Warum nur 9 % der Neujahrsvorsätze Wirklichkeit werden: Ein Leitfaden zur Zielerreichung
Wussten Sie, dass nur 9 % der Neujahrsvorsätze Wirklichkeit werden? Mein heutiger Artikel erläutert, woran dies liegt und zeigt auf, was Sie tun können, um zu diesen 9 % zu gehören, deren Vorsätze sich erfüllen. Dies diskutiere ich am Beispiel des Vorsatzes „eine Partnerschaft suchen“.
Die Intention-Handlungs-Lücke: Warum gute Vorsätze oft scheitern
In ihrem Fachartikel „From Goals to Action“ (Von Zielen zu Handlungen) beschäftigen sich die Psychologen O. Sheeran und T. L. Webb mit folgender Situation:
- „Mehr als 60 % der Erwachsenen fassen Neujahrsvorsätze, doch nur 9 % halten sie ein ganzes Jahr lang durch. Tatsächlich hält fast ein Drittel der Menschen, die sich Vorsätze machen, diese weniger als eine Woche lang ein. Die geringen Chancen, solche Ziele in die Tat umzusetzen, haben sogar Wohlfahrtsverbände für psychische Gesundheit dazu veranlasst, vor Neujahrsvorsätzen zu warnen …“.
Die Autor:innen beziehen diese Befunde auf die sogenannte „Intention-Handlungs-Lücke“. Dieses in der Psychologie umfassend untersuchte Phänomen beschreibt, dass unsere Intentionen und unser Verhalten oft auseinanderklaffen. Selbst Personen mit starken Intentionen setzen diese oftmals nicht um.
Ein Beispiel aus der Praxis:
- Bei Gleichklang zeigt sich diese Lücke zwischen Intention und Handlung an den hohen Registrierungsraten, die oft nicht in eine aktive Teilnahme münden:
Aktuell haben sich ca. 90.000 Personen für eine Teilnahme registriert, ohne dass sie ihre Registrierung in eine tatsächliche Teilnahme umsetzen.
Ziel und Zielerreichung: Wie wir von der Intention zur Handlung gelangen
Intentionen sind bereits handlungsbezogen konkretisierte Ziele. Doch wie gelangen wir von einem Ziel zur tatsächlichen Zielerreichung?
Im Folgenden werden allgemeine Befunde zu „Ziel und Zielerreichung“ dargestellt, wobei Bezüge zur Partnersuche eingeflochten werden. Anschließend wird ein Leitfaden vorgestellt, der den Weg vom Ziel „Partnerfindung“ zur tatsächlichen Umsetzung beschreibt.
Wie können wir unsere Ziele erreichen?
Anthony M. Grant, ein renommierter Psychologe, hat sich umfassend mit Coaching-Prozessen befasst. In seinem Artikel „Ein integriertes Modell für zielgerichtetes Coaching“ unterscheidet er zwischen verschiedenen Zielarten, die sich unterschiedlich auf die Zielerreichung auswirken können:
1. Langzeit- und Kurzzeitziele
- Distale Ziele: Langfristige, oft abstrakte Ziele (z. B. „eine Führungsrolle erreichen“).
- Proximale Ziele: Kurzfristige, spezifische Ziele, die die Erreichung distaler Ziele schrittweise unterstützen (z. B. „drei neue Projekte erfolgreich abschließen“).
- Wirksamkeit: Die Kombination beider Zieltypen fördert detaillierte Planung und langfristige Motivation.
2. Vermeidungs- und Annäherungsziele
- Vermeidungsziele: Fokussieren sich darauf, negative Zustände zu vermeiden (z. B. „weniger gestresst sein“).
- Annäherungsziele: Streben positive Zustände an (z. B. „ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit finden“).
- Wirksamkeit: Annäherungsziele fördern das Wohlbefinden und begünstigen konkrete Handlungsweisen.
3. Ergebnis- und Prozessziele
- Ergebnisziele: Fokussieren sich auf Ergebnisse und externe Bewertungen (z. B. „eine Partnerschaft finden“).
- Prozessziele: Legen den Schwerpunkt auf Prozesse und deren Umsetzung (z. B. „effektive Partnersuche lernen“).
- Wirksamkeit: Prozessziele weisen konkrete Wege zur Zielerreichung und fördern eine positive Wahrnehmung von Herausforderungen.
4. Selbstkongruente und selbstinkongruente Ziele
- Selbstkongruente Ziele: Ziele, die mit den eigenen Werten und Interessen übereinstimmen (z. B. eine monogame Beziehung für monogam orientierte Personen).
- Selbstinkongruente Ziele: Ziele, die nicht mit den eigenen Werten übereinstimmen (z. B. eine monogame Beziehung für nicht-monogam orientierte Personen).
- Wirksamkeit: Ziele sind wirksamer, wenn sie als authentisch und mit der eigenen Person übereinstimmend erlebt werden.
Zwischenresümee: Erfolgreich Ziele setzen und erreichen
Hilfreich für die Zielerreichung ist:
- Integration von Langzeit- und Kurzzeitzielen: Langfristige Ziele durch kleinere, konkrete Schritte umsetzbar machen.
- Annäherungsziele bevorzugen: Positive Anreize schaffen und konkrete Handlungen fördern.
- Prozessziele einbeziehen: Den Fokus auf den Weg und nicht nur auf das Ergebnis legen.
- Selbstkongruente Ziele verfolgen: Ziele, die mit eigenen Werten und Interessen übereinstimmen, erhöhen die Motivation und Zielerreichung.
Ziele in der Partnersuche: Häufige Hindernisse und ihre Überwindung
1. Ergebnisorientierung statt Prozessfokus:
Viele fokussieren sich ausschließlich auf das Ergebnisziel „Partnerfindung“ und vernachlässigen das Lern- und Prozessziel „effektive Partnersuche etablieren“. Dies führt oft zu Hilflosigkeit, Aktionismus oder Fatalismus.
2. Vermeidungsziele dominieren:
Ziele wie „Einsamkeit vermeiden“ oder „Angst vor Einsamkeit lindern“ sind weniger wirksam als Annäherungsziele wie „jemandem offen begegnen“.
3. Gesellschaftliche Normen als Vorgaben:
Ziele wie „monogame Beziehung“ oder „Familiengründung“ sind häufig durch gesellschaftliche Erwartungen geprägt. Diese können jedoch dem eigenen Erleben widersprechen und die Motivation senken.
4. Fehlende Werteorientierung:
Ziele ohne Einbezug persönlicher Werte sind weniger wirkungsvoll. Beispiel: „Eine vegane Familie gründen“ erfordert andere Strategien als „sich sexuell vergnügen“. Widersprüchliche Ziele erfordern Reflexion und Priorisierung.
Klare Ziele als Schlüssel zur erfolgreichen Partnersuche
Wie präzise Zielsetzungen den Erfolg bei der Partnersuche steigern können
Warum klare Ziele entscheidend sind
Wichtig für die Zielerreichung ist eine klare Definition von Zielen, die effektiv zur Partnersuche anleiten, positiv motivieren und in den persönlichen Werten eingebettet sind.
Wer mit solchen Zielen an die Partnersuche herangeht, hat bessere Erfolgsaussichten als jene, denen eine klare, motivierende und intrinsisch verankerte Zielstellung fehlt.
Eine zentrale Erkenntnis:
- Unsere Analysen und Auswertungen zeigen, dass das globale Ergebnisziel (Partnerschaft) alleine kaum Wirkung entfaltet, wenn es nicht in konkrete Prozess- und Lernziele übersetzt wird. Ohne diese Umsetzung kann die Partnersuche leicht scheitern.
Warum viele an ihren globalen Zielen scheitern
Vielen ist nicht bewusst, dass die Überführung des allgemeinen Wunsches nach einer Beziehung in konkrete, handlungsorientierte Ziele notwendig ist.
Die Folgen:
- Menschen bleiben bei ihrem globalen Ziel stehen.
- Handlungsweisen wirken ineffektiv, unsicher oder schwankend.
- Resignation und fehlende Motivation treten auf.
Die vier Mechanismen der Zielwirkung
In ihrem Artikel „New Directions in Goal-Setting Theory“ haben Edwin A. Locke und Gary P. Latham vier Mechanismen benannt, durch die Ziele ihre Wirkung entfalten. Diese Mechanismen lassen sich wirksam auf die Partnersuche übertragen:
1. Ziele lenken Aufmerksamkeit und Fokus
Ziele helfen, die Aufmerksamkeit auf relevante Aspekte der Aufgabe zu lenken und Ablenkungen zu minimieren.
Ein unspezifisches Ziel wie „Ich möchte mein Bestes für die Partnersuche tun“ ist weniger hilfreich als ein klares Ziel wie:
„Ich möchte mich authentisch vorstellen und der anderen Person Interesse signalisieren, mehr über sie zu erfahren.“
- Praxisbezug:
Spezifische Ziele fördern den Fokus und helfen, den Prozess der Partnersuche gezielt zu durchlaufen.
2. Ziele erzeugen Engagement und Bemühung
Herausfordernde Ziele motivieren Menschen, sich stärker anzustrengen.
Ein schwaches Ziel wie „Ich möchte jemanden identifizieren, der mir anhand des Fotos gefällt“ führt dazu, dass nur wenige Profile betrachtet werden.
Ein anspruchsvolleres Ziel wie „Ich möchte einen ganzheitlichen Eindruck der Person gewinnen, indem ich den freien Text, Fotos und andere Details auf mich wirken lasse“ führt hingegen zu einem intensiveren und umfassenderen Engagement.
- Ergebnis:
Höhere Standards fördern die Bereitschaft, über das Minimum hinauszugehen.
3. Ziele fördern Beharrlichkeit
Klare und herausfordernde Ziele motivieren dazu, Rückschläge zu überwinden und langfristig an einer Aufgabe zu arbeiten.
Ein vages Ziel wie „Ich möchte die passende Person finden“ kann nach einem Rückschlag zum Aufgeben führen.
Ein klareres Ziel wie „Ich möchte regelmäßig Zeit investieren, um eine mögliche Passung durch Kontaktaufnahme und Austausch auszuloten“ integriert die Beharrlichkeit direkt in die Zielsetzung.
- Wichtig:
Herausfordernde Ziele müssen klar formuliert sein, um zur langfristigen Verfolgung zu motivieren.
4. Ziele fördern kreative Problemlösungsstrategien
Herausfordernde und klare Ziele können die Entwicklung effektiver Problemlösungsstrategien anregen.
Beispiel:
Sie befinden sich in einem Online-Austausch, der ins Stocken gerät.
- Mit einem vagen Ziel wie „Ich möchte eine passende Person kennenlernen“ könnten Sie den Kontakt einfach abbrechen.
- Ein kreativer Ansatz wie „Ich möchte Missverständnisse und Fehleindrücke überwinden, um zu einem authentischen Eindruck zu gelangen“ könnte hingegen dazu führen, dass Sie eine unkonventionelle Nachricht wie diese schreiben:
„Irgendwie passt es nicht zwischen uns, höchste Zeit, sich zu treffen – was denkst Du?“ - Ergebnis:
Kreative Ziele fördern flexibles Denken und alternative Lösungswege.
Vertrauen in die Erreichbarkeit von Zielen
Warum Selbstwirksamkeit und Zielbindung entscheidend für den Erfolg sind
Selbstwirksamkeit als Grundlage für Zielerreichung
Allerdings werden anspruchsvolle, herausfordernde und klare Ziele nur dann die Zielerreichung wirklich fördern können, wenn wir selbst den Eindruck haben, dass wir die Ziele erreichen können und dazu auch über die Fertigkeiten verfügen:
- Das klare und anspruchsvolle Ziel, ein bekanntes mathematisches Problem zu lösen, wird sicherlich zu keinem Erfolg bei denen führen, die a priori davon ausgehen, nicht über die entsprechenden Fähigkeiten zu verfügen.
Die Effektivität von Zielen wird also mitbestimmt durch unsere eigene Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit beschreibt das Vertrauen einer Person in ihre Fähigkeit, ein Ziel zu erreichen.
Hohe Selbstwirksamkeit verstärkt den Zusammenhang zwischen Ziel und Zielerreichung. Übrigens setzen sich Personen mit höherer Selbstwirksamkeit auch anspruchsvollere Ziele, denen sie beharrlicher nachgehen.
Wer sich also gar nicht zutraut, z. B. ein aussagekräftiges Profil zu erstellen, über eine Erstnachricht den Kontakt zu anderen aufzunehmen oder sich in einem Video-Gespräch zu unterhalten, für den wird es allein wenig hilfreich sein, wenn wir die folgenden Ziele formulieren:
- Aussagekräftiges Profil erstellen
- Erstnachricht schreiben
- Video-Gespräch führen
In Abhängigkeit von der eigenen Zuversicht, relevante Ziele für eine effektive Partnersuche erreichen zu können, werden diese Ziele also mehr oder weniger wirksam sein.
Lernen als Schlüssel zur Selbstwirksamkeit
Um allen eine effektive Partnersuche zu ermöglichen, ist es daher essenziell, Informationen zu vermitteln und ein Lernen zu ermöglichen, sodass sich die Suchenden auch eine effektive Partnersuche zutrauen. Dazu müssen sie wissen, was sie tun sollen.
Einerseits geht es dabei um das Erlernen der tatsächlich erforderlichen Fertigkeiten. Je mehr Teilnehmende merken, dass sie lernen, desto mehr steigen ihre Selbsteffizienzerwartungen und desto stärker werden sie sich für ihre Ziele einsetzen.
Das Lernen dient aber nicht nur dem Erwerb von Fertigkeiten, sondern kann sich sogar nur auf die Erhöhung der Selbsteffizienzerwartungen beziehen:
Gerade bei der Online-Partnersuche zeigen Menschen oft plötzlich ganz erstaunliche Fortschritte, wenn ihre Selbsteffizienzerwartungen gestärkt werden konnten. Sie verfügten in Wirklichkeit bereits über die Fertigkeiten (z. B. eine Erstnachricht schreiben), unterschätzen sich aber, sodass ihre Selbsteffizienzerwartungen zunächst zu gering sind. So schieben sie das Schreiben der Erstnachrichten auf und Kontakte versanden. Das senkt ihre Motivation, und sie entfernen sich immer weiter von effektiven Verhaltensweisen für ihre Partnerfindung. Sie engagieren sich erst dann, wenn sie erkennen, dass sie grundsätzlich dazu in der Lage sind, eine effektive Partnersuche zu betreiben.
Negative Überzeugungen und ihre Folgen
Diejenigen, die demgegenüber an die Online-Partnersuche herangehen mit Überzeugungen wie „ich kann für niemanden liebenswert sein“, „ich kann keine Erstnachricht schreiben“, „ich kann keine Liebesgefühle entwickeln“, „ich kann nicht mit Ablehnung umgehen“, werden also tatsächlich oft bereits deshalb ihre Ziele nicht erreichen, weil sie ihre Ziele gar nicht erst angehen oder vorschnell abbrechen.
Die Fähigkeit, wirksame Ziele abzuleiten
Die Ableitung wirksamer Ziele ist auch selbst eine Fertigkeit, die wiederum gelernt werden kann.
Automatische Vermittlung und ihre Grenzen
Die Notwendigkeit zur Fertigkeiten-Vermittlung und zur Stärkung der Selbsteffizienzerwartungen für die Online-Partnersuche ist einer der Gründe dafür, warum wir bei Gleichklang festgestellt haben, dass eine rein automatische Vermittlung für viele nicht funktioniert, sondern viele Mitglieder-Support, Blog-Artikel, Videos oder Coaching benötigen.
Zielbindung ist essenziell
Aber auch Selbsteffizienzerwartungen genügen nicht, wenn keine ausreichende Zielbindung vorhanden ist:
- Fehlt die Zielbindung, werden schnell Schritte zur Zielerreichung aufgegeben, da am Ziel nicht festgehalten oder das Ziel gewechselt wird.
Tatsächlich sind auch im Bereich der Partnersuche viele Menschen ambivalent, sodass aufgrund der Unsicherheit über das echte Ziel Schritte zur Zielerreichung nicht hinreichend effektiv und konsistent umgesetzt werden. Da Partnerschaft mit Veränderungen verbunden ist und auch Turbulenzen zu erwarten sind, fragen sich einige und manchmal gerade dann, wenn eine Partnerschaft möglich wird, ob sie wirklich eine Partnerschaft wollen.
Externe Anreize (meine Umgebung drängt mich zu einer Beziehung) führen dabei typischerweise zu einer geringeren Zielbindung als intrinsische Anreize (ich möchte aus meinem eigenen Wunsch heraus mein Leben mit einer anderen Person verbringen).
Gerade wenn Ziele ambivalent oder nicht ausreichend auf intrinsischer Motivation beruhen, können sie schnell aufgegeben oder gar durch andere Ziele ersetzt werden. Dies kann wiederum bewusst, aber auch mehr oder weniger unbewusst oder implizit erfolgen.
Wie Dating-Apps Zielverluste verursachen können
Ein sehr gutes Beispiel, wie Ziele verloren gehen oder durch andere Ziele ersetzt werden können, ohne dass dies den Betreffenden immer auffällt, sind die Dating-Apps:
- Die Apps präsentieren den Suchenden immer wieder attraktive Profilfotos anderer Personen. Zudem werden die Nutzer:innen in ein „Spiel um Matches“ verwickelt, welches jedoch tatsächlich nicht zu einem effektiven Dating-Verhalten führt. Hierdurch wird das Ziel „effektives Dating-Verhalten“ durch ein neues Ziel ersetzt („viele Matches“), welches jedoch anders als das „effektive Dating-Verhalten“ nicht nur nicht mehr mit dem Ergebnisziel „Partnerfindung“ verbunden ist, sondern sogar von ihm ablenkt.
- Denn durch die vielen Matches sinkt die Bindungsbereitschaft, wird eine oberflächliche Auswahl priorisiert und es sinkt im Ergebnis die Zufriedenheit mit allen Alternativen. So glauben die Betreffenden nur, auf Partnersuche zu sein, obgleich sie sich in Wirklichkeit immer mehr von der Partnerfindung entfernen. Da aber das neue Ziel „Matches erhalten“ erfüllt wird, bleiben sie bei der App.
- Außerdem werden durch die attraktiven Bilder in unseren Gehirnen alternative Ziele (Thrill, erotische Aufregung, Sex etc.) aktiviert (Priming). Die Aktivierung solcher konkurrierenden Ziele kann ebenfalls zur Zielsubstitution führen, sodass unser ursprüngliches Ziel „effektives Dating-Verhalten“ durch diese Unterhaltungsziele ersetzt werden.
Feedback ist wichtig
Ein weiterer Einflussfaktor ist Feedback:
- Korrektes Feedback kann die Zielerreichung enorm befördern. Allerdings kann umgekehrt inkorrektes Feedback uns von der Zielerreichung entfernen.
Das Problem:
Wirksames Feedback muss auf den Inhalten beruhen, die tatsächlich einem effektiven Dating-Verhalten zugrunde liegen.
Die Anzahl der Matches ist ein Beispiel für ein inkorrektes Feedback, da es für die Aussicht auf Partnerfindung im besten Fall irrelevant ist, im schlechtesten Fall sogar wegen der erzeugten Interferenz/Ablenkung/Hoffnung auf neue Matches eine Partnerfindung unmöglich macht.
Echte Kriterien beziehen sich demgegenüber z. B. auf die Frage, ob wir mit denjenigen, wo ein Kontakt möglich ist, auch tatsächlich vertieft genug kommunizieren, ob wir das Beziehungsanliegen deutlich machen und sodann die Beziehungsmöglichkeiten ausloten.
Wir können uns bei ausreichendem Wissen dieses Feedback selbst geben oder auf Experten zurückgreifen.
Einsicht ist notwendig
Bei einigen Mitgliedern sehen wir allerdings noch ein weiteres Phänomen, welches dem Erfolg ihrer Partnersuche abträglich ist:
- Die Einsicht oder Bereitschaft fehlt, das globale Ziel in effektive Handlungsziele zu übersetzen, sich über diese Handlungsziele überhaupt im Klaren zu werden und gegebenenfalls die Fertigkeiten zu erwerben, diese Ziele zu erreichen. Stattdessen gehen die Betreffenden tatsächlich davon aus, dass dies quasi automatisch zu funktionieren habe, sonst sei es der Fehler der Plattform.
- Oder sie haben Handlungsziele (z. B. „viele Personen treffen“), die aber in Wirklichkeit von ihrem eigentlichen globalen Ziel (Partnerschaft) ablenken und daher auch der Grund sind, warum sie dies nicht erreichen. Oft wurden solche abträglichen Handlungsziele aus anderen Kontexten übertragen (z. B. Chat in sozialen Netzwerken etc.), sodass die Betreffenden auf der Erfüllung dieser Ziele bestehen und irrtümlich meinen, dass an der Nicht-Erfüllung dieser Ziele ihre Partnerfindung scheitern würde.
Solche Mitglieder schreiben mich manchmal an nach dem Motto „senden Sie mir Vorschläge und keine psychologischen Artikel“. Schaue ich mir Ihre Profile, Suchkriterien oder Dating-Statistiken an, wird mir meistens sofort klar, warum es in diesen Fällen bei uns nicht weitergeht.
Aber glücklicherweise höre ich ebenfalls von Mitgliedern und gerade solchen, die Beziehungen fanden, dass die Blog-Artikel, Videos und die anderen Ressourcen, die wir als Teil unserer Dienstleistung zur Verfügung stellen, ihnen bei ihrer Suche effektiv geholfen haben.
Eine Partnerschaft finden: Effektive Schritte zu Ihrem Ziel
Wie Sie durch klare Teilziele Ihr Beziehungsglück finden können
Ein Ergebnisziel in ein Prozessziel umwandeln
Eine erfüllte Partnerschaft ist ein Ziel, das viele Menschen anstreben. Um das Ergebnisziel „Eine Partnerschaft finden“ greifbar und umsetzbar zu machen, wird es in ein Prozessziel umgewandelt:
Prozessziel: „Effektiv nach einer Partnerschaft suchen.“
Von diesem Prozessziel wird eine Intention abgeleitet: „Ich starte morgen mit einer effektiven Partnersuche.“
Basierend auf klar definierten Teilzielen führt dieser Leitfaden Schritt für Schritt durch den Prozess. Er integriert psychologische Erkenntnisse, um sicherzustellen, dass dieser Weg strukturiert, zielgerichtet und realistisch ist.
Ziel 1: Die Beziehung definieren
Beziehung ist nicht gleich Beziehung. Überlegen Sie sich:
- Welche Beziehungsform streben Sie an? (z. B. monogam, offene Beziehung, polyamor)
- Welche Nähe ist Ihnen wichtig? (z. B. zusammenleben, getrennte Wohnungen)
- Welche Bedeutung hat Sexualität für Sie? (z. B. Experimentierfreude, keine Sexualität, BDSM)
- Welche persönlichen Werte möchten Sie in einer Beziehung verwirklichen? (z. B. religiöse Werte, ökologische Werte)
Es geht nicht nur um Wünsche, sondern auch darum, dass Sie sich begründet zutrauen, diese Beziehungsformen positiv mit Leben zu füllen.
Beispiel:
Wer chronisch eifersüchtig ist, wird (ohne grundlegende Änderungen) von dem Ziel einer offenen Beziehung wenig profitieren können.
Ohne diese Klarheit laufen Sie Gefahr, bei den falschen Personen und in unpassenden Beziehungen zu landen.
Methoden zur Zielklärung:
- Selbstreflexion
- Analyse vergangener Beziehungen
- Imaginationsübungen
Ziele können sich ändern, ebenso wie Ihre Lebens- und Beziehungserfahrungen. Es ist daher wichtig, bei Bedarf auf vorherige Ziele zurückzukommen.
Übrigens: Das Ausfüllen der Fragebögen bei Gleichklang kann Sie bei der Zielklärung unterstützen.
Ziel 2: Sich Möglichkeiten der Partnersuche bewusst machen
Machen Sie sich die verschiedenen Optionen für die Partnersuche – online und offline – klar und erkennen Sie daraus für sich die gegebenen Möglichkeiten.
Zuversicht entwickeln:
Entwickeln Sie die Zuversicht, dass Sie in der Lage sind, die erforderlichen Schritte zu unternehmen.
Hindernisse überwinden:
Sehen Sie sich aus seelischen oder anderen Gründen nicht in der Lage dazu, sollten Sie durch Selbstlernen, Coaching oder Psychotherapie an einer Veränderung arbeiten.
Online-Partnersuche als Chance:
Die folgenden Ziele beziehen sich auf die Online-Partnersuche. Diese ist besonders hilfreich, weil heute viele Partnerschaften online entstehen und die Bereitschaft, in anderen Kontexten für Beziehungsfindungen offen zu sein, gesunken ist.
Ziel 3: Die richtige Plattform wählen
Wählen Sie eine seriöse Plattform, die echte Beziehungsinteressierte anspricht und authentische Begegnungen ermöglicht.
Wichtige Kriterien:
- Keine Chat-Moderatoren oder Plattformen, die auf Unterhaltung oder oberflächliche Auswahl (z. B. nur nach Bildern) ausgerichtet sind.
- Teilnehmende, die mit Ihren Werten und Lebensvorstellungen kompatibel sind.
- Plattform fördert ausführliche Selbstvorstellungen und regt vertiefte Kommunikation an.
- Plattform erhöht die Schwelle zur Teilnahme (z. B. durch Fragebögen, Gebühren), um sicherzustellen, dass vorwiegend ernsthaft Beziehungssuchende teilnehmen.
Zentral:
Plattformen, die diese Kriterien nicht erfüllen, erschweren die Suche nach echt Beziehungssuchenden (Nadel-im-Heuhaufen-Problem).
Ziel 4: Ein authentisches Profil erstellen
Erstellen Sie ein Profil, das:
- Ihre Persönlichkeit und Beziehungsvorstellungen ehrlich widerspiegelt.
- Ihr Interesse zeigt, die andere Person kennenzulernen und mehr über sie zu erfahren.
Authentizität ist entscheidend:
- Vermeiden Sie verzerrte Selbstdarstellung, Übertreibung oder Beeindruckungsversuche.
- Sprechen Sie persönliche Werte und intrinsische Motivationen an.
- Schreiben Sie den freien Text reflektiert.
- Wählen Sie Fotos, die Ihr echtes Aussehen im Lebenskontext zeigen.
Warum Authentizität wichtig ist:
Wir möchten jemanden kennenlernen, der uns wirklich liebt – so, wie wir sind. Authentizität ist daher ein unabdingbares Teilziel bei der Partnersuche.
Ziel 5: Vorschläge mit offenem Blick ganzheitlich betrachten
Das Ziel sollte nicht sein, durch Bilder zu scrollen, sondern:
- Profile ganzheitlich betrachten: Schauen Sie sich das gesamte Profil an, nicht nur Einzelmerkmale.
- Unsicherheiten zulassen: Geben Sie eigenen Prozessen der Eindrucksänderung Raum.
Warum?
Einfache Scrolling-Ziele führen oft zu oberflächlichen und falschen Entscheidungen.
Alternative:
Haben Sie das Ziel, ein Profil ganzheitlich zu betrachten und entstehenden Unsicherheiten, fehlenden Informationen oder schwankenden Eindrücken mit einem Wunsch nach Klärung zu begegnen, bleiben Sie auf Kurs bezüglich Ihres globalen Zieles.
Ziel 6: Freundliche Erstnachrichten schreiben
Scheint eine Passung mindestens theoretisch möglich, besteht das Ziel darin, dies weiter auszuloten:
- Nehmen Sie eigeninitiativ Kontakt auf.
- Schreiben Sie eine freundliche Nachricht, die Interesse signalisiert.
Warum „kontaktiert werden“ kein sinnvolles Ziel ist:
Ziele sollten immer in Handlungsmöglichkeiten eingebettet sein, wenn sie zum Erfolg führen sollen. Das Ziel „kontaktiert werden“ ist passiv und bietet keine Möglichkeit zur aktiven Einflussnahme.
Ziel 7: Zeitnah und authentisch kommunizieren
Sie haben eine Antwort erhalten. Nunmehr ist das Ziel, die Kommunikation zu vertiefen, indem Sie auf Nachrichten zeitnah, freundlich, authentisch und inhaltlich aussagekräftig antworten.
Warum ist das wichtig?
- Legen Sie dabei zunehmend den Fokus auf die Auslotung einer potenziellen Beziehung.
- Abschweifen und den Fokus verlagern können andere Ziele bei Ihnen selbst oder bei der anderen Person aktivieren, die von einer Beziehung wegführen.
- Späte oder oberflächliche Antworten können bei der anderen Person die Vorstellung aktivieren (Priming), dass Sie nicht interessiert sind oder nicht ernsthaft eine Beziehung suchen.
Ziel 8: Übergang zu Telefon und Video-Gespräch
Teilschritte sind oft hilfreich, um größere Schritte zu ermöglichen. Gleiches gilt für Teilziele.
Warum diese Zwischenstufe?
- Offline-Begegnungen sind für einige mit Sorgen vor Desillusionierung und Ablehnung assoziiert.
- Durch die Zwischenstufe Telefon und Video-Gespräch kann diese Hürde abgesenkt werden.
Vorteile:
- Durch die intensivierte Interaktion in einem neuen Medium können Sie feststellen, ob die Resonanz fortbesteht oder sich entfaltet.
- Tiefere Kommunikation ermöglicht dabei die Entstehung von Vertrauen.
Ziel 9: Den Fokus auf die Person legen
Warum ist der Fokus wichtig?
- Sind Telefonat und Video-Gespräch positiv verlaufen, sollte das Ziel nun sein, den Fokus allein auf diese eine Person zu legen und einer Beziehungsmöglichkeit so Raum zu geben.
- Fahren Sie jetzt noch mehrgleisig, wirken die anderen Personen wie konkurrierende Ziele.
Gefahren konkurrierender Ziele:
- Sie senken die Zielbindung.
- Sie mindern die Chancen, dass sich mit der einen Person eine Beziehung entwickeln kann.
Zielsubstitution vermeiden:
- Zielsubstitution tritt oft bei Menschen auf, die gerne daten, sich jedoch nie binden und daher Single bleiben.
- Es ist essenziell, dass Sie in dieser Phase sich das Ziel des Fokus auf die eine Person bewusst machen und es zu Ihrem Kompass werden lassen.
Ziel 10: Persönliches Treffen umsetzen
Besteht weiterhin Interesse, ist nun das entscheidende Ziel, ein persönliches Treffen möglichst bald umzusetzen.
Warum?
- Sonst besteht die Gefahr, dass Sie und/oder die andere Person an der Ernsthaftigkeit zweifeln.
- Es kann Interferenz durch andere Kontakte entstehen (konkurrierende Ziele).
Ziel des Treffens:
- Sich einander so kennenzulernen, wie die betreffenden Personen sind.
- Eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob ein Miteinander möglich ist.
Was das Ziel nicht ist:
- Sich etwas vorzumachen, jemanden zu überzeugen oder jemanden zu einer Beziehung zu verleiten.
Entspanntes Vorgehen:
- Da die Zielstellung klar ist, können Sie das Treffen entspannt angehen.
- Jedes Ergebnis ist ein gutes Ergebnis:
- Der Beginn einer tragfähigen Liebesbeziehung.
- Oder die Information, dass Sie gemeinsam nicht glücklich werden würden.
Ziel 11: Erproben, ob eine Beziehung möglich ist
Nach dem ersten Treffen:
- Endete das erste Treffen mindestens mit Sympathie, besteht das Ziel darin, sich weitere Chancen und Möglichkeiten zu geben.
- Beobachten und zulassen, ob wechselseitige Kompatibilität und emotionale Resonanz entstehen.
Herausforderungen:
- Ambivalenzen können auftreten, etwa Angst vor der eigenen Courage, den Veränderungen oder den Turbulenzen, die mit einer neuen Beziehung einhergehen.
Reflexion hilft:
- Eine erneute Reflexion über Ziel 1 („Beziehung definieren“) kann helfen, Klarheit zu gewinnen und den Mut zur Beziehung zu haben.
Zeit für ein „Ja“:
- Wird die Resonanz deutlich und sind keine roten Flaggen erkennbar, ist es an der Zeit, zur Beziehung „Ja“ zu sagen.
Ziel 12: Zyklische Wiederholung
Wenn eine Beziehung nicht entsteht:
- Ist das Ziel „Beziehung“ durch den Lauf durch die Ziele 1-11 nicht erreicht worden, geht es darum, den Prozess neu zu starten.
- Verbleiben Sie in den Ziel-Handlungs-Zyklen, bis eine Beziehung entstanden ist.
Beharrlichkeit als Schlüssel:
- Es ist wichtig, die Beharrlichkeit zum weiteren Ziel zu erklären.
Globales Ablaufschema
Die dargestellten Teilziele werden oftmals sequentiell, also in der dargestellten Reihenfolge, relevant werden. Aber ebenso werden sich komplexere Rückschleifen ergeben. Entscheidend ist hierfür auch das Feedback, das Sie erhalten:
- Beobachten Sie sich selbst, ob Sie die Ziele tatsächlich konsequent angehen oder an einzelnen Stellen stecken bleiben.
- Werten Sie Ihre Erfahrungen aus.
- Suchen Sie nach kreativen Lösungen, wenn Kommunikationsprozesse ins Stocken geraten.
- Holen Sie sich Unterstützung bei Mitglieder-Support oder durch Coaching, wenn Sie den Eindruck haben, partout nicht weiterzukommen.
Erfahrungen im Verlauf können auch dazu führen, dass Sie erneut über das „ob“ einer Beziehung oder das „wie“ einer Beziehung nachdenken. Die ursprünglichen Ziele können sich so in einer reflektierten Art und Weise verändern. So können sich Ihre Werte ändern oder Sie machen die Erfahrung, dass eine bestimmte Beziehungsform für Sie doch nicht geeignet ist.
Ergeben sich solche Zielveränderungen, kann dies auch andere Ziele beeinflussen, wie die Erstellung eines authentischen Profils. Natürlich entfällt auch das Ziel der „Erstnachricht“, wenn Sie selbst eine Nachricht erhalten, sodass sodann das Ziel der Vertiefung des Kontaktes sogleich aufgerufen wird etc.
Wichtig ist, sich über die eigenen Ziele bewusst zu sein, Veränderungen von Zielen zu beobachten und globale Ziele immer wieder in konkrete und verhaltensnahe zu übersetzen, um so Motivation und Selbsteffizienzerwartungen zu schaffen, die es Ihnen ermöglichen, vom Ziel zur Zielerreichung zu gelangen.
Eine weitere Barrieren aus dem Weg räumen
Eine weitere Barriere sollten Sie noch aus dem Weg räumen, damit Sie Ihren Neujahres-Vorsatz “effektiv nach Partnerschaft suchen” tatsächlich umsetzen.
- Die Erklärung eines Vorsatzes kann ein wichtiger Anreiz sein. Allerdings wird manchmal allein der erklärte Vorsatz zum Ziel, weil wir den Vorsatz an sich bereits als verstärkend erleben, Hoffnung aufkommt oder weil wir von unseren Freund:innen und Bekannten Unterstützung für die Erklärung des Vorsatzes bekommen. Der Vorsatz sollte daher nicht auf die lange Bank geschoben werden, sondern es sollte sofort mit der Umsetzung des ersten Zieles begonnen und von dort aus weitergemacht werden. Das Ziel ist also, sich nicht nur an dem Vorsatz zu erfreuen, sondern ihn unmittelbar umzusetzen.
Resümee
Ziele sind wichtig, und auch Neujahresziele können hilfreich sein, auch wenn 91 % dieser Ziele scheitern. Diese 91 % scheitern aber nicht deshalb, weil Ziele allgemein scheitern müssten. Sie scheitern, weil die Ziele zu global oder vage, zu wenig herausfordernd, nicht intrinsisch motiviert oder nicht selbstkongruent sind. Oder sie scheitern, weil Ihnen die Fertigkeiten und/oder die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen fehlen, um diese Ziele auch anzugehen.
Entscheidend ist es, das globale Ziel der „Partnerfindung“ in das konkrete Prozessziel der „effektiven Partnersuche“ zu übersetzen.
Der Weg zur Partnerschaft
Der Weg zur Partnerschaft läuft dabei über diese konkreten Teilziele, die oftmals hintereinander aktiviert und angesteuert werden, die sich aber auch überlappen und in Rückkoppelungen miteinander stehen können:
- Die Beziehung definieren
- Sich Möglichkeiten der Partnersuche bewusst machen
- Die richtige Plattform wählen
- Ein authentisches Profil erstellen
- Vorschläge mit offenem Blick ganzheitlich betrachten
- Erste freundliche Nachrichten senden
- Zeitnah und authentisch kommunizieren
- Übergang zu Telefon und Video-Gespräch
- Den Fokus auf die Person legen
- Persönliches Treffen umsetzen
- Erproben, ob eine Beziehung möglich ist
- Zyklische Wiederholung
Vielleicht haben Sie den Eindruck, solch ein Schema ist zu formal und zu wenig spontan. Aber tatsächlich sind kreative Schritte und Problemlösungen mit in dem Schema eingeschlossen, und tatsächlich helfen uns solche Schemata dann, unsere Ziele zu erreichen, wenn die Schemata selbst zielführend sind.
Dieses Schema beruht auf allgemeinen psychologischen Überlegungen und unseren Beobachtungen der Zielerreichung durch unsere Mitglieder.
Freunden Sie sich mit dem Schema an und gehen Sie eine Umsetzung an, haben Sie gute Aussichten, dass Sie zu den 9 % gehören werden, deren Neujahresvorsätze tatsächlich Wirklichkeit werden – jedenfalls dann, wenn die Findung einer erfüllenden Beziehung Ihr Ziel ist.
Die Mitgliedschaft bei Gleichklang
Dieser Leitfaden kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Zielsetzungstheorie, der Intentionen-Theorie sowie Coaching-Ansätzen. Anspruchsvolle, aber erreichbare Ziele und Teilintentionen machen die Partnersuche strukturierter und nachhaltiger. Durch Reflexion und Anpassung entsteht ein zyklischer Prozess, der Erfolgschancen steigert und eine erfüllende Beziehung ermöglicht.
Die Mitgliedschaft bei Gleichklang ist ein wirksamer richtige Schritt, um diesen Weg zu gehen. Mithilfe dieses Leitfadens werden Sie aus Ihrer Mitgliedschaft das Beste machen und Partnerschaft finden können:
▶ Zur Beziehungssuche bei Gleichklang!
(Aktuell übrigens mit der Neujahres-Aktion “70 EUR statt 129 EUR für ein Jahr”)
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Weitere Links:
“Aktuell haben sich ca. 90.000 Personen für eine Teilnahme registriert, ohne dass sie ihre Registrierung in eine tatsächliche Teilnahme umsetzen.”
Über die letzten 18 Jahre oder nur zum Jahreswechsel?
Aktuelle Registrierungen bedeutet diejenigen, die sich jemals registriert haben, sich aber E-Mail-mäßig nicht abmeldeten. Die große Mehrheit meldet sich irgendwann ab. 90000 neue Registrierungen über Weihnachten wäre all zu schön …