Aktuell führen wir bei Gleichklang eine große Umfrage zu individuellen Unterschieden in den sexuellen Erlebnisweisen unserer Mitglieder (aber auch von Nicht-Mitgliedern) durch.
Die Umfrage ist sehr umfassend, dauert im Durchschnitt etwas mehr als eine halbe Stunde. Umso mehr freut es uns, dass sich bereits fast 700 Personen beteiligt haben.
Auf der Grundlage der Ergebnisse werden wir bald unter gleichklang-studien.de einen neuen Test zur Verfügung stellen können, den alle Mitglieder und Nicht-Mitglieder verwenden können. Nutzerinnen und Nutzer des Test werden den Ist-Zustand besser verstehen, erünschte Veränderungen besser planen und angehen sowie die Erreichung des Ziels besser feststellen können.
Sexuelle Passung und Partnerglück
Gleichklang berücksichtigt bereits jetzt sexuelle Erlebnisweisen und deren Passung bei der Vermittlung, jedenfalls umfassender als alle mir bekannten anderen Partnervermittlungen.
Dieser Artikel erläutert (in Ergänzung zu einem vorherigen Artikel), wie wir dies tun und warum dies wichtig ist. Der Artikel wird Ihnen auch helfen, über Ihre eigenen sexuellen Erlebnisweisen und deren Bedeutsamkeit für Ihre Lebenszufriedenheit und Ihre Partnersuche nachzudenken.
Auf der Grundlage der Umfrage werden wir außerdem bei Gleichklang unsere Vermittlung noch einmal anpassen und erweitern, um im Bereich der Sexualität künftig eine noch bessere Passung zu erreichen. Dies wird in wenigen Wochen bereits der Fall sein. Von der Umfrage profitieren also alle unsere jetzigen und künftigen Mitglieder.
Übrigens gibt es bezüglich unserer Fragen zur Sexualität ein häufiges Missverständnis:
- Menschen treten an uns heran und fragen, warum wir denn zu diesem oder jenem Bereich so viele Fragen stellten, wo dieser Bereich für sie gar nicht wichtig sei. Manche meinen gar, bei Gleichklang gehe es zu viel um Sexualität (andere denken freilich das Gegenteil).
Die Wirklichkeit ist eine andere:
- die Erhebung solcher Merkmale ist immer für alle bedeutsam: für die, denen ein bestimmtes Erlebnis-Merkmal wichtig ist, aber genauso für diejenigen, denen dies Erlebnis-Merkmal unwichtig ist oder dies dies Merkmal sogar ablehnen. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die Vorschläge dies berücksichtigen. Weil wir es erfragen, können wir gewährleisten, dass Sie beispielsweise keinen Partnervorschlag erhalten von jemanden, für den ein bestimmtes Merkmal sehr wichtig oder gar unverzichtbar ist, während für Sie dies Merkmal unwichtig ist oder Sie dies Merkmal sogar ablehnen. Wissen kann das Programm dies aber nur, wenn wir es erfragen. Von den Fragen profitieren also alle Mitglieder und keineswegs nur der Anteil der Mitglieder, die ein spezifisches Merkmal bejahen. Auch die Befragungen zu eher seltenen Merkmalen liegt insofern im Interesse aller.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
- Es interessieren sich 10 % der Bevölkerung für BDSM. Studien zeigen, dass BDSM-Neigungen (wenn sie nicht extrem sind) nicht mit psychischen Erkrankungen und auch nicht mit kritischen Persönlichkeits-Merkmalen korreliert sind. In bereits bestehenden Partnerschaften werden BDSM-Neigungen aber oft verschwiegen und dann ohne Wissen des Partners oder der Partnerin letztlich in anderen Bezügen ausgelebt. Dies vermindert Transparenz, Offenheit und Intimität in einer Beziehung. Indem wir bei Gleichklang diese Neigungen unmittelbar bei der Vermittlung berücksichtigen, wird ein offener Austausch ermöglicht, zueinander passende Menschen können sich kennenlernen und dem Entstehen von Beziehungen auf der Basis von Verheimlichung und Intransparenz wird entgegengewirkt. Die Erfragung von Neigungen für BDSM ist also für alle Gleichklang-Mitglieder wichtig: ebenso für Mitglieder, die BDSM-Neigungen haben, wie auch für Mitglieder, die diese nicht haben.
11 Dimensionen sexuellen Erlebens
Die bisherige statistische Auswertung der Umfrage zeigt, dass sich die 210 Fragen zum sexuellen Erleben in der Umfrage auf 11 Grunddimensionen zurückführen lassen, in denen sich Unterschiede im sexuellen Erleben zeigen.
Interessanterweise zeigt die Auswertung außerdem, dass in nur einer einzigen Dimension (Sexuelle Zufriedenheit und Erfüllung) Mittelwertunterschiede bestehen zwischen Teilnehmenden, die noch Single sind und die bereits Partnerschaft gefunden haben. In allen anderen Dimensionen gibt es keine Unterschiede zwischen Partnersuchenden und Verpartnerten.
Dies sind die 11 Dimensionen:
- Stärke des sexuellen Verlangens: Je nach Ausprägungsgrad schwankt die Stärke des sexuellen Verlangens zwischen asexueller Orientierung (kein Interesse an Sexualität) und großer personaler Wichtigkeit der Sexualität.
- Sexualität als Liebe und Intimität: Bei hoher Ausprägung wird eine innige Verbindung zwischen Liebe, personaler Intimität und Sexualität erlebt. Bei geringer Ausprägung braucht Sexualität nicht an tiefgreifend-überdauernde Intimität gebunden zu sein.
- Sexuelle Experimentierfreudigkeit: Eine hohe Experimentierfreude geht mit Variationen der Orte und Praktiken einher, während bei geringer Experimentierfreude Sexualität eher konstant und gleichbleibend ist.
- Sexualität als Selbstentfaltung: Bei hoher Ausprägung wird Sexualität als Ausdruck von körperlicher, geistiger und emotionaler Selbsterfahrung erlebt. Vielfach wird auch ein Zusammenhang zu spirituellem Erleben gesehen. Bei geringer Ausprägung wird Sexualität nicht als Selbsterfahrung oder Selbstentfaltung erlebt und Zusammenhänge zur Spiritualität werden nicht gesehen.
- Sexuelle Zufriedenheit und Erfüllung: Bei hoher Ausprägung dominiert eine positive Sichtweise der eigenen Sexualität, die als erfüllend erlebt wird. Eine niedriger Ausprägung spricht für sexuelle Unzufriedenheit, mangelnde Gelegenheiten oder Desinteresse.
- Sexuelle Hemmungen und Ängste: Bei hoher Ausprägung werden sexuelle Ängste, Hemmungen und Schamgefühle beschrieben, die als belastend erlebt werden. Bei niedriger Ausprägung ist die eigene Sexualität ungehemmt möglich.
- Sexuelle Probleme und Funktionsstörungen: Schmerzen, Verspannungen, Schwierigkeiten mit dem Orgasmus, schmerzhaft erlebter Verlust des sexuellen Interesses oder auch Ekelerleben gehen mit hohen Merkmalsausprägungen einher.
- Pansexuell-fluide sexuelle Orientierung: Eine hohe Merkmalsausprägung geht mit dem Erleben des Überwindens von Geschlechter-Schranken und der Beweglichkeit der eigenen sexuellen Orientierung einher. Eine geringe Ausprägung spricht für eine klar festgelegte und nicht auf andere Geschlechtermerkmale generalisierende sexuelle Orientierung.
- Suchthafte Sexualität: Eine hohe Ausprägung entspricht einer übermäßigen Fokussierung auf Sexualität, die nur noch eingeschränkten Raum für andere Aktivitäten lässt und als suchthaft erlebt wird.
- Instrumentelle Sexualität (Mittel zum Zweck): Eine hohe Ausprägung weist darauf hin, dass Sexualität eingesetzt wird, um andere Ziele zu erreichen, wie Zufriedenstellung von Partnern oder andere soziale Vorteile. Dies kann darauf hinweisen, dass andere Klärungs- und Bewältigungsmöglichkeiten fehlen.
- BDSM-Neigung: Spielerisches Interesse an Dominanz, Unterwerfung und Rollenspielen.
Welche Rolle spielt Sexualität für Partnersuche und Partnervermittlung?
Ein großer Teil der identifizierten Dimensionen geht bei Gleichklang bereits in den Vermittlung-Algorithmus ein. Insofern bestätigen die sich aktuell entwickelnden Befunde unser Vorgehen. Wir wollen die Ergebnisse aber ebenfalls nutzen, um den Algorithmus weiter verbessern und individualisieren zu können.
Differenzierte Berücksichtigung notwendig
Es ist keineswegs so, dass in allen 11 Dimensionen unbedingt eine Übereinstimmung mit dem Partner oder der Partnerin erreicht werden muss, um miteinander zufrieden werden zu können. So führen beispielsweise wechselseitige sexuelle Hemmungen oder Probleme nicht notwendigerweise zu einer erfüllenden Partnerschaft oder Sexualität. Es kann sogar das Gegenteil der Fall sein.
Akzeptanz statt Übereinstimmung
Bei Gleichklang berücksichtigen wir sexuelle Probleme daher bereits jetzt in einem anderen Sinne. Wir berechnen nicht die Übereinstimmung, sondern die Akzeptanz. Menschen mit sexuellen Problemen können angeben, dass es ihnen wichtig sei, dass ein künftiger Partner oder eine künftige Partnerin das Vorhandensein dieser Probleme akzeptieren könne. Durch diese Vermittlung nach Akzeptanz können Blockaden bei der Partnersuche überwunden werden. So entstehen gleichzeitig verbesserte Voraussetzungen, dass bestehende Probleme womöglich in einer künftigen Beziehung überwunden werden können.
In der nahen Zukunft werden wir bei der Vermittlung auf Anregung von Mitglieder noch die Akzeptanz für sogenannte “Absolute Beginner” mit erheben, also Menschen, die noch keinerlei sexuelle Erfahrungen haben und sich derzeit bei uns noch nicht ausreichend unterstützt fühlen.
Nicht relevante Merkmale für die Vermittlng
Es ist nicht sinnvoll, spezifisch Menschen einander vorzustellen, die derzeit beispielsweise eine hohe (oder geringe) sexuelle Zufriedenheit und Erfüllung aufweisen. Sexuelle Zufriedenheit und Erfüllung kann sich zeitlich verändern. So mag bereits eine neue Partnerschaft an sich hier zu grundlegenden Veränderungen führen. Für die Partnervermittlung spielt diese Dimension daher bei Gleichklang keine Rolle.
Dimensionen, wo Übereinstimmung zentral ist
Wichtig ist die Übereinstimmung bei den Dimensionen der Stärke des sexuellen Verlangens und auch der Dimension Sexualität als Liebe und Intimität:
- In diesen Dimensionen können grundlegende Unterschiede zu erheblichen Erschwernissen im Rahmen einer partnerschaftlichen Beziehung führen, die die Zufriedenheit in einer Beziehung auch dauerhaft vermindern können.
Bei Gleichklang berücksichtigen wir die Stärke des sexuellen Verlangens derzeit auf drei Arten und Weisen:
- Mitglieder können nach ausschließlich platonischen Partnerschaften (Partnerschaft ohne Sexualität) suchen. Dies tun vorwiegend solche Mitglieder, bei denen kein sexuelles Verlangen besteht.
- Mitglieder können, obwohl sie für eine sexuelle Beziehung aufgeschlossen sind, alternativ auch die Möglichkeit einer platonischen Beziehung bejahen. Vorwiegend tun dies solche Mitglieder, die zwar sexuelles Verlangen verspüren, deren sexuelles Verlangen aber eher gering ist.
- In einer weiteren Frage erheben wir die Geschwindigkeit, mit der Sexualität in einer Beziehung entstehen sollte, wobei die Antworten von “möchte gar keine Sexualität” bis hin zu “Sexualität sollte sofort vorhanden sein” gehen. Bei der Vermittlung werden bevorzugt Mitglieder einander vorgeschlagen, die hier ähnliche Angaben machen oder mindestens nicht komplett gegensätzlich sind.
Wir werden die Ergebnisse dieser Umfrage zum Anlass nehmen, die Stärke des sexuellen Verlangens noch klarer und eindeutiger in die Vermittlung einzubeziehen, um im Bereich des sexuellen Erlebens eine größere Passung und wechselseitige Erfüllung ermöglichen zu können.
Die Beziehung zwischen Liebe, Intimität und Sexualität wird von Gleichklang derzeit eher indirekt berücksichtigt:
- Die große Mehrheit der Mitglieder sucht ohnehin nach einer Liebesbeziehung
- Personen, die eher nach Erotik suchen, werden denjenigen Mitgliedern nicht vorgeschlagen, die dies nicht wünschen
- Es werden Fragen zu sexueller Treue und Monogamie gestellt, wobei Liebe allerdings auch in polyamorösen Beziehungen entsteht, die wir als Mehrpersonen-Beziehungs-Wunsch ebenfalls erheben.
Bereits jetzt können wir durch diesen Ansatz eine in der Regel gute Passung zwischen unseren Mitgliedern bezüglich der Einstellungen zu Liebe, Intimität und Sexualität erreichen.
Demnächst werden wir die Vermittlung aber weiter verbessern, indem wir expliziter die Einstellung zu Liebe, Intimität und Sexualität im obigen Sinne erfragen, wobei gegenteilige Angaben zum Ausschluss bei der Vermittlung führen werden. Auch hier trägt die Umfrage also zu einer weiteren Differenzierung unseres Vorgehens bei Gleichklang im Interesse der Vermittlung tragfähiger, auch sexuell erfüllter (bzw. übereinstimmender) Beziehungen bei.
Sexuelle Fluidität bereits umfassend repräsentiert
Der Bereich der Fluidität der sexueller Orientierung und geschlechtlichen Identität wird bei Gleichklang in der Vermittlung bereits umfassend berücksichtigt:
- Mitglieder können eine rein heterosexuelle oder homosexuelle Suche durchführen.
- Mitglieder können aber ebenfalls bisexuell suchen.
- Ebenfalls ermöglichen wir eine pansexuelle Vermittlung, bei der das Geschlecht überhaupt keine Rolle mehr spielt, sondern ausschließlich die Passung als Mensch zählt.
- Intersexualität und Transgender werden bereits jetzt in die Vermittlung mit einbezogen.
Weitere Entwicklung zu Fluidität und nicht-binären Konzepten
Tatsächlich ist Gleichklang meines Wissens die einzige psychologische Partnervermittlung, die in diesem Ausmaß die Fluidität der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität berücksichtigt.
Mitglieder haben uns in ihren Kommentaren aber zurückgemeldet, dass sie sich eine weitere geschlechtliche Kategorie (zusätzlich zu Mann, Frau, Intersexualität sowie den nachfolgenden Fragen zu Transgender) wünschen. Diese weitere Kategorie wäre als nicht-binär oder anders zu bezeichnen
Wir werden diese Kategorie in den nächsten Wochen bis Monaten einführen, wobei aber noch zu entscheiden ist, ob diese Kategorie zusätzlich zu Intersexualität und Transgender eingeführt wird oder diese ersetzen wird. Hierzu werde wir diejenigen Mitglieder befragen, die es direkt betrifft.
BDSM-Neigungen
Die Dimension BDSM-Neigung geht bereits in die Vermittlung bei Gleichklang ein. Mitglieder können angeben, ob BDSM-Neigungen bestehen und welche BDSM-Neigungen sie suchen. Die Suchoption auch wird allerdings noch nicht klar genug von allen Mitgliedern verstanden, so dass wir hier bessere Erklärungen leisten müssen. Wer auch ankreuzt, kann Vorschläge mit und ohne BDSM-Neigungen erhalten, allerdings erhält er oder sie keine Mitglieder vorgeschlagen, die dezidiert BDSM-Neigungen ablehnen, was durchaus ein erheblicher Anteil ist. Auch reduziert damit die Vermittlungs-Vorschläge erheblich und sollte nur angegeben werden, wenn eine BDSM-Neigung wirklich besteht. Dies wird, wie wir aus der Mitglieder-Betreuung wissen, noch nicht von allen Mitgliedern so gehandhabt.
Sexuelle Experimentierfreudigkeit und Sebsterfahrung
- Die Dimension sexuelle Experimentierfreudigkeit wird bisher bei der Vermittlung bei Gleichklang nicht berücksichtigt. Wir überlegen, dies zu ändern.
- Sexualität als Selbsterfahrung und Selbstentfaltung wird bisher ebenfalls nicht spezifisch berücksichtigt, wobei allerdings Interessen an Spiritualität erhoben werden und in den Vermittlung-Algorithmus eingehen. Womöglich werden wir auch hier künftig noch eine Erweiterung einführen.
Vermittlung bei Gleichklang schwächt Instrumentalität ab
- Instrumentelle Sexualität werden wir auch künftig nicht mit in die Vermittlung hineinnehmen.
- Instrumentelle Sexualität entsteht, wenn die wechselseitigen Bedürfnisse, Wünsche oder Möglichkeiten nicht passend sind, sodass versucht wird, Divergenzen oder Probleme (z.B. Verlustangst etc.) durch Rückgriff auf Sexualität auszugleichen.
- Bei der Vermittlung bei Gleichklang geht es demgegenüber darum, bereits im Vorhinein eine Passung der wesentlichen Bedürfnisse und Wünsche zu ermöglichen, sodass die subjektiv erlebte Notwendigkeit zu instrumenteller Sexualität in Beziehungen von Gleichklang-Paaren absinkt. Tatsächlich zeigen auch unsere Befragungen von Gleichklang-Paaren, dass diese im Regelfall dauerhaft miteinander glücklich und auch im Bereich der Sexualität zufrieden werden.
Partnerwahl ist nur erster Schritt für Partnerglück
Eine glückliche partnerschaftliche Beziehung ist nicht nur eine Frage der Partnerwahl. Dies wäre zu kurz gedacht und ein allzu statisches Konzept.
Eine glückliche partnerschaftliche Beziehung ist vielmehr Folge der wechselseitigen Bereitschaft, sich immer wieder miteinander auszutauschen, sich wechselseitig zu verstehen und sich wechselseitig zu verändern.
Indem wir bei Gleichklang einen psychologischen Auswahl-Algorithmus zugrunde legen, wollen wir nicht die Illusion verbreiten, dass eine passende Auswahl automatisch zur glücklichen Beziehung führt.
Der Vermittlung-Algorithmus von Gleichklang führt nicht automatisch zu glücklichen Beziehungen, kann aber die Aussichten verbessern, dass es den an einer Beziehung beteiligten Personen gelingt, sich wechselseitig einzulassen und miteinander zu wachsen.
Liegen tiefgreifende Divergenzen in moralischen Werten, aber auch in sexuellen Erlebnis-Weisen und Wünschen vor, ist dieser für eine Beziehung essentielle gegenseitige Verständigungs- und Veränderungsprozess erschwert.
Mit unserem psychologischen Vermittlungs-Algorithmus können wir keine glücklichen Beziehungen erzeugen. Wir können aber das Kennenlernen, den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer glücklichen Partnerschaft erleichtern.
In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Leser viel Erfolg und Glück – bei Gleichklang und natürlich auch überall sonst im Leben.