschaftlich und gesellschaftlich.
Es geht um den falschen und den richtigen Umgang mit Angst und wie dieser Umgang unsere Liebes- und Beziehungsfähigkeit schädigen oder fördern kann.
Verlassensangst und Bindungsangst
Angst vor Verlassenwerden kann so stark werden, dass sie zu einer Angst vor Bindung führt. Auf solche Angst reagieren wir oftmals mit Vermeidung. Wir gehen dem aus dem Weg, was wir fürchten.
Bei der Bindungsangst führt dies leider nur in den seltensten Fällen zu einem mehr an Lebenszufriedenheit. Denn die Bedürfnisse nach Nähe und Zuwendung bestehen fort, werden aber nicht befriedigt.
Ich mache einen Sprung zu einem scheinbar ganz anderen Thema:
- “Catfishing” ist ein Dating-Verhalten, bei dem Menschen vorgeben, in einen Kontakt treten zu wollen. Dies mag zu intensivem emotionalem Austausch führen, obwohl die gleichen Personen tatsächlich nicht vorhaben, dem anderen Menschen jemals real zu begegnen
Catfishing ist einer der Problembereiche beim Online-Dating, der nicht nur die Effizienz der Suche für alle reduzieren kann, sondern auch zu psychischen Verletzungen führt. Weitere mögliche Probleme beim Online-Dating sind u. A. „Stalking und Belästigung“, „Vorspielen von partnerschaftlichem Interesse bei reinem Sexinteresse“, „Love-Scammer oder Liebesbetrüger“.
Tatsächlich beziehen sich viele Tätigkeiten, die wir als Dating-Plattform unbemerkt im Hintergrund durchführen, darauf, diese und weitere Probleme so weit als möglich zu reduzieren.
Verlassenangst und Catfishing
Soeben hat sich eine psychologische Studie genauer mit dem Phänomen des „catfishing“ beim Online-Dating beschäftigt:
Das interessante Ergebnis lautet:
- Personen, die „Catfishing“ betreiben, haben eine erhöhte Bindungsangst
Wie lässt sich dies erklären?
Offenbar gehen Cafisher einer Ersatzbefriedigung nach:
- weil Catfishern Bindung aufgrund ihrer Angst vor Verlassenwerden versperrt ist, nutzen sie das Online-Medium, um Bedürfnisse nach Nähe und Austausch ansatzweise zu befriedigen, ohne aber echte Bindung zu wagen
- die Angst gewinnt – wird es ernst, antworten sie nicht mehr
Es gibt ein zweites bemerkenswertes Ergebnis der zitierten Studie:
Opfer von „Catfishing“ haben ebenfalls erhöhte Bindungsangst.
Wie kann dies sein?
- wer selbst Bindungsangst hat, lässt sich eher ein auf ein Hinausschieben der realen Begegnung mit zunehmender emotionaler Vertiefung bis zu dem Punkt, wo der andere den Kontakt beendet
„Catfishing“ und „Aufschieben“ mindern also Angst, führen jedoch dazu, dass die Angst bestehen bleibt. Die echten eigenen Bedürfnisse bleiben frustriert und andere werden beim „Catfishing“ verletzt.
Es ist eine Angst, die egoistisch macht. Wüssten wir nicht, dass es Angst ist, würden wir denken, es sei asozial.
Es geht sogar noch weiter:
- finden Menschen mit erhöhten Verlassensängsten trotz ihrer Bindungsangst Partnerschaft, treten häufiger negative Ereignisse in der Beziehung ein als bei Menschen ohne erhöhte Verlassensängste
- so sind Partner von Menschen mit erhöhter Verlassensangst beispielsweise besonders oft untreu, wobei (in den hier interessierenden Fällen) die Verlassensangst bereits von Anfang an da war und die Untreue erst danach folgte
- Menschen mit erhöhter Verlassenangst kreisen oft um sich selbst. Sie brauchen viel Aufmerksamkeit, Bestätigung und Nähe, gehen aber weniger auf den Partner und seine Bedürfnisse ein. Dies erzeugt Stress, den der Beziehungspartner durch Fremdgehen ausgleicht. Letztlich kann sogar das folgen, was am meisten befürchtet wird: verlassen werden!
Wir haben es hier also mit Teufelskreisen der Angst zu tun, die auf allen Ebenen destruktiv wirken:
- Treffen werden aufgeschoben und die Partnersuche nicht engagiert genug betrieben
- Rückzieher werden in letzter Minute gemacht
- wird dies Verhalten zum Muster, kann man selbst zum Catfisher werden oder man wird leichter Opfer von Catfishern
- die eigenen Bedürfnisse und die des Gegenübers werden frustriert und verletzt
- entsteht eine Beziehung, leidet die Beziehungsqualität und damit die eigene Person wie auch der Beziehungspartner
- am Ende kann Verlassenangst gar wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung wirken und dadurch Verlassenwerden erzeugen – wodurch die Verlassenangst noch weiter ansteigt …
Liebe und Angst
Angst und Liebe können also gegenläufig sein:
- Angst verhindert Liebe, indem die Partnersuche blockiert wird
- Angst zerstört die Liebe, weil sie Beziehungen zum Scheitern bringt
- Angst führt zu lieblosem Handeln, indem ein Catfisher die Gefühle seines Online-Gegenübers verletzt
Gesellschaftliche Sichweise
Wie Angst der Liebe zuwiderlaufen kann, lässt sich in diesen Tagen übrigens auch erneut auf einer gesellschaftlichen Ebene sehen, wo die Angst vor dem Coronavirus nicht ohne Grund um sich greift:
- in der Ukraine wurde ein Bus mit Corona-Infizierten von Anwohnern mit Steinwürfen empfangen. Auch in den USA wurde gegen die Unterbringung von Corona-Infizierten demonstriert
- ich denke ebenfalls an den Fall des Kreuzfahrtschiffes Diamond-Princess, welches vor der Küste Japans wochenlang zur Virusschleuder mit hunderten Infizierten und mehreren Toten wurde, weil die längst überfällige Evakuierung der Passagiere (selbstverständlich unter Sicherheitsmaßnahmen) verweigert wurde.
Das Gegenteil ereignete sich übrigens in meiner Wahlheimat Kambodscha:
- nach Ablehnung durch zahlreiche Länder hatte die kambodschanische Regierung dem Kreuzfahrtschiff Westerdam erlaubt, in Kambodscha anzulegen und so den Passagieren eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer ermöglicht
Dies gelte selbst dann, wenn es Coronafälle gebe, ließ der kambodschanische Ministerpräsident mitteilen, weil man auch Menschen mit Corona-Virus nicht auf dem Meer lassen könne.
- die Angst vor Ansteckung der japanischen Regierung führte zur Ansteckung hunderter Personen auf dem Schiff und letztlich zu einer chaotischen Evakuierung mit weit höheren Ansteckungsrisiken für alle
- die Evakuierung in Kambodscha verlief glatt und ohne schwerwiegende Komplikationen. Eine ältere Passagierin musste in Malaysia wegen Corona einige Tage medikamentös behandelt werden, wobei es unklar ist, ob sie wirklich Corona hatte. Derweil ist keine einzige Ansteckung anderer Personen durch Passagiere bekannt geworden, wobei alle Passagiere längst in ihren (westlichen) Heimatländern zurück sind und dort ausnahmslos erneut untersucht wurden
Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) dankte Kambodscha für dieses Beispiel der Solidarität, welches man sich auch von anderen Ländern wünschte. Die WHO hat fraglos ausreichende Kompetenz, um dies beurteilen zu können.
In führenden Medien, wie der New York Times, musste sich Kambodscha demgegenüber anhören, unverantwortlich gehandelt zu haben – ein Diskurs der Angst, der blind macht vor der Wirklichkeit und damit nicht nur Lieblosigkeit, sondern als Nebenwirkung (ungewollt) Virenschleudern erzeugt, anstatt vernunftorientierter Risikominderung.
Wir leben nicht in einem luftleeren Raum. Das gesellschaftliche Klima beeinflusst uns und wir tragen wiederum zum gesellschaftichen Klima bei. Wenn eine Gesellschaft angstgetrieben und lieblos handelt, greift dies auf die Individuen durch und erhöht seinerseits die Anzahl der Individuen, die privat ebenfalls lieblos handeln. Partnerschaftliche Beziehungen bleiben davon nicht verschont.
Der richtige Umgang mit Angst
Wie können wir also mit Angst umgehen?
Die Leitlinie lautet:
- die Angst berücksichtigen, ihr aber nicht nachgeben und nicht tun, was sie will. Denn dann werden wir zu ihrem Sklaven
- im Fall der Diamond-Princess wurde der Angst Schritt auf Schritt nachgegeben und Angstreflexen gefolgt, wodurch Masseninfektionen erzeugt und das Vertrauen von Menschen in Hilfe, Solidarität und medizinische Behandlung erschüttert wurde. Bis hin zu den Steinwürfen auf Conora-Infizierte wurde ein Teufelskreis gefördert, der die Eindämmung der Erkrankung nicht unterstützte, wohl aber Menschlichkeit erodieren ließ
- im Fall der Westerdam wurde die Angst berücksichtigt, es wurde ihr aber nicht gefolgt: Passagiere wurden untersucht, schrittweise durften sie das Schiff verlassen, die Heimatländer wurden benachrichtigt und alle Passagiere wurden ausnahmslos nachverfolgt. Die Westerdam konnte in einem sicheren Hafen anlegen und es wurde das für alle bestmögliche Ergebnis erzielt. Es sei mir erlaubt, darauf hinzuweisen, dass die Passagiere hier in Kambodscha nicht mit Steinen, sondern mit Blumen begrüßt wurden
Die gleiche Empfehlung einer aktiven Bewältigung gilt für Verlassenängste:
- es macht keinen Sinn zu leugnen, dass Beziehungen zu Verletzungen und Verlassenwerden führen können. Wenn Sie eine Beziehung eingehen, kann es sein, dass Sie verlassen werden. Gestehen Sie sich dies ein und machen Sie sich mit dieser Möglichkeit vertraut. Stellen Sie sie sich das Verlassenwerden vor. Machen Sie sich klar, dass Sie auch mit Verlassenwerden umgehen und danach weiterhin ein glückliches und selbstbestimmtes Leben führen können. Machen Sie also die Augen nicht zu vor der Angst, sondern machen Sie sie auf und schauen Sie der Angst direkt ins Gesicht
- schieben Sie Begegnungen beim Online-Dating nicht allzu lange auf. Aufschiebung führt zu keiner Besserung. Finden Sie den Punkt, wo Sie sich in der Realität außerhalb des Internets begegnen. Sollten Sie allzu oft vertröstet werden, machen Sie dem Gegenüber deutlich, dass er oder sie gerne wieder auf Sie zukommen kann, wenn die Bereitschaft zur Begegnung doch noch bei ihm oder ihr entstehen sollte. So schützen Sie sich selbst vor Verletzungen, geben aber dennoch einer möglichen Beziehung noch eine Chance. Womöglich gelingt es so sogar dem einen oder anderem „Catfisher“, aus seinem Muster herauszukommen – schließlich muss er nur seine Angst überwinden
- entdecken Sie bei sich selbst Verhaltensweisen eines Catfishers? Machen Sie sich dies klar und stellen Sie sich die Frage, ob Sie so wirklich weitermachen wollen? Führt diese Ersatzbefriedigung zu echtem Glück? Setzen Sie sich stattdessen mit Ihren Ängsten auseinander und entscheiden Sie sich, eine wirkliche Beziehungssuche zu wagen. Es gelingt Ihnen (noch) nicht? Dies ist der richtige Zeitpunkt, Ihre Partnersuche (zunächst) ruhenzulassen, anstatt durch Fortsetzung von Catfishing Ihre eigenen Probleme und die daraus resultierende Lieblosigkeit zu chronifizieren
- Sie sind bereits in der Phase des Beziehungsaufbaus oder sogar weiter? Sehr schön, aber bitte versuchen Sie nicht, Ihre Beziehung zu konservieren oder den Partner zu kontrollieren, indem Sie klammern und die Beziehung durch Ihre Verlassenängste dominieren lassen. Sprechen Sie Ihre Verlassenängste offen an und tun Sie dann das Gegenteil dessen, was die Angst ihnen diktieren will: Geben Sie dem Partner Freiräume und nehmen Sie sich selbst bewusste Auszeiten (z. B. eine Kurzreise ohne Partner), um Ihre Angst zu bewältigen, anstatt sich selbst und den Partner unter die Gewalt der Angst zu bringen
- lassen Sie sich durch Angst nicht zu Egozentrismus und Egoismus treiben, sondern achten Sie darauf, dass die Bedürfnisse des Partners ebenso wie Ihre eigenen Bedürfnisse gleichwertig zum Zuge kommen
Nebenwirkungen von Angst
Angst kann der Liebe schaden, sie unmöglich machen, sie zerstören. Angst kann uns als Individuen und als Gesellschaft egoistisch und im schlimmsten Fall unmenschlich machen. Angst kann zu den schlimmsten Verwerfungen führen und uns alle Werte von Humanität und Menschlichkeit über Bord werfen lassen.
Gesellschaftlich sehen wir dies gerade erneut an der europäischen Außengrenze in Griechenland – dort fehlt nur noch der (durchaus zu erwartende) Ausbruch der Corona-Infektion, auf den sich gegenwärtig niemand vorzubereiten scheint.
Aber auch individuell können sich aus schlechter Angstbewältigung viele Verheerungen ergeben:
- Verlassenangst kann dazu führen, dass wir keine Beziehung finden und so von vornherein verlassen bleiben
- Verlassenangst kann uns sogar zu Catfishern machen und damit dauerhaft für die eigene Einsamkeit und für die Verletzung anderer sorgen
- Verlassenangst kann ebenfalls dazu führen, dass eine Beziehung zerbricht und wir verlassen werden
- Verlassenangst kann uns zu Egoisten machen, deren Gedanken nur noch um uns selbst kreisen
Aktive Angstbewältigung
Die Angst zu leugnen und die Augen vor ihr zu verschließen, hilft nicht, sondern hält die Angst aufrecht, verstärkt sie, macht uns hilflos und lässt uns unsere Ziele verfehlen. Wenn wir aber lernen, unsere Ängste zu erkennen, sie anzunehmen, ihnen dabei jedoch nicht blind zu folgen, sondern sie zu meistern, kann uns Angst dazu verhelfen, das Richtige zu tun und unsere Ziele zu erreichen.
Angst ist also nicht per se etwas Schlechtes. Angst macht uns aufmerksam auf mögliche Gefährdungen und stellt sicher, dass wir diese nicht komplett vergessen, sondern angemessen berücksichtigen.
Angst begegnen wir daher am besten, indem wir mögliche Gefährdungen erkennen und diesen – je nach Möglichkeit – entgegenwirken oder sie als mit unserer Existenz verbundene Aspekte akzeptieren und dadurch besser mit ihnen umgehen lernen.
Die Möglichkeit von Verlassenwerden gehört zu unserer sozialen Existenz. Wir können diese Möglichkeit nicht ausschließen, es sei denn wir verzichten auf jede Form von zwischenmenschlicher Beziehung, was aber nur die wenigsten von uns glücklich machen wird.
Wir können die Möglichkeit von Verlassenwerden nicht ausschließen, wir können aber einiges tun, um mit dieser Möglichkeit besser zu leben und sie nicht unser Lebensglück trüben zu lassen:
- wir können die Möglichkeit von Verlassenwerden, Trennung und Verlust akzeptieren, sie nicht zurückdrängen, sondern sie uns bewusst machen und uns in unserer Vorstellung darauf so in einem konstruktiven und bewältigungsorientierten Sinne vorbereiten. Dadurch sind wir weniger hilflos und werden von der Angst weniger überrannt. Das Gleiche gilt übrigens für Verlust durch Tod. Partner profitieren wechselseitig sehr davon, wenn sie sich mit dem Thema Verlust durch Sterben auseinandersetzen und darüber sprechen. Es macht keinen Sinn, Teile unserer Existenz zu leugnen, sondern es hilft, diese bereits vorab annehmen und akzeptieren zu können. Augen zu, Kopf in den Sand und Vermeidung hindern uns daran, dies zu lernen
- wir können bereits bei der Partnerwahl darauf achten, mit Menschen zusammenzukommen, die zu unseren Werthaltungen passen. Dies ist keine Garantie gegen Verlassenwerden und Trennung, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Beziehung dauerhaft tragfähig sein wird und wir gemeinsam an ihr wachsen und uns in ihr und mit dem Partner weiterentwickeln können. Je stärker wir uns an oberflächlichen Merkmalen orientieren und je mehr wir umgekehrt wirklich essenzielle Diskrepanzen ausblenden, desto ungünstiger wird unsere Partnerwahl sein und desto mehr sinken die Chancen, dass eine Beziehung dauerhaft glücklich bleiben wird
- „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“. Wir tun noch lange nicht alles, was wir wissen oder einsehen. Aber was wir einsehen, tun wir eher als das, was wir nicht einsehen. Wenn wir (übermäßige) Verlassenängste haben, ist es wichtig, uns diese bewusst zu machen, diese anzunehmen, ihnen aber nicht das Diktat über uns und unsere Partnersuche oder unsere Beziehung zu übertragen. Weder Aufschieben, Catfishing noch Klammern sind hilfreich. Die Verlassenängste mögen verlangen, jede Minute mit dem Partner zu verbringen. Die Selbsterkenntnis kann uns dazu anregen, uns in regelmäßigen Kurzurlauben ohne Partner zu erproben und so der Verlassenangst die Kontrolle über uns zu nehmen. Übung macht den Meister. Was anfangs schwerfällt, wird im Verlauf immer leichter und zunehmend zur Bereicherung
- in vielen Beziehungen wird vieles mehr gepflegt als die Beziehung. Auch hierzu können Ängste beitragen, indem über mögliche Veränderungen und Neuausrichtungen nicht gesprochen und diese damit nicht rechtzeitig (vor tief greifenden Beziehungs-Problemen oder dem Beziehungs-Aus) angegangen werden können. Das ist so ähnlich wie mit der Krebsvorsorge, bei der so manche Menschen abwarten bis es zu spät ist. Wir können eine Beziehungs-Kultur aufbauen, in der wir ohne Angst miteinander reden und den Fokus auf unsere wechselseitigen Bedürfnisse richten. Eine solche Beziehungs-Kultur findet Lösungen für vieles, an dem ansonsten Beziehungen scheitern und kann Verlassenängste begründet mindern
Aufgabenfeld von Gleichklang
Bei Gleichklang haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Mitgliedern während des gesamten Zeitraumes von Partnersuche und Beziehungsaufbau mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Hierzu dienen auch diese wöchentlichen Blog-Artikel und unsere seit kurzem eingeführte für Mitglieder kostenlose Beratung, bei der wir auf Mitglieder-Fragen und Probleme individuell eingehen und gemeinsam mit den Mitgliedern versuchen, den bestmöglichen Weg zu finden.
Diese Weiterentwicklung unserer Plattform zu einer umfassenden Unterstützungsplattform für Partnersuche und Beziehungsaufbau geschieht in bewusster Abgrenzung zu den aktuell boomenden Dating-Apps, bei denen Kommunikation auf wenige Halbsätze und Menschen auf Fotos reduziert werden.
Im Sinne einer nachhaltigen Partnersuche möchten wir unsere Mitglieder zu einer Reflexion ihrer eigenen Wünsche und Bedürfnisse, ihrer partnerschaftlichen Erfahrungen, ihrer eigenen Anteile an Beziehungs-Problemen sowie zu fortgesetzter Selbstoptimierung anregen.
Aktuell führen wir eine Umfrage durch, die sich den Themen in diesem Artikel widmet:
- haben Sie es bereits erlebt, dass von Ihnen als wertvoll erlebte Online-Kontakte unerklärlich oder plötzlich den Kontakt zu Ihnen abbrachen?
- kennen Sie von sich selbst das Aufschieben von Begegnungen, Absagen in letzter Minute oder gar das Catfishing?
- wie schätzen Sie den Bedarf für eine Plattform ein, die nicht nur Kontaktmöglichkeiten herstellt, sondern die Mitglieder umfassender im Prozess der Partnersuche, des Beziehungs-Aufbaus und der Aufrechterhaltung/Weiterentwicklung einer partnerschaftlichen Beziehung begleitet?
Für die Beteiligung an der Umfrage bedanken wir uns: ▶ Hier zur Umfrage!