Kommentare (23)

  1. Andreas Gollan says:

    Hallo Gleichklang,
    mir geht es genauso, wie der Kritikerin aus Bayern (ich denke, sie ist aus Bayern).
    Die Vorschläge sind sehr dünn gesät; bei der Kritikerin 12 in 24 Monaten -das heißt alle zwei Monate ein Vorschlag!
    In meinem Fall kommt (gefühlt -ich schau jetzt nicht nach) aus anderen Bundesländern, die ich eigentlich ausgeschlossen zu haben glaube.
    Ich spiele mit dem Gedanken, mich woanders anzumelden, was mir auch von Freundinnen und Freunden geraten wird.

      1. Ja, dieses Mitglied hat im Durchschnitt alle zwei Monate einen Vorschlag erhalten. Es waren also 11 Menschen, die in ihren wechselseitigen Alterssuchbereichen, in allen anderen wechselseitig eingegebenen Merkmalen/Kriterien zueinander passten und jeweils im höheren Lebensalter noch einmal eine neue zwischenmenschliche Beziehung beginnen wollten. (Ein Vorschlag passte vom Alter nicht, sodass zu diesem Zeitpunkt der untere Alterssuchbereich nicht eingegeben gewesen worden sein kann).

        Wäre daraus eine Partnerschaft entstanden (was oft vorkommt), wäre unser Mitglied nun sehr zufrieden mit uns. Da dies aber nicht der Fall war, ist sie unzufrieden. Beides ist verständlich.

        In meinem Artikel zeige ich auf, wie der Lösungsweg aus unserer Sicht ist, leider kenne ich keine anderen Lösungen. Ich würde die Suche darauf konzentrieren, einen Menschen kennenzulernen, mit dem wirklich eine Liebe entstehen kann, wo eine Kompatibilität des emotional-geistigen Erlebens und der Lebensvorstellungen besteht. Daher würde ich die Einschränkungen bei der Körpergrößen-Suche und der regionalen Suche weglassen. Aber das ist nur ein Rat.

        Die Vermittlungsraten sind insgesamt sehr gut, auch für ältere Mitglieder:

        Altersgruppe 70 – 79 Jahre: 33 % fanden eine Beziehung, wenn sie mindestens ein Jahr nicht aufgegeben hatten. 61 % fanden eine Beziehung, wenn sie mindestens zwei Jahre nicht aufgegeben hatten. 73 % fanden eine Beziehung, wenn sie mindestens drei Jahre nicht aufgegeben hatten.

        Es gibt auf unserer Seite aktuell daher wenig, was wir tun könnten (ohne diese Vermittlungsraten zu gefährden), außer eben, Empfehlungen zu geben, wie ich es in diesem Artikel getan habe.

        Die regionale Suche wird immer eingehalten. Womöglich hast Du andere Einstellungen bei Freundschaft als bei Partnerschaft, oder jemand hat einen Zweitwohnsitz gehabt.

        Hast Du Dich schon mit unserem Support in Verbindung gesetzt?

        Ich würde Dir dies raten. Aber sicherlich wird es dann eben auch Empfehlungen geben, die keine Kritik, sondern Hilfestellung sein sollen.

        Wie kommen wir zu unseren Empfehlungen?

        – Wir vergleichen die Einstellungen und das Dating-Verhalten von Mitgliedern, die zum Erfolg gelangt sind, mit denen, die nicht zum Erfolg gelangt sind. Wir geben einfach das weiter, was diejenigen taten, die bei uns bereits eine Beziehung gefunden haben. Das, was wir empfehlen, kann daher helfen, die Beziehungsfindung auf Erfolgskurs zu bringen.

        Zu Deiner Überlegung, es woanders zu versuchen:

        Ich würde Dir dazu durchaus raten. Wir sehen es oft, dass Mitglieder, die mit dem, was bei unserer Plattform möglich ist, nicht zufrieden sind, zu anderen gehen, dann zurückkommen und unser System nach dieser Erfahrung effektiver nutzen. Und wenn sie umgekehrt bei den anderen jemanden finden, freuen wir uns natürlich mit ihnen!

        Du kannst es auch parallel machen, wenn Deine Teilnahme noch läuft. So wird sich dann zeigen, bei wem Du eines Tages finden wirst. Auf jeden Fall drücke ich Dir Daumen, dass es klappt.

    • Wilma Preining says:

      Ich alles was die Dame sagt stimmt, ich habe es genauso erlebt und habe dann ausgestiegen.

      Bekomme leider noch immer Post von Ihnen, bitte stellen sie die Infos an mich ein.

      Danke und mit lieben Grüßen

        1. Natürlich stimmt alles, was das Mitglied geschrieben hat. Genau deshalb habe ich auch einen Artikel darüber geschrieben. Wobei ich denke, dass das Mitglied aber sehr wohl gute Chancen hat, bei uns eine Beziehung zu finden, insbesondere sofern sie die Ratschläge vielleicht doch aufgreift. Ich werde die E-Mail, die Sie bei der Verfassung des Kommentars angegeben haben, aus unseren Verteilern austragen.

      • Ingo says:

        Das mit den Vermittlungschancen auch bei wenigen Vorschlägen liest man ja öfter. Aber kann es nicht auch sein, das Beziehungen dabei eher durch schlichte Verzweiflung entstehen? Wenn schon wenig nehme ich eben das erstbeste…
        Das wäre ja keine gute Basis.

          1. Das kann sein, aber wir haben auch die Stabilität und die Zufriedenheit mit den Beziehungen ausgewertet – und diese sind meistens hoch.

            Ich denke, es ist eher so, dass bei wenigen Vorschlägen die Betreffenden eine höhere Chance haben, ein Kennenlernen echt anzugehen und die Passung gemeinsam auszuloten.

            Trotzdem ist es aber so, dass es manchmal (auch in diesem Fall) fraglos sinnvoll ist, die Anzahl der Vorschläge möglichst zu erhöhen, wenn dies bei Beibehaltung der innerlichen Passungskriterien möglich ist. Über die rein formalen Kriterien gibt es dazu oft Stellschrauben.

        • Geri says:

          Ich bin ein typischer Mann wie ihn Herr Guido Gebauer in diesem Blog zum Thema Alter beschreibt.
          Hatte jahrzehntelang Beziehungen mit Menschen die zwischen 7 und 20 Jahren jünger sind. Dachte nicht daran dass sich das mal ändert.
          Die Zahl 60 + war dann der Beginn einer Zäsur doch noch nicht sehr gravierend. Jetzt mit 67 bin ich den 55 jährigen Frauen schon zu alt !!! Zumeist.
          Und Frauen in meinem Alter scheinen mir nicht attraktiv genug als Partnerin.
          (Das kann ich nicht beeinflussen)

          Was jedoch immer geht, das ist Kontakt und Freundschaft. Eben auch mit jungen Menschen. Sie mögen mich. Doch das Körperliche ist so nicht mehr. Ich habe eine wunderbare spirituelle Fernfreunschaft, ja durch Gleichklang ! Geographisch sehr weit auseinander, so sehen wir uns sehr selten. Was uns aber nicht weiters stört. Beide führen wir ein sehr ausgefülltes Leben …

          Ich möcht mich bei Herrn Guido Gebauer bedanken, dass er ehrlich schreibt was seinem Wissensstand entspricht und sich nicht verbiegt eines unrealistischen Bildes von Möglichkeiten im Alter wegen.
          Es ist für mich sehr interessant zu lesen gewesen, dass es anderen Menschen mit den Möglichkeiten zur Partnerschaft im Alter auch so geht.
          Ich persönlich habe mich damit abgefunden und genieße reine Freunschaft und meine Freiheit !

          Danke nochmals für die Ehrlichkeit, stärkt mein Vertrauen in Gleichklang.

            1. Herzlichen Dank dafür, dass Du hier mit uns Deine persönlichen Erfahrungen teilst. Es freut mich sehr, dass Du eine Lösung gefunden hast, ebenso wie ich mich natürlich auch freue, dass wir zu Deiner spirituellen Fernfreundschaft beitragen konnten. Auch dies kann für uns alle immer wieder zum Thema werden: Zu überlegen, ob wir womöglich in anderen Beziehungskonstellationen glücklicher werden oder wir diese eher erreichen können. Studien zeigen, dass keineswegs nur das Vorhandensein einer klassischen Partnerschaft, sondern die Qualität unserer sozialen Vernetzung insgesamt maßgeblich für unser Lebensglück sind.

          • Michael says:

            “Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer. Deshalb stehen im höheren Lebensalter jedem einzelnen Single-Mann mehrere Single-Frauen gegenüber”

            Allgemein gibt es bei Gleichklang signifikant mehr Frauen als Männer, aber trotzdem scheint es sich nicht merklich positiv auf die Vermittlungschancen der Männer auszuwirken oder allgemein den Männern Vorteile zu verschaffen.

            Warum ist das eigentlich so?

            Ich bin jetzt seit 1.5 Jahren dabei, aber habe immernoch keine Erstnachricht erhalten.

            Trotz des Männermangels bekommen Frauen immernoch 50% mehr Erstnachrichten.

            https://www.psychologie-partnersuche.de/allgemein/ernachrichten-erhalten-beim-gleichklang-dating/

            Die stereotypischen Geschlechterrollen scheinen sich doch zu bestätigen oder?

              1. Männer und Frauen haben bei uns die gleichen Vermittlungschancen. Die Frauenrate liegt übrigens aktuell bei 54 %, es sind also nicht ganz so viel mehr Frauen als Männer. Auch bei uns gibt es statistisch noch den Effekt, dass Männer mehr Erstnachrichten schreiben als Frauen. Aber es ist nicht so wie bei anderen Plattformen, wo quasi nur die Männer schreiben. Außerdem erhält natürlich derjenige weniger Erstnachrichten, der selber Erstnachrichten schreibt. Grundsätzlich tritt der Erfolg der Partnersuche im Durchschnitt schneller bei denen an, die Erstnachrichten schreiben, als bei denen, die abwarten.

                Männer erhalten etwas mehr Vorschläge als Frauen, weil es mehr Männer gibt, aber auch weil Männer in einigen Kriterien großzügiger sind. Da mehr Vorschläge aber nicht mehr Chancen bedeutet, ergibt sich daraus kein Vorteil bei der letztlichen Vermittlung.

                Mir fallen übrigens auch einige Unterschiede zwischen den Geschlechtern auf, die ich noch gar nicht so erklären kann, nämlich in unseren Blog-Diskussionen:

                Männer beteiligen sich typischerweise deutlich häufiger an DIskussionen im Blog als Frauen.

                Von Journalist:innen, die mit Gleichklang-Paaren Kontakt haben, hörte ich zudem, dass die Zuschriften für die Kontaktaufnahme, die sie erhalten, fast immer Männer sind, obgleich ja bei einem heterosexuellen Paar auch immer eine Frau dabei ist.

                Demgegenüber beteiligen sich an den Umfragen gleich viele Männer wie Frauen (oder leicht mehr Frauen) und auch im Mitglieder-Support gehen Zuschriften ebenso von Männern wie von Frauen ein.

            • Leonard says:

              Das mit den wenigen Vorschlägen und der erhöhten Bereitschaft sich aufeinander einzulassen, funktioniert meines erachtens nur, wenn beide Personen wenig Vorschläge erhalten oder nur die bindungsbereite aktive Person mehr bekommt und damit umgehen kann.
              Ich selbst habe eine Erstnachrichtenquote von über 90% , etwa 100 Partnervorschläge in zwei Jahren, bis zu 500 Freundschaftsvorschlägen in einem halben Jahr. Das Resultat sind etwa 3 tiefere Freundschaften bei denen Treffen möglich sind, ungefähr 20 Schreib- eventuell auch Telefon-Kontakte, bis zu ~100 Begegnungen (also rein virtuell). Aber wirklich Verbundenheit, Passung, Beziehungsaufbau wird mir bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht erwidert. Also die Freundschaftssuche funktioniert besser, weil die Menschen da doch unverbindlicher und offener sind. Die Partnersuche leidet unter einer gewissen Verbissenheit/Verkrampfung der Gegenüber. Als 28 jähriger Absolute Beginner sehr frustrierend, was da bei anderen (u.a. psychologisch) schief läuft. Dennoch sind die Gründe so individuell verschieden, weswegen sich Begegnungen nicht vertiefen, wie die Vorschläge selbst. Oft ist es auch nur ein unpassender Moment. Teilweise warte ich ein halbes Jahr auf eine Rückmeldung. Bei der Überzahl warte ich noch immer. Da ich eigentlich introvertiert bin und zudem eine sehr außergewöhnliche Persönlichkeit habe, ist das an sich für die meisten wahrscheinlich schon sehr irritierend. Dass ich wagemutig unkonventionell den ersten Schritt mache stößt auch auf gewisse Überforderung. Immer wieder. Wenn das ständig ins Leere läuft, ist das sehr Kräfte zehrend. Doch es nicht zu tun, entspricht nicht meinen Werten und Idealen. Schließlich möchte ich ehrlich sein und ein möglichst vollständiges Bild von mir selbst vermitteln, was bei meinem Facettenreichtum und Vielfältigkeit schwerlich kompakt zu erreichen ist. Es käme einer Kapitulation gleich, mir gegenüber, als auch sich den Gesellschaftsordnungen, die teilweise total gaga sind wie die Körpergrößenbeschränkung, unterzuordnen und in der Frustration zu versinken, anstatt aktiv alles persönlich machbare auszuloten, bis der Erfolg eben doch eines Tages zuschlägt. Wer aufgibt hat bereits verloren. Und wenn ich auf diesem Weg der eigenen Partnersuche anderen eine Leuchte sein oder eine gewisse neue Hoffnung vermitteln kann, dann war auch eine flüchtige Begegnung nicht umsonst. Vorallem wenn man sein eigenen Horizont damit erweitern kann.

              Gleichklang mag vom Websiteaufbau ein wenig umständlich sein, der Augenmerk liegt aber auch auf der fundierten Vermittlung von passenden Menschen anhand der angegebenen Profildaten. Stimmen die Vorschläge nicht, stimmt die Suche nicht. Bei einem selbst oder dem Vorschlag. Dafür ist jede:r Nutzer:in selbst verantwortlich.
              Die Betreiber können nichts dafür, dass ich ein Teller zu sein scheine, im besten Fall eine Untertasse, anstatt ein Topf oder Deckel um die Problematik meiner Suche metaphorisch greifbarer zu machen, dass es in meiner Person liegt, keine Kompatibilität zu überwiegend stereotyp beeinflussten Personen aufzubauen. Also kompatibel bin ich schon, nur werde ich suspekt beäugt und als “lieber Finger weg” abgestempelt. Wie ein grünviolettgestreiftes Schaf unter schwarzen Schafen. Zum Glück kann ich das mit Humor sehen, sonst wüsste ich nicht, ob es mich noch gäbe. Ich bin eben selten. Jeder Kontakt könnte Potenzial entfalten, doch die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, vorallem zeitnah, ist sehr gering. Auch setzt es voraus, dass wir zur gleichen Zeit über den gleichen Ort einander begegnen. Eventuell müsste ich soweit gehen zu sagen, dass es möglich wäre, dass ich auf dieser Erde nicht fündig werden kann. Doch ist das sehr weit hergeholt. Was ist ein Jahr zum Vergleich der Ewigkeit? Was macht schon die globale Distanz oder auch nur deutschlandweit zu den astronomischen Weiten des luftleeren Raumes?
              Wer etwas will, findet Wege. Alle anderen finden Ausreden.

                1. Herzlichen Dank für die Schilderung Deiner Erfahrungen. Zunächst freue ich mich sehr, dass drei tiefere Freundschaften entstanden sind. Damit ist auf jeden Fall etwas entstanden, was wertvoll ist. Es ist wohl wirklich so, dass die Partnersuche mit mehr Bedenken oder Verkrampftheit angegangen wird als die Freundschaftssuche. Die Erwartung an Partner:innen, aber auch die Angst vor Ablehnung im partnerschaftlichen Kontext sind höher als bei der Freundschaftssuche, was ein Grund sein kann. Auch sind bei Freundschaften schwer kontrollierbare Faktoren, wie die sogenannte Chemie, die Liebe auf den ersten Blick, körperbezogene Appetenzen oder Aversionen weniger stark wirksam als bei der Partnersuche. Wichtig ist, dass wir – trotz solcher Erfahrungen – grundsätzlich optimistisch-realitätsgerecht bleiben, also keine innere Überzeugung entwickeln, dass die Partnersuche ohnehin nicht gelingt. Denn wenn wir den Misserfolg bereits erwarten, verhalten wir uns (unbewusst) häufiger so, dass wir unsere Erwartung bestätigen. Erfolg bei der Freundschaftssuche kann hier auch ein protektiver Faktor sein, der es uns einfacher macht, dabei und zuversichtlich zu bleiben.

                2. Michael says:

                  “Ich selbst habe eine Erstnachrichtenquote von über 90% , etwa 100 Partnervorschläge in zwei Jahren”

                  Klingt für mich als wärst du in das andere Extrem gerutscht. Die überragende Mehrheit hat ja eine Erstnachrichtquote zwischen 0-10 %. Empfohlen wird 30%. Bei 90 % würde ich erwarten, dass du Qualität gegen Quantität bei deinen Erstnachrichten getauscht hast und deshalb keinen Erfolg hast.

                  Ich kenne andere absolute Beginner vom AB-Forum, welche ähnlich vorgegangen sind und teilweise wirklich alle Vorschläge angeschrieben haben. Das Ergebnis war genauso wie bei dir. Kein Erfolg.

                    1. Leonard says:

                      Hallo Michael,
                      danke für Deine Antwort.
                      Nein, ich war nie in ein Extrem gerutscht. Ich bin ein Extrem;) Spaß beiseite, wenn auch da etwas dran sein mag. Ich ticke einfach anders wie gewöhnliche Menschen. Bin anders gestrickt. Um etwas passendes dazu zu zitieren: “Die Gesetze der Feen machen für die Menschen nicht immer einen Sinn”
                      (Mit Menschen habe ich wenig gemein, bis auf mein Aussehen (obwohl…) zumindest meine biologische Erscheinung und der Umstand, in dieser Dimension gefangen zu sein. Aber das nur nebenbei. Das ist mein subjektives Empfinden und soll nicht weiter stören.)
                      Das ist vielen zu anstrengend und die Offenheit dem Gegenüber hält sich in Grenzen, wenn man aus der geordneten Reihe der gewöhnlichen Außenseiter tanzt.
                      Es wird auch nur empfohlen, mind. 30% Prozent anzuschreiben. Wenn ich mich darauf beschränken würde, ohne die anderen Vorschläge ernst zu nehmen, würde das meine Chancen auf Dialog reduzieren. Und die sind schon so rar. Auch sendet man Signale, ein Profil nur anzuschauen, aber nicht zu reagieren. Das hinterlässt allen ein schlechtes Gefühl der Unklarheit, im schlimmsten Fall wird dadurch jemand arg seelisch verletzt. Bei niedrigem Selbstwert dieser Person fatal. Auch geraten dann Profile in Vergessenheit, wenn nicht direkt nach dem Lesen geschrieben wird. Jede:r mag da eine andere Strategie haben, doch mein Gewissen leitet mich so.

                      Bei der Partnersuche schreibe ich individuelle Nachrichten. Klar, meist ähneln sie sich inhaltlich, wenn im Profil nichts angegeben ist, auf das ich Bezug nehmen kann. Würde ich nur jene anschreiben, an denen ich sehr interessiert bin, würde das nichts an deren Onlineaktivität ändern, ich wäre frustriert und mich mit solchen Anliegen an den Support wenden, wie jene die diesem Blogbeitrag zugrunde liegt, anstatt das volle Potenzial der Vorschläge abzurufen und ein kennenlernen zu versuchen/ Passung auszuloten.

                      Bei der Freundschaftssuche gebe ich Dir recht, da schreibe ich überwiegend das gleiche, weil ich nur sekundär neue Freunde finden möchte. Wer antwortet antwortet, wer nicht, lässt es eben bleiben oder braucht bis zu einem halben Jahr dafür. Dennoch gebe ich allen eine Chance, zeige meine Offenheit durch meine aktive Einladung, mit mir in Kontakt zu treten. Wann und ob, überlasse ich dem Schicksal. Wenn Du also kein konkretes Ziel hast, was Du suchst und für fast alles offen bist, die Suche also darauf konzentrierst, ob sich etwas ergibt, quasi den Teig ruhen/reifen lässt, anstatt sich an wenigen festzubeißen und womöglich über Inaktivität zu klagen, ensteht eine aktive-passive Situation des Wartens und zeitgleich Voranschreitens, die Flauten überbrücken kann. Natürlich kommt dann am Anfang vieles Zusammen, das kann sehr herausfordernd sein. Aber innnerhalb von zwei, drei Monaten normalisiert sich das wieder und kristallisiert heraus, was geht oder nicht geht. Ob es in die Tiefe geht oder Passung da ist. Dennoch ist meine Freundschaftsuche auf diese Art erfolgreich, obwohl der wenig individuellen Anschreiben. Also stellt sich mir die Frage, liegt es an der Fülle an Vorschlägen, dass verhältnismäßig mehr zu einem Kontakt bereit sind oder einfach an dem Umstand, dass es nur Freundschaftssuche ist? Bei der Partnersuche war noch niemand bereit mich mal treffen zu wollen.
                      3 Freund:innen habe ich jetzt schon öfters gesehen. Die Distanz ist nur zu einer quasi um die Ecke mit einer Stunde Fahrtzeit (mit dem Auto) Mit dem Zug sind es 2h.
                      Ein anderer lebt 3-4h mit dem Zug entfernt, die Letzte da nehme ich einen Weg von bis zu 13h mit dem Zug in Kauf. Ist dementsprechend auch eher selten, dass wir uns sehen, aber grundsätzlich möglich und in Anbetracht meiner alten Freunde hier vor Ort doch recht häufig mit zweimal im Jahr. Die Welt der Menschen ist echt schräg. Nun der Kosmos ist eben relativ.

                      (Nachdem ich das jetzt alles hier geschrieben habe, fällt mir der Hauptgrund wieder ein, warum ich möglichst alle anschreibe: Einfach weil mich sehr selten also erst zweimal jemand von sich aus angeschrieben hat. Einmal positiv, einmal freundlich abweisend. Gut, man wird jetzt sagen, die anderen hatten gar nicht die Möglichkeit. Oft dauert es aber etwa eine Woche, bis ich dazu komme, mir den Vorschlag anzuschauen. Dennoch bleibt es unwahrscheinlich, dass ich erstangeschrieben werde. Ganz einfach, weil ich nicht auf der Prioritätenliste ganz oben stehe. Niemand tut das. Die 30% setzen voraus, dass alle aktiv sind. Das ist aber nicht der Fall, das ist nur der Wunsch, an den immer wieder appelliert wird.
                      Ich fühle mich also in jede Person ein, stelle mir vor, dass sie vor einem leeren Postfach sitzt. Dann denke ich daran, wie sehr es mich freut, eine Nachricht zu erhalten, der Inhalt erstmal völlig egal, es geht um die Vorfreude, dass da eine Nachricht eingetrudelt ist. Darum geht es mir: Freude schenken. Das geht mit den kleinen und primitiven (also bescheidenen/ einfachen) Dingen des Lebens am Besten. Was dann daraus entsteht oder ob überhaupt, wissen nur die Göttlichen.)

                      Die Suche nach Kontakten funktioniert nur, wenn beide Seiten aktiv sind und ein Interesse darin besteht. Alleine kann man da wenig ausrichten, ob man sich nun auf die 30% beschränkt oder möglichst allen eine Chance gibt. Das kann beides erfolgreich sein. Genauso wie abwarten und finden lassen zum Erfolg führen kann. Die Aussichten sind eben nur geringer und es wird davon abgeraten. Ein zuviel von irgenwas ist immer ungesund. Doch geht es hier um Menschen. Hinter jedem Profil ist ein empathisches Wesen. Alles was wir tun oder nicht tun, führt zu einer Reaktion. Sowohl in die eine, als auch die andere Richtung. Realistisch ist, dass kaum jemand die Zeit hat, noch die Mühe investieren will, die damit verbunden ist, so eine hohe Rate an Erstnachrichten zu schreiben. (oder eben auch Fernbeziehungen einzugehen) Das Leben findet nun mal analog statt und die meisten sind davon so gefordert, dass alles Nebensächliche in den Hintergrund rückt. Jedenfalls suggerieren mir das viele von den Absagen, die ich bekomme, wenn ich denn wenigstens welche bekomme.

                      Ich muss dazu sagen, mein Profil ist sehr umfangreich, überwiegend in Reimform verfasst und spiegelt meine Seele wider. Ich habe schon Kritik bekommen, dass es zu lang sei, liest doch niemand; da stünde zu viel über mich drin. Ein Profiltext ist genau dafür da! Sich selbst auszudrücken, wie und wer man ist. Ich gehe also meinen eigenen Weg. Das ist nicht der Beste und vielleicht auch nicht der richtigste, er ist aber auch nicht falscher wie alle anderen und der einzige, mit dem ich mich persönlich wohl fühle. Nur wer mit seinem Herzen lebt, ist authentisch ehrlich. Jeder muss für sich selbst wissen, wofür die eigene Kraft reicht. Und alle die ein Problem damit haben, sei`s drum. Damit haben sie nur offenbart, nichts zum eigenen Wohlbefinden beizutragen, welches man wiederum mit ihnen teilen könnte, wenn sie es denn täten. Man muss und kann nicht allen gefallen. Das ist sehr befreiend, setzt aber eine seelische Stabilität voraus. Das ist in dieser Zeit ebenso rar wie Geduld geworden.

                  • Anna says:

                    Sehr geehrter Herr Gebauer,
                    auch ich bekomme nicht viele bzw. nicht viele passende Vorschläge. Das hat verschiedene Gründe, die ich in meinem Fall leicht nachvollziehen kann.
                    Aber:
                    An dieser Stelle sei eine damit im Zusammenhang stehende Frage an Sie gerichtet. Es ist schon mehrmals (!) vorgekommen, daß ich von Gleichklang eine Info-Mail erhielt, daß neue Vorschläge eingetroffen seien, und dann war überhaupt keiner abrufbar. Es war auch, bisher einmal, schon so, daß mir jemand zornig mitteilte, mich gelöscht zu haben, da ich ja nicht antworten würde (wie in meinem freien Text versprochen). Aber: ich hatte weder eine Erstnachricht von diesem Teilnehmer erhalten, noch überhaupt sein Profil angezeigt bekommen.
                    Daß solche Erlebnisse sehr frustrieren, können Sie sicher leicht nachvollziehen. Man denkt immer: das wäre nun vielleicht “der Eine”, “die Stecknadel im Heuhaufen”, gewesen.
                    Umsomehr wäre es nett von Ihnen, das wenigstens zu erklären.
                    Mit freundlichen Grüßen . . .

                      1. Es kann vorkommen, dass die andere Person Sie bereits gelöscht hat, wenn Sie sich einloggen. In seltenen Fällen können es auch Love-Scammer sein, die wir erst nach dem Vorschlag identifiziert und sodann selbst gelöscht haben. Es sind noch weitere Konstellationen denkbar, z. B. dass die Person in dem Moment Ihre Rubrik (z. B. Partnersuche) deaktivierte, das eigene Profil löschte etc.

                        Wir erhalten manchmal von Mitgliedern solche Fälle im Support vorgestellt. Manchmal finden wir dann doch den Vorschlag in der Vorschlagsliste und in den anderen Fällen ist es eine der oben gegebenen Erklärungen.

                        Zur Nachricht:

                        Die andere Person hat Sie vermutlich schlichtweg mit einem anderen Vorschlag verwechselt, der nicht antwortete. Da es nur einmal vorgekommen ist, ist dies sicherlich die beste Erklärung.

                        Melden Sie sich gerne beim Support in dem Moment, wo Sie etwas Ungewöhnliches erleben, weil dann können wir direkt nachschauen.

                        1. Ingo says:

                          Dumme Frage vielleicht, aber wie löscht man einen Vorschlag? Ich komme immer nur auf “Nachricht schreiben”. Ist es nicht möglich einen Vorschlag zu löschen ohne eine Nachricht zu schreiben, selbst wenn es gar keinen Kontakt gab?

                            1. Es wird entweder die voreingestellte Nachricht versandt oder aber Du kannst eigene Worte senden. Es ist im Grunde nur eine voreingestellte Löschnachricht, die Du aber ändern kannst.

                      2. Brigitta says:

                        Guten Tag,
                        ich habe jetzt einige der Nachrichten von älteren Personen gelesen und stelle fest, dass es bei Männern manchmal schon unrealistische Vorstellungen gibt. Wer sich mit 67 darüber ereifert, dass er 55-jährigen Damen zu alt ist, kann entweder nicht rechnen oder er hat keinen Spiegel daheim. Ich bin 67 und wäre bereit, einen bis zu 5 Jahre älteren Mann zu kontaktieren; aber nur dann, wenn er fit genug ist (Radfahren, Wandern) und auch sonst kein Stubenhocker ( zum TV-schauen brauche ich niemanden). Da ich noch dazu jemand suche, der spontan und flexibel ist (keine fixen Termine Wochen im voraus), müsste er auch in meiner Nähe wohnen, was die Suche noch mehr einschränkt. Also doch wieder zurück in’s “echte” Leben….

                          1. Studien zeigen, dass mit wachsendem Alter bei den Männern der gewünschte Altersunterschied in Jahren zum eigenen Alter immer größer wird, und zwar in Richtung jüngere Partnerinnen. Umgekehrt sinkt aber auch bei Frauen spätestens ab 70 die Bereitschaft, einen älteren Partner kennenzulernen. So wiederum verkleinert sich der Überlappungsbereich immer mehr. Hinzu kommt die höhere Sterblichkeit der Männer, sowie die höhere Bereitschaft der Frauen in ihrem Alterssuchbereich, sich auch auf einen älteren Partner einzulassen. Im Ergebnis gibt es mit wachsendem Alter nicht nur immer mehr weibliche Singles versus männliche Singles, sondern die männlichen Singles finden auch schneller Partnerschaft.

                            Die gute Botschaft ist aber die Folgende:

                            – Dies sind alles nur Statistiken, die im Einzelfall nicht gelten müssen
                            – Bei den Frauen sinken nicht die Vermittlungschancen, sondern es steigt nur die Suchdauer. Irgendwann klappt es also, es dauert nur im Durchschnitt länger
                            – Wenn Partner am Anfang entfernt leben, ändert sich das oft im Verlauf. Was mit weiterer Entfernung beginnt, kann also bald bereits zu einer Beziehung im Nahbereich werden.
                            – Es kann natürlich auch im Nahbereich klappen, aber dann verlängert sich – im Durchschnitt – eben die Suchzeit weiter.
                            – Die besten Aussichten bestehen, wenn Du Online-Suche mit Offenheit für Beziehungs-Findung außerhalb des Internets kombinierst.

                        • IF says:

                          Hallo Herr Gebauer,
                          ich bin schon Jahre dabei aber Partnerschaftsvorschläge
                          von schwulen Männern scheint es sehr wenige zu geben obwohl ich in einer der Millionenstadt wohne.
                          Habe auch die Änderungsvorschläge der Mitarbeiter befolgt. Bekomme max. 1-2 Vorschläge im Jahr (!!!)

                          Ist das normal? Ich bin 51.

                          Gruß I.F.

                            1. Leider gibt es mit der von Dir angegebenen E-Mail keinen Account bei uns bei Gleichklang, sodass ich nicht nachschauen kann, wie die Situation in Deinem Fall ist. Wenn Du mir Dein Pseudonym schreibst, tue ich dies aber gerne und antworte hier: gebauer@gleichklang.de

                            2. Vielen Dank für die Mittelung Deines Accounts, sodass ich Dir etwas individueller antworten kann. Ich stimme Dir als Erstes zu, dass Du extrem wenige Vorschläge erhältst und mehr Vorschläge sinnvoll wären. Ich sage auch gleich, was ich empfehle, möchte aber Folgendes noch zum Hintergrund ergänzen:

                              Homosexuelle Männer sind nach Umfragen ungefähr doppelt zu häufig Single wie heterosexuelle Männern und auch deutlich häufiger Single als bisexuelle Männer. Homosexuelle Männer über 45 sind in den USA ca. zu 57 % Single. Es ist also tatsächlich nicht einfach bzw. eine Herausforderung, als homosexueller Mann ab dem mittleren Alter eine Beziehung zu finden.

                              Was wir bei uns sehen (und auch anderswo lesen) ist, dass die große Mehrheit der Männer im mittleren oder höheren Alter nur jüngere Partner sucht oder höchstens Gleichaltrige. Auch Du hast nach Deinen Einstellungen eine klare Präferenz für Jüngere und bist maximal an Gleichalterigen interessiert. Umgekehrt sucht die große Mehrheit der Jüngeren wiederum (je nach Ausgangsalter) ebenfalls jüngere bis maximal gleichaltrige Partner. Wenn also ein Mann im mittleren Alter nach Jüngeren oder maximal Gleichaltrigen sucht, ist der Überlappungsbereich sehr sehr gering.

                              Das ist wichtig zu wissen, weil – wenn diese Suche beibehalten werden soll – in allen oberflächlichen Merkmalen, wie Geografie oder Körpergröße, maximal großzügig oder auch ganz ohne Einschränkungen gesucht werden sollte. Nur dadurch kann die dargestellte Sachlage in ihren Auswirkungen etwas relativiert werden.

                              Bei Dir kommen zwei Einschränkungen hinzu, die inhaltlich sehr wichtig sein mögen, aber die obige Schlussfolgerung noch einmal unterstreichen:

                              – Du suchst nur Partner, die auch gerne eine Beziehung mit jemanden beginnen, der an einer seelischen Erkrankung leidet.
                              – Es ist für Dich wichtig, dass ein Partner von Anfang an auch interessiert ist, einen Mann in prekärer finanzieller Situation kennenzulernen.

                              Bei Kriterien führen dazu, dass die Mehrheit der Vorschläge wegfällt. Für Dich ist nun das Folgende wichtig:

                              Akzeptanz für eine seelische Erkrankung oder prekäre FInanzen sind keine inhaltlichen Matching-Kriterien, sondern Sie sollen allein Dir die Belastung ersparen, von jemanden deshalb abgelehnt zu werden. Das tun die beiden Kriterien auch sehr effektiv. Aber umgekehrt fallen so auch Vorschläge weg, wo sich aufgrund sonstiger Passung/Sympathie doch womöglich eine Beziehung ergeben hätten.

                              Du solltest das Kriterien “Akzeptanz seelische Erkrankung” nur bejahen, wenn die Erkrankung sich auch dezidiert auf die Beziehung nach Deiner Einschätzung auswirken würde und wenn Du Dir Ablehnung ersparen möchtest, weil dies Dich in Deinem Selbstwert belasten würde. Genau das GFleiche gilt auch für das Kriterium der Akzeptanz für eine prekäre finanzielle Situation.

                              Ich würde Dir dieses raten:

                              – überlege, ob Du den Alterssuchbereich nicht bis mindestes +5 Jahre zu Deinem eigenen Alter heraufstellen willst. Tatsäclhich spielt das Alter für Beziehungsgestaltung bis ca +-10 Jahre ab dem mittleren Altersbereich inhaltlich kaum eine Rolle.
                              – suche in Deutshcland, Österreich und der Schweiz. Ist es die Liebe, wir die Beziehung daran nicht scheitern.
                              – streiche Deine Begrenzung der unteren Schranke bei der Körpergröße, denn dadurch streichst Du in Deinem Alter auch noch einmal 50 % der Vorschläge.
                              – halte die Einschränkungen bei “seelische Erkrnakung” und “prekäre FInanzen” nur dann bei, wenn diese für Dich innerpsychisch tatsächlich sehr wichtig sind.

                              Mir fiel auch, dass Du seit einigen Jahren Deine Kriterien nicht angepasst hast, viele neue Kriterien sind frei. Auch aus Nicht-Ausfüllen können sich bei einigen Kriterien Blocker ergeben.

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                          Guido F. Gebauer

                          Geschrieben von

                          Guido F. Gebauer studierte Psychologie an den Universitäten, Trier, Humboldt-Universität zu Berlin und Cambridge (Großbritannien). Promotion an der Universität Cambridge bei Prof. N. J. Mackintosh zu den Zusammenhängen zwischen unbewusstem Lernen und Intelligenz. Im Anschluss rechtspsychologische Ausbildung, Tätigkeit in der forensischen Psychiatrie und 10-jährige Tätigkeit als Gerichtsgutachter. Gründung der psychologischen Kennenlern-Plattform Gleichklang 2006. Schreibt für diesen Blog und für vegan.eu und Hochsensible,.eu. Buchveröffentlichung "A Perfect Match? Online-Partnersuche aus psychologischer Sicht" im Mai 2022 im Edigo Verlag. Gebauer lebt und arbeitet in Kambodscha, wohin er Ende 2015 gemeinsam mit dem Geschäftsführer von Gleichklang Seksan Ammawat ausgewandert ist. Termine für ein ⇒ COACHING (Telefon, Video-Chat) können vereinbart werden. Direkter Kontakt für Anmerkungen zu Artikeln hier: gebauer@gleichklang.de