Berichterstattungen in den Medien sind weitaus mehr Wert als bezahlte Werbung. Das haben auch wir immer wieder festgestellt. So hat das Interview in der Schrot und Korn mit unserem Pressesprecher Prof. Dr. Bernhard H. F. Taureck deutlich mehr Neuinteressenten gebracht als es die Belegung eines kompletten Rückumschlagseite tut. Aber auch Berichte in Viva!, in der Psychologie Heute oder einige Radiointerviews haben zu unsere Bekanntheit mehr beigetragen als ein große Anzahl an bezahlten Anzeigen zusammen.
Mindestens genau so wichtig wie inhaltliche Aspekte ist die Bekanntheit. Das stellen wir natürlich auch bei Gleichklang fest. Mit unseren im Vergleich zu den anderen Anbietern einmalig niedrigen Gebühren bei Vermittlungserfolgen, die sicherlich nicht den Vergleich mit den großen Partnerbörsen zu scheuen brauchen, hätten wir vermutlich bereits ein Vielfaches der jetzigen Mitgliederanzahl von fast 13000 Mitgliedern, wenn unsere Bekanntheit höher wäre. Für Singles mit sozial-ökologischen Denkweisen gehören wir eigentlich zur ersten Wahl, nur müssen sie uns kennen, um dies zu wissen.
So optimal geeignet Medienberichte wären, so sehr stellen wir aber doch fest, dass sich starke Begrenzungen ergeben und oftmals der Aufwand doch den “Ertrag” nicht lohnt. Anfragen erhalten wir ständig, aber Berichte entstehen daraus nur selten. Hauptgrund ist, dass die Medien über den “typischen” Fall einer erfolgreichen Partnersuche bei Gleichklang nicht berichten wollen, sondern sich nahezu ausschließlich für “besondere Fälle” interessieren.
Als besonders gilt dabei alles, was “spektakulär” und “ungewöhnlich” ist. Wenn wir uns die Dating-Berichte in den verschiedenen Fernseh-Medien anschauen, entsteht darüber hinausgehend der Eindruck, dass viele Medien vorwiegend nach Menschen suchen, die sie irgendwie “vorführen” können. Was wir da zu bieten haben, ist dann meistens nicht berichtenswert, wenn wir einmal von Magazinen, wie Schrot und Korn, absehen. Das, was für die Medien nicht berichtenswert ist, scheint aber genau das zu sein, wonach die meisten Menschen bei uns suchen, nämlich nach einer verlässlichen Beziehung mit einem Menschen, mit dem die wesentlichen Grundeinstellungen im Sinne einer sozial und ökologisch verantwortbaren gemeinsamen Lebensführung geteilt werden.
Wir werden also weiterhin gelegentlich in dem einen oder anderen Bericht auftauchen, aber einen großen medialen Durchbruch werden wir wohl kaum erzielen. Dafür sind wir einfach zu uninteressant!