Gleichklang und Tinder sind beides Dating-Seiten. Gleichklang ist aber eine Online-Partnervermittlung, während Tinder eine Dating-App ist. Was ist der Unterschied?
Bei Gleichklang richten wir alles daran aus, nur diejenigen Menschen anzuziehen, die es mit ihrer Partnersuche auch wirklich ernst meinen. Demgegenüber richten sich populäre Dating-Apps, wie Tinder, keienswegs nur an Menschen, die dauerhafte Beziehungen suchen. Ich halte Dating-Apps daher für weniger geeignet für eine echte Partnersuche (siehe auch hier einen vorherigen Artikel zu dieser Thematik). Tatsächlich erwarte ich, dass sich zu einer Dating-App, wie Tinder, eher diejenigen hingezogen fühlen, deren Hauptfokus nicht auf der Partnersuche liegt.
Diese Ansicht wird durch einen soeben im Fachjournal Telematics and Informatics veröffentlichte wissenschaftliche Studie ibestätigt. Die Studie hat uns außerdem motiviert, eine eigene Umfrage bei Gleichklang-Nutzern zu starten. Die ursprüngliche Studie und unsere eigenen Ergebnisse stellen wir in diesem Artikel vergleichend vor:
Wissenschaftliche Studie: Motive der Tinder-Nutzung
Die Studie untersuchte 166 Tinder-Nutzer, die nach ihren Motiven für die Benutzung von Tinder befragt wurden. Es wurden sechs Hauptmotive festgestellt. Nach ihrer Bedeutsamkeit für die Nutzer sortiert, ergab sich in der Studie folgende Reihenfolge:
1. Trendorientierung (neu und cool)
2. Erlebnishunger (Aufregung und Thrill)
3. Liebe (Beziehung finden)
4. Selbstbestätigung (Komplimente und Zuwendung erhalten)
5. Sex (z.B. One-Night Stand, Erotikbilder austauschen…)
6. Einfachheit der Kommuniation (Schüchternheit überwinden, Online unkompliziert kommunizieren können)
Auffällig ist, dass das Liebes-Motiv erst an dritter Stelle der Rangfolge auftritt. Offensichtlich stand es also bei den befragten Tinder-Nutzern nicht im Vordergrund.
Hier werden die durchschnittlichen Stärken der Motive angezeigt, wobei die Motive auf einer fünfstufigen Skala von starker Ablehnung (1) bis zu starker Zustimmung (5) erfasst wurden. Entsprechend bildet die Zahl 3 den neutralen Bereich (weder Zustimmung noch Ablehnung):
Mittelwert |
|
Liebe |
2,24 |
Sex |
1,88 |
Kommunikation |
1,63 |
Selbstbestätigung |
2,22 |
Erlebnishunger |
2,97 |
Trend |
2,71 |
Aus der Tabelle wird aus Sicht der Partnersuche eine sehr geringe Durchschnittsstärke des Liebes-Motivs deutlich:
Das Liebes-Motiv erreicht nicht einmal den neutralen Bereich, sondern liegt in Richtung Ablehnung.
Grundsätzlich sind alle Motive eher geringgradig ausgeprägt, wobei bemerkenswert ist, dass Trend und Erlebnishunger die beiden stärksten Motive sind. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass es Tinder-Nutzern offenbar an einer einheitlichen starken Motivlage fehlt.
Auf jeden Fall wird aus den Daten deutlich, dass die befragten Tinder-Nutzer offensichtlich mehrheitlich gerade nicht über Tinder nach einer Liebesbeziehung suchten.
Umfrage unter Gleichklang-Mitgliedern
Die Tinder-Studie gab uns Anlass, diese Umfrage durchzuführen. An unserer Umfrage beteiligten sich bisher 1022 Gleichklang-Mitglieder im Alter von 19 bis 90, unter ihnen 481 Frauen, 382 Männer, 3 Intersexuelle und 256 Personen, die ihr Geschlecht in der Umfrage nicht benannten.
Wir verwandten die gleichen Items (Fragen) zur Erfassung der sechs Motive wie die Autoren der Tinder-Studie. Ebenfalls verwandten wir die gleiche fünfstufige Skala von starker Ablehnung bis starker Zustimmung.
Hier werden die Durchschnittswerte der Gleichklang-Mitglieder und zur Erinnerung noch einmal links daneben die Durchschnittswerte aus der Tinder-Studie gezeigt:
Gleichklang |
Tinder-Studie |
|
Liebe |
4,19 |
2,24 |
Sex |
1,98 |
1,88 |
Kommunikation |
2,81 |
1,63 |
Selbstbestätigung |
2,52 |
2,22 |
Erlebnishunger |
2,41 |
2,97 |
Trend |
2,26 |
2,71 |
Sofort erkennbar wird ein enormer Mittelwertunterschied beim Liebes-Motiv. Während in der Tinder-Studie dies Motiv nur den Durchschnittswert von 2,24 erreichte, schnellt der Durchschnittswert bei unseren Mitgliedern auf 4,19 hoch. (In Anbetracht der in der Tinder-Studie angegebenen Standardabweichung von s=1,01, der Standard-Abweichung in der Gleichklang-Umfrage von nur s=0,56, sowie der Stichprobenumfänge (166 und 1022), ist es klar, dass dieser Unterschied statistisch signfikant ist.)
Gleichklang-Mitglieder sind demnach bei Weitem stärker motiviert, eine Liebesbeziehung zu finden als die Nutzer in der Tinder-Studie.
Deutlich höher ist bei den Gleichklang-Nutzern außerdem die Skala Kommunikation. Demnach streben Gleichklang-Mitglieder offenbar häufiger eine Vereinfachung der Kommunikation als Tinder-Nutzer an. Allerdings dominiert bei Weitem das Liebes-Motiv und die Vereinfachung der Kommunikation ist eindeutig ein sekundärer Faktor.
Tatsächlich erreicht bei den Gleichklang-Mitgliedern allein das Liebes-Motiv einen Durchschnittswert, der auf eine eindeutige und generalisierte Bejahung hinweist. Ein entsprechend prägnantes Motiv ist in der Tinder-Studie nicht erkennbar.
Außerdem beobachteten wir eine sehr hohe Einheitlichkeit bei unseren Mitgliedern:
Letztlich stimmten nahezu alle Gleichklang-Mitglieder dem Liebesmotiv zu. Tatsächlich gibt es in der Gleichklang-Umfrage lediglich 3,3% Teilnehmer, die unterhalb der Zustimmungsschwelle zum Liebes-Motiv lagen. In der Tinder-Studie ist dies demgegenüber die Mehrheit der Nutzer, was daran deutlich wird, dass bereits der Durchschnittswert weit unterhalb des neutralen Bereichs liegt!
Der Hauptbefund ist also, dass Liebe mit weitem Abstand alle Motive der Gleichklang-Mitglieder anführt.
Gleichklang-Mitgliedern geht es also vor allem und den meisten sogar fast nur um das Finden einer echten Liebesbeziehung. Bei den Tinder-Nutzern in der Studie spielte demgegenüber die Suche nach einer Liebesbeziehung eine nur untergeordnete Rolle. Den meisten Tinder-Nutzern der Studie ging es eben gerade nicht darum, eine Liebesbeziehung zu finden.
Tinder bei Gleichklang-Nutzern
Wir haben unsere Mitglieder auch gefragt, ob sie Tinder verwenden und welche Motive sie dabei haben. Es zeigte sich, dass lediglich 6,7% oder 68 Gleichklang-Mitglieder angaben, bereits Tinder verwandt zu haben. Offenbar fühlen sich Gleichklang-Mitglieder also zu Tinder nur selten hingezogen.
Hier werden die Motive der Untergruppe dieser 68 Gleichklang-Mitglieder für ihre Tinder-Nutzung, aber auch für ihre Gleichklang-Nutzung gezeigt. Ein statisitsch signifikanter Unterschied auf dem 95%-Signifikanzniveau wird durch ein * angezeigt:
Gleichklang |
Tinder |
Signifikanz (95%) |
|
Liebe |
4,28 |
3,86 |
* |
Sex |
2,26 |
2,64 |
* |
Kommunikation |
2,86 |
2,75 |
|
Selbstbestätigung |
2,65 |
2,73 |
|
Erlebnishunger |
2,48 |
3,05 |
* |
Trend |
2,31 |
2,81 |
* |
Obwohl es die gleichen Personen sind, zeigen sich zwischen Gleichklang und Tinder deutliche Unterschiede in den Motiven:
Bei der Gleichklang-Suche geht es signifikant stärker um die Suche nach einer partnerschaftlichen Beziehung als bei der Tinder-Suche. Bei Tinder spielen demgegenüber Sex, Erlebnishunger und Trend eine signifikant stärkere Rolle.
Trotzdem zeigen aber Gleichklang-Mitglieder, die auch bei Tinder suchen, dort ein höheres Liebes-Motiv als die Tinder-Nutzer aus der Studie. Dies dürfte daran liegen, dass Gleichklang-Mitglieder sich insgesamt durch eine besonders ernsthafte Partnersuche auszeichnen, was sich dann auch bei anderen Plattformen widerspiegelt.
Was hilft bei der Partnersuche?
Wir haben ebenfalls berechnet, inwiefern die sechs Motive den Erfolg der Partnersuche fördern oder ihm schaden können. Insgesamt gaben 12,8% der Befragten an, über Gleichklang Partnerschaft gefunden zu haben.
Dies mag gering erscheinen, aber außer 30 Ex-Mitgliedern handelte es sich bei den Befragten ausschließlich um aktuelle Mitglieder, die noch auf der Suche sind. Die meisten Mitglieder beenden nämlich die Mitgliedschaft bei Gleichklang, wenn sie erfolgreich waren.
Entsprechend ergaben sich bei Trennung nach Mitgliedern und Exmitgliedern auch folgende Erfolgsraten: 11,7% (aktuell suchende Mitglieder) und 43,3% (Ex-Mitglieder). Dass nur ein kleiner Anteil der noch Suchenden, aber ein sehr viel größerer Anteil der Ex-Mitglieder bereits erfolgreich war, ist völlig plausibel.
Eine Regressionsanalyse zeigte, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit signifikant durch die sechs Motive vorhergesagt werden kann, allerdings nur zu einem sehr geringen Anteil (multiple Korrelation R = 0,251).
Den Erfolg förderten jeweils signifikant das Liebes-Motiv und der Erlebnishunger. Selbstbestätigung reduzierte demgegenüber signifikant die Erfolgswahrscheinlichkeit der Partnersuche.
Dass das Liebes-Motiv den Erfolg fördert, ist selbsterklärend.
Warum aber fördert auch der Erlebnishunger den Erfolg. Aus psychologischer Sichtweise ist dies insofern plausibel, als dass Personen mit höherem Erlebnishunger sich vermutlich eher verabreden und tatsächlich treffen. Genau dies erhöht aber die Aussichten dafür, dass eine Partnerschaft überhaupt entstehen kann.
Warum wirkt sich Selbstbestätigung negativ aus? Personen, denen es darum geht, sich selbst zu bestätigen, z.B. Komplimente zu erhalten, sind vermutlich weniger wechselseitig in ihrer Kommunikation und mögen zudem sich eher zurückziehen, wenn ihr Selbstbestätigungsbedürfnis nicht unmittelbar erfüllt wird. Dies kann aus psychologischer Sichtweise erklären, warum sie etwas weniger erfolgreich sind als andere Mitglieder.
Wieso sind die Auswirkungen der Motive so gering?
Als Erklärung bietet sich an, dass bei allen Mitgliedern eine sehr hohe Einheitlichkeit der Motive vorliegt und insbesondere bei nahezu allen Mitgliedern das Liebes-Motiv dominierend ist. Wenn sich Mitglieder aber wenig in den Motiven unterscheiden, dann können diese Motive natürlich auch zu nur geringen Unterschieden in der Erfolgsrate führen.
Es folgt, dass es ratsam ist, bei Gleichklang das Motiv der Suche nach Beziehungen (Liebes-Motiv) in den Vordergrund zu stellen. Ebenfalls ist es empfehlenswert, aber auch eigene Erlebnisbedürfnisse zu entwickeln, neugierig zu sein und sich auf Begegnungen in der realen Welt einzulassen. Demgegenüber ist es für den Erfolg der Partnersuche eher abträglich, vorwiegend nach Selbstbestätigung zu suchen. Bei einer Beziehung steht nämlich Wechselseitigkeit im Vordergrund. Suche nach Selbstbestätigung kann schnell zu eher oberflächlichen Entscheidungsprozessen führen, die dem Erfolg der Partnersuche entgegenstehen.
Ist es alles eine Frage der Jugend?
Bei der Studie zu Tinder beteiligten sich ausschließlich junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren. Die Altersverteilung bei Gleichklang und auch bei unserer Umfrage ist demgegenüber eine komplett andere. Das Durchschnittsalter bei den Umfrageteilnehmern betrug tatsächlich 48,31.
Könnte es sein, dass es nicht Gleichklang oder Tinder waren, sondern dass einfach das relativ junge Alter der Teilnehmer der Tinder-Studie zu den auffälligen Unterschieden in den Motiven zwischen Gleichklang und Tinder führte?
Wenn es so wäre, würde dies tatsächlich unserer Analyse nicht widersprechen. Denn in der Tat suchen jüngere Leute (im Durchschnitt) oftmals mit weniger Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit nach einer Partnerschaft als Menschen in einem bereits etwas höheren Lebensalter. Bei jüngeren Leuten wirken sich Motive, wie Trendigkeit, stärker aus. Womöglich fühlen sich also genau deshalb jüngere Leute eher zu Tinder und Menschen mittleren und höheren Alters eher zu Gleichklang hingezogen.
Trotzdem gibt es aber auch bei Gleichklang junge Leute. Hier werden die gemittelten Werte für eine Subgruppe von 64 Studienteilnehmer im Alter von 19 bis 30 für die sechs Motive angezeigt. Zur besseren Übersicht werden links daneben noch einmal die Werte der Gesamtstichprobe dargestellt. Zudem wird durch ein * angegeben, wenn sich die Werte der jungen Mitglieder von den anderen signifikant (95%) unterschieden:
19 bis 30 |
Alle Mitglieder |
Signifikanz (95%) |
|
Liebe |
4,30 |
4,28 |
|
Sex |
2,00 |
2,26 |
|
Kommunikation |
3,09 |
2,86 |
* |
Selbstbestätigung |
2,66 |
2,65 |
|
Erlebnishunger |
2,39 |
2,48 |
|
Trend |
2,19 |
2,31 |
Die Ergebnisse der jungen Leute sind nahezu identisch mit den Ergebnissen der Teilstichprobe. Auch bei den jungen Mitgliedern dominiert das Liebes-Motiv alle anderen Motive. Auch die jungen Gleichklang-Mitglieder unterscheiden sich dadurch massiv von den jungen Teilnehmern der Tinder-Studie.
Lediglich bei einem Motiv zeigt sich ein signifikanter Unterschied: Die jüngeren Leute nutzen Gleichklang etwas stärker als die anderen Mitglieder auch zur Vereinfachung der Kommunikation.
Damit kann als gesichert gelten, dass die hier diskutierten Befunde mit den Plattformen (Tinder, Gleichklang) und nicht mit dem Alter der Befragten zusammenhängen. Gleichklang und Tinder unterscheiden sich offenbar dadurch, dass Gleichklang wesentlich stärker das Liebes-Motiv anspricht.
Wie steht es mit Geschlechtsunterschieden?
Hier werden die durchschnittlichen Motivstärken der Gleichklang-Mitglieder getrennt nach Frauen (481) und Männern (382) angezeigt:
Frauen |
Männer |
Signifikanz (95%) |
|
Liebe |
4,21 |
4,24 |
|
Sex |
1,71 |
2,36 |
* |
Kommunikation |
2,70 |
3,01 |
* |
Selbstbestätigung |
2,48 |
2,62 |
* |
Erlebnishunger |
2,35 |
2,54 |
* |
Trend |
2,28 |
2,29 |
Bei Liebe, dem wichtigsten Motiv, zeigen sich keinerlei Geschlechtsunterschiede. Männer und Frauen suchen bei Gleichklang vorallem nach einer partnerschaftlichen Beziehung. Das Liebes-Motiv dominiert alle anderen Motive bei beiden Geschlechtern.
Männer sind allerdings zusätzlich etwas stärker durch Sex, Vereinfachung der Kommunikation, Selbstbestätigung und Erlebnishunger motiviert bzw. lehnen genau genommen diese Motive seltener ab. Denn auch bei den Männern erreichen diese Motive im Durchschnitt maximal den neutralen Bereich und spielen in der Regel daher eine nur sehr untergeordnete Rolle.
Zusammenfassend, gibt es zwar Geschlechtsunterschiede, es überwiegen aber die Gemeinsamkeiten zwischen den Geschlechtern. Männern wie Frauen geht es bei Gleichklang vorwiegend um die Liebe, alles andere ist zweitrangig.
Resümee
Die hier dargestellten Ergebnisse stützen die Annahme, dass eine Dating-App, wie Tinder, ganz offensichtlich eher nicht mehrheitlich Menschen anspricht, bei denen die Suche nach einer festen Beziehung im Mittelpunkt ihrer Motivlage steht. Genau dies unterscheidet Tinder von Gleichklang.
Bei Gleichklang nehmen Menschen teil, deren Motivation durch die Suche nach einer partnerschaftlichen Beziehung dominiert wird. Dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Wir glauben, dass die große Beliebtheit der Dating-Apps daher eine Online-Partnervermittlung wie Gleichklang nicht ersetzen kann. Gleichklang ist eine Dating-Seite, aber eben doch mit einem anderen Konzept als Dating-Apps, weshalb zu Gleichklang anderer Personen kommen als zu einer Dating-Apß.
Die Befunde sind nach unserer Einschätzung damit über Gleichklang hinausgehend bedeutsam. Denn Sie zeigen, dass die Annahme unrealistisch ist, dass das System der Dating-Apps die sicherlich aufwendigere Suche über Partnervermittlungen unnötig machen könnte.
Die Chancen auf eine erfolgreiche Partnersuche sind aus meiner Überzeugung dort am höchsten, wo sich Menschen begegnen, denen die Findung einer tatsächlichen Liebesbeziehung wirklich am Herzen liegt. Dies ist bei Gleichklang der Fall, aber sicherlich auch bei anderen Partnervermittlungen. Dating-Apps werden nicht an die Stelle der Online-Partnervermittlungen treten können.
Alle Menschen, die ernsthaft nach einer Partnerschaft suchen, laden wir herzlich ein, es bei Gleichklang zu probieren!