Umfrage-Hintergrund
In welchem Ausmaß beeinflussen die christlichen Tugenden der Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe unsere Meinungen zur Flüchtlingspolitik wie auch unsere individuelle Liebesfähigkeit?
In aller Kürze seien die Ergebnisse vorweggenommen, weil ja nicht jeder gerne längere Artikel liest:
- Je mehr Wert die Befragten auf Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe legten, desto stärker waren sie gegen eine restriktive Flüchtlingspolitik. Je weniger Wert Befragte aber auf Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe legten, desto stärker plädierten sie für Abschottung.
- Die Liebesfähigkeit der Befragten war umso höher desto mehr sie Wert legten auf Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Feindesliebe und desto stärker sie eine restriktive Flüchtlingspolitik ablehnten. Befürworter einer Abschottungspolitik kennzeichneten sich durch höhere Liebesverbitterung (z.B. “in der Liebe wird man nur verarscht“).
Wir haben diese Fragen untersucht, weil sich in Deutschland und Europa zunehmend ein Klima der Lieblosigkeit und Grausamkeit auszubreiten scheint, welches den Tod von Menschen – übrigens auch von Kindern – in Kauf nimmt, wenn die Opfer nicht “wir”, sondern “andere” sind.
So werden Menschen, die Seenotrettung betreiben, als Schlepper diffamiert. Der neue rechtsradikale italienische Innenminister benennt Flüchtlinge als Menschenfleisch. Europäische Regierungen arbeiten mit der libyschen Küstenwachse zusammen und nehmen es hin, dass zurückgeschobene Flüchtlinge Opfer von Folter, Versklavung, Vergewaltigung und Tötung werden können. Flüchtlinge werden als Invasoren bezeichnet. In Deutschland will die CSU weitere massive Verschärfungen im Umgang mit Flüchtlingen durchsetzen. Sie schwimmt im durch die AfD vorbereiteten Wasser. Implizit wird nicht mehr allen Menschen der gleiche Lebenswert zugestanden.
Der frühere Innenminister Thomas de Maizière wollte uns dazu bringen, Bilder von Ertrinkenden auszuhalten. Die aktuelle Debatte in Deutschland und in Europa zeigt, dass er offenbar bei nicht wenigen Erfolg hatte. Unmenschlichkeit erschreckenden Ausmaßes zieht in die allgemeine Diskussion ein. Die Lektionen aus dem Nationalsozialismus, zu denen auch das Asyl-Recht gehörte, scheinen vergessen zu werden.
Was aber bedeutet dies für die Liebe und was bedeutet es für uns als Dating-Plattform? Sind Menschen, die unmenschlich denken, überhaupt liebesfähig? Welche Zusammenhänge bestehen eigentlich zwischen unseren Einstellungen zu Flüchtlingen, unserer eigenen Liebesfähigkeit und den Werten der Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe? Was bedeutet es, wenn sich Gruppierungen, wie die AfD, auf das christliche Abendland berufen, oder die CSU für sich das C beansprucht?
Wir haben hierzu 1489 Personen im Alter von 18 bis 81 Jahren (Durschnittsalter: 48) befragt.
Umfrage-Inhalte
Zur Erfassung der Einstellungen zu Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Feindesliebe in der Politik wurden folgende Äußerungen zur Bewertung vorgelegt:
- Nächstenliebe ist für mich ein unverzichtbarer Kern meiner politischen Einstellung
- Barmherzigkeit kann und sollte unsere Gesellschaft prägen
- Feindesliebe ist auch für die Politik ein gutes Modell
Wir haben zudem nach den Einstellungen zur Flüchtlingspolitik gefragt. Befürworten die Befragten Abschiebelager, Abschiebungen nach Afghanistan oder Zurückschiebungen nach Libyen, wo den Menschen der Tod, Versklavung, Folter oder Vergewaltigung droht? Die entsprechenden Aussagen zur Bewertung lauteten:
- Flüchtlinge in Lager (Abschiebezentren) einsperren, damit sie besser abgeschoben werden können
- Menschen in Länder abschieben (z.B. Afghanistan) , wo sie zu Tode kommen oder gefoltert werden können
- mit Staaten (z.B. libysche Küstenwache) zusammenarbeiten zur Fernhaltung von Flüchtlingen, auch wenn diese in Lagern landen, wo sie gefoltert, vergewaltigt oder getötet werden können
Ebenso haben wir die sogenannte Liebesnegativität erhoben. Liebes-Negativität kennzeichnet sich durch negative, ablehnende und verbitterte Haltungen gegenüber der menschlichen Liebe. Für die Erhebung haben wir den Befragten sechs Äußerungen zur Bewertung vorgelegt. Hier haben wir allen Befragten folgende 6 Fragen vorgelegt, aus denen dann ein Summenwert der Liebesnegativität gebildet wurde:
- in Wirklichkeit ist Liebe nur gegenseitige Ausnutzung
- die wahre Liebe gibt es gar nicht
- in Liebesbeziehungen wird man nur verarscht
- tatsächlich geht doch nur alles ums Geld
- die Hoffnung auf echte Liebe habe ich aufgegeben
- bezüglich der Liebe blicke ich mit Verbitterung auf mein Leben zurück
Zusätzlich wurden alle Befragten gebeten, direkt selbst einzuschätzen, ob sie Egoisten seien oder sich am Leid anderer Menschen nicht störten. Außerdem gaben die Befragten an, wie viel Zeit sie dafür verwendeten, anderen Menschen zu helfen:
- Wie viel Zeit wenden Sie selbst im Alltag auf, um anderen Menschen unendgeltlich zu helfen, die nicht Ihre Verwandten oder Freunde sind?
- Ehrlich gesagt bin ich ein ziemlicher Egoist
- Es stört mich nicht wirklich, wenn andere leiden.
Die Bewertung erfolgt jeweils auf eine funfstufigen Skala (starke Ablehnung, Ablehnung, weder noch, Zustimmung, starke Zustimmung). Lediglich für die Frage nach dem eigenen Hilfseinsatz wurde eine sechsstufige Skala verwandt (sehr viel Zeit, viel Zeit, einiges an Zeit, eher wenig Zeit, wenig Zeit, keine Zeit).
Es wurden noch weitere Fragen gestellt (z.B. zu vegetarischer oder veganer Ernährung, relgiöser Überzeugung etc.), die nicht Gegenstand der vorliegenden Auswertung sind. Sie werden demnächst in separaten Artikel vorgestellt werden.
Repräsentativität der Umfrage
Die Umfrage ist nicht bevölkerungsrepräsentativ:
- An der Untersuchung beteiligten sich 872 Gleichklang-Mitglieder und 617 Personen, die nicht Mitglied bei Gleichklang waren. 455 der Nicht-Mitglieder wurden über bezahlte Facebook-Anzeigen oder durch Einträge in politischen Diskussions-Gruppen auf Facebook gewonnen. 152 Teilnehmer wurden durch die Partnerseite vegan.eu gewonnen.
- Es beteiligten sich 1013 Frauen, 454 Männer, 3 Intersexuelle und 19 Befragte, die bei Geschlecht “anderes” angaben, an der Umfrage.
- Die Stichprobe wies einen überproportionalen Anteil höhere Bildungsabschlüsse auf. Als jeweils höchsten Bildungsabschluss gaben 0,4 % an, über keinen Bildungsabschluss zu verfügen, 3,8 % gaben den Hauptschulabschluss, 19,2 % die mittlere Reife, 9,5 % das Fachabitur, 16,7 das Abitur, 16,2 einen Fachhochschulabschluss, 30,6 einen Universitätsabschluss, 3,2 eine Promotion und 0,4 % eine Habilitation als höchsten erreichten Bildungsabschluss an.
Obwohl die Befragung nicht repräsentativ ist, kann sie aus folgenden Gründen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit allgemeine Gültigkeit für sich beanspruchen:
- Alle hier dargestellten Zusammenhänge zeigten sich in gleicher Richtung bei Männern und Frauen, älteren und jüngeren Personen sowie auch bei Personen mit geringerem oder höherem Bildungsstand. Die statistische Kontrolle für diese Faktoren führten zu keiner Veränderung der Ergebnisse.
- Es ging der Untersuchung nicht um die Ermittlung bevölkerungsrepräsentativer Prozentwerte (z.B. wie viele Menschen wählen eine bestimmte Partei), sondern um die Ermittlung von Zusammenhängen zwischen Merkmalen, z.B. zwischen Einstellungen zur Nächstenliebe und zur Flüchtlingspolitik. Solche Zusammenhänge können auch in nicht repräsentativen Umfragen ermittelt werden und sind in der Regel aussagekräftig.
- Wenn überhaupt, dann dürften die besonderen Merkmale der Gleichklang-Mitglieder die hier berichteten Zusammenhänge erniedrigt und nicht erhöht haben. Denn wenn zu Gleichklang eher Menschen mit prosozial-mitmenschlichen Grundeinstellungen kommen, dann ist es nicht leichter, sondern schwerer, tatsächlich bestehende Zusammenhänge z.B. zwischen Einstellungen zur Nächstenliebe und Fremdenfeindlichkeit zu finden. Grund ist, dass die besonders krassen und menschenverachtenden Einstellungen in der Umfrage weniger enthalten sind und dadurch die Stärke von Zusammenhängen gesenkt werden kann. Hätte die Umfrage solche Personen stärker einbeziehen können, wären die hier berichteten Zusammenhänge noch deutlicher geworden.
Umfrageergebnisse
- Je stärker Befragte für Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe plädierten, desto eher sprachen sie sich gegen die Einrichtung von Abschiebelagern und gegen die Abschiebung von Menschen nach Afghanistan oder die Zurückschiebung von Flüchtlingen nach Libyen aus. Die Gruppe, die alle drei christlichen Tugenden bejahte, lehnte in überwältigender Mehrheit sowohl Abschiebelager (84 %) als auch Abschiebungen nach Afghanistan (93 %) und Rückschiebungen nach Libyen (92 %) ab. In der Gruppe derjenigen, die keine der drei christlichen Tugenden bejahten, sprachen sich demgegenüber lediglich 29 % gegen Abschiebelager und jeweils nur 37 % gegen Abschiebungen nach Afghanistan und Zurückschiebungen nach Libyen aus.
- Die Befragten zeigten eine umso negativere Einstellung zur Liebe (Liebes-Negativität), desto weniger wichtig ihnen Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe waren. Die Gruppe, die keine der drei christlichen Tugenden bejahte, erreichte einen durchschnittlichen Gesamtpunktewert in der Liebes-Negativität von 14. Demgegenüber wiesen diejenigen, die alle drei Tugenden bejahten, einen statistisch signifikant geringeren Gesamtpunktewert von 10 auf, bejahten also weniger häufig negative Einstellungen zur Liebe. Außerdem traten statistisch signifikante Korrelationen auf zwischen erhöhter Liebes-Negativität und Befürwortung von Abschiebelagern (r = ,23), Abschiebungen nach Afghanistan (r = ,20) und Zurückschiebungen nach Libyen (r= ,21).
- Je weniger die Befragten für Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe plädierten, desto häufiger gaben sie in ihrer Selbsteinschätzung an, wenig oder keine Zeit dafür zu verwenden, anderen Menschen zu helfen, Egoisten zu sein oder sich am Leid anderer nicht zu stören. Spezifisch gaben in der Gruppe derjenigen, die keine der drei christlichen Tugenden bejahte, 43 % an, wenig oder keine Zeit dafür zu verwenden, anderen zu helfen. Jeweils 17 % aus dieser Gruppe gaben an, selbst Egoisten zu sein und sich am Leid anderer Menschen nicht zu stören. Bei denjenigen, die alle drei christlichen Tugenden bejahten, zeigten sich demgegenüber signifikant geringere Zustimmungsraten. Hier gaben nur 21 % an, wenig oder keine Zeit zu verwenden, anderen zu helfen. Lediglich 5 % gaben an, Egoisten zu sein, und nur 3 % gaben an, dass sie das Leid anderer Menschen nicht störe. Es handelt sich bei diesen drei Fragen um sozial unerwünschte Merkmale, was erklärt, warum die Zustimmungsraten insgesamt eher gering ausfielen. Umso auffälliger sind die zutage tretenden statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Befragten, die Werte der Nächstenliebe und Barmherzigkeit bejahten und denjenigen, die christliche Werte nicht bejahten.
- Alle Ergebnisse blieben auch nach statistischer Kontrolle von Einflüssen des Geschlechts, des Alters und des Bildungsstandes bestehen. Die hier gefundenen Zusammenhänge besitzen also unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildungsstand Gültigkeit.
Psychologische Bewertung
Die Befunde sind nicht überraschend. Sie bestätigen zudem vorherige Befragungen von uns, die aufzeigten, dass AfD-Anhänger häufiger verbittert in der Liebe sind. Im Grund ist es bereits intuitiv sofort nachvollziehbar, dass Maßnahmen der Abschottung gegenüber Flüchtlingen, die potenziell deren Leben gefährden, das Gegenteil von Nächstenliebe und Barmherzigkeit sind. Ganz offensichtlich wird hier mit Menschen in einer Weise verfahren, wie es den Werten von Nächstenliebe und Menschenwürde zuwiderläuft. Die Befürwortung solcher Praktiken erfolgt dann, wenn Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe abgelehnt werden oder sie ausgeblendet werden.
Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Feindesliebe sind ihrerseits Werte, die eng mit positivem Sozialverhalten und Empathie verbunden seien. Sie stehen in der Menschheitsgeschichte für die positiven Züge des Menschen, seiner Fähigkeit zu Mitgefühl, Hilfeleistung und Solidarität. Bereits das “liebe” in der Nächstenliebe macht dabei den Zusammenhang zur menschlichen Liebesfähigkeit deutlich.
Entsprechend ist es psychologisch plausibel, dass Menschen, die in dieser Umfrage diese Werte bejahten, auch eine höhere eigene Liebesfähigkeit aufwiesen. Bei Menschen, denen es an Nächstenliebe und Barmherzigkeit mangelt, ist die eigene Liebesfähigikeit häufiger defizitär, wie an der höheren Liebes-Negativität erkennbar wird. Damit sind bei solchen Menschen die psychischen Voraussetzungen für die Entwicklung einer echten Liebesbeziehung ungünstiger.
Es mag in der gegenwärtigen Diskussion zunächst verblüffen, dass sich besonders diejenigen, denen es im Umgang mit Flüchtlingen an Mitmenschlichkeit mangelt und die die Werte von Nächstenliebe und Barmherzigkeit nicht bejahen, auf das christliche Abendland berufen oder für sich im Parteinamen das C in Anspruch nehmen. Psychologisch ist dies aber tatsächlich nicht verwunderlich. Es handelt sich bei solch einer politischen Berufung auf das Christentum nämlich um keinen inhaltlichen Bezug zu Nächstenliebe oder Barmherzigkeit, sondern es geht um einen inhaltsleeren Ritualismus, der die Berufung auf die christliche Tradition für die Ausgrenzung von Fremden instrumentalisiert.
Dies Phänomen findet sich im Übrigen nicht nur im christlichen, sondern ebenso beispielsweise im islamischen, hinduistischen und buddhistischen Kulturkreis. Tatsächlich weisen Fremdenfeinde aller Länder psychologisch eine hohe Ähnlichkeit aus, die u.a. eben auch daran zu bestehen scheint, dass sie Werte des Egoismus und der Stärke predigen und ihnen der Bezug zu Barmherzigkeit und Nächtstenliebe fehlt.
Anhänger der AfD oder der Pegida und islamische Fundamentalisten weisen aus psychologischer Sichtweise hier eine persönlichkeitsstrukturelle Ähnlichkeit auf. Sie sind insofern als nur scheinbare Gegner in gemeinsamer Lieblosigkeit vereint. Das Schicksal der fliehenden Menschen rührt weder die Herzen des islamischen Staates noch der AfD.
Mit echter Liebe ist die inhaltsleere und ritualisierte Berufung auf christliche Traditionen als Mittel der Ausgrentung psychologisch nicht vereinbar.
Bedeutung für uns als Dating-Plattform
Mit Gleichklang wenden wir uns an Menschen, denen die Werte von Barmherzigkeit und Nächstenliebe wichtig sind. Wir wenden uns an Menschen, die für Mitmenschlichkeit im privaten Umgang und in der Gesellschaft plädieren und die Wert legen auf soziale Gerechtigkeit, Menschlichkeit wie auch auf den Schutz von Umwelt und unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Damit wenden wir uns also spezifisch an Menschen, die durch ihre Gegener mit dem negativ gemeinten Begriff des Gutmenschens bezeichnet werden, Tatsächlich sollte dieser Begriff als Kompliment verstanden werden. Es geht darum, Einstellungen der Menschlichkeit, Milde und Solidarität als positive Möglichkeiten des Menschens zu begreifen und sie von negativen Eigenschaften des Egoismus, der Brutalität und der Vernichtung abzugrenzen. Was die Liebe betrifft, sie steht auf Seiten der Menschlichkeit.
Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage bestätigen den Grundgedanken, dass Menschlichkeit im Sinne von Nächstenliebe und Barmherzigkeit unsere Fähigkeit zu wirklicher Liebe mitbestimmt. Menschen, die diese Merkmale nicht teilen, weisen ein Liebesdefizit auf. Indem wir versuchen, bei Gleichklang liebesfähige Menschen zu versammeln, können wir daher die Aussichten unserer Mitglieder bei ihrer Partnersuche verbessern.
Mit wem möchten Sie lieber eine Liebesbeziehung führen:
- einem Menschen, der andere in Folterlager oder möglichen Tod abschieben lässt, der meint, wir müssten Bilder Ertrinkender aushalten oder der sich nicht von Kindertränen rühren lassen möchte?
- oder doch lieber mit einem Menschen, der sich schützend vor die Schwachen und Bedränkten stellt und diejenigen rettet, die in Not sind?
Diese Frage gibt die Essenz der hier dargestellten Befunde wieder. Ich denke für alle die, die zu Liebe fähig sind, ist die Antwort eindeutig.