Gibt es einen Zusammenhang zwischen Umweltverträglichkeit und Liebe?
Mein heutiger Artikel umkreist die Themen ökologische Nachhaltigkeit, Liebe, Partnersuche, Geschlecht und Gender.
Am Ende des Artikels findet sich auch ein Überblick zu einigen interessanten Zahlen zur Zusammensetzung der Gleichklang-Community und der Abhängigkeit der Umweltorientierung von Geschlecht/Gender und Hochsensibilität.
Green-Dating Communities gibt es aus nur einem Grund:
- Eine große Mehrheit der Gesellschaft ist in keiner Weise bereit, ökologisch zu leben.
Warum ist dies aber der Fall?
Bekannte Erklärungen sind Egoismus, Indifferenz, Ausruhen auf Floskeln und Ritualen, Bequemlichkeit, Leugnen. Die psychologische Erklärung liegt u. a. in der gesellschaftlichen Konditionierung auf sinnlose Konsumprodukte, die wir plötzlich für lebensnotwendig halten, obgleich wir ohne sie sogar glücklicher werden können.
Ein weiterer Faktor ist “toxische Männlichkeit”, auf den ich gleich anhand der Interpretation der Ergebnisse einer aktuellen Studie zu sprechen komme.
Unsere Gegenwart
Zunächst aber kurz zum gesellschaftlichen Hintergrund:
- Um 38 Grad steigerte sich neulich sprunghaft die Temperatur in der Antarktis an einem Tag – der höchste Temperaturanstieg, der jemals an einem Tag seit Beginn der Temperaturmessung beobachtet wurde. Derweil erleben wir nahezu überall einen Hitzerekord nach dem anderen.
Ich las, in Deutschland freuten sich viele über das warme Wetter. Das erinnerte mich an ein Telefonat mit einer Bekannten vor etwas längerer Zeit, die ebenfalls von nichts anderem als dem wunderschönen Strandwetter schwärmte.
Es wundert mich nicht:
- Fridays for Future und Letzte Generation wurden von Politik und Mehrheitsgesellschaft erfolgreich unschädlich gemacht – mit passgenauer Kombination aus Umarmung, Druck und Kriminalisierung.
Empathie mit denen, die in Asien, Afrika oder Lateinamerika unter unerträglicher Hitze leiden oder wie in Somalia mit der schlimmsten Dürre aller Zeiten kämpfen, hält sich ohnehin in Grenzen:
- Das Hauptaugenmerk der neuen gesellschaftlichen Querfront liegt darauf, diese Menschen, von unseren Staatsgebieten fernzuhalten. Die Lösungsansätze lauten Außenlager, Abschiebung, Mittelmeer und Wüsten, die wir mit EU-Mitteln emsig zu Todesfallen ausbauen lassen. Unterstützung der Grenzsicherung in Afrika nennt sich so etwas.
Wir retten uns selbst vor der vorwiegend durch uns verursachten Klimakatastrophe, für die anderen haben wir andere Lösungen.
Sind wir erst so weit – und ich denke, unsere Gesellschaft ist dort angekommen – lebt es sich ungeniert und wir können bei den hohen Temperaturen erst einmal ausgiebig in der Sonne baden.
Warum also noch an Umweltschutz, Ökologie und Klima denken, wenn wir entspannt die warmen Tage genießen können?
Was für die (große) Mehrheit selbstverständlich ist, bleibt für eine Minderheit freilich unerträglich. Und genau deshalb müssen viele in dieser Minderheit bei der Partnersuche auf Green-Dating Plattformen zurückgreifen, wenn sie nicht stattdessen künftig Single bleiben oder ein komplett ökologisch unverträgliches Leben führen möchten.
(Diese Zahlenverhältnisse, bei der sich eine kleine Minderheit einer großen Mehrheit gegenübersieht, gelten jedenfalls dann, wenn wir nicht bereit sind, rhetorische Bekenntnisse zu unseren Klimaverpflichtungen mit echtem Umweltschutz zu verwechseln. Solche grünen Floskeln sind Rituale, die sich dadurch kennzeichnen, dass die Form identisch, aber der Inhalt abgestorben ist. Ähnlich ritualisiert sind unsere ständigen Bekenntnisse zum internationalen humanitären Völkerrecht, während dies mit unserer Billigung täglich gebrochen wird.)
Frauen sind umweltverträglicher
Es sieht also bitter aus und so stellt sich die Frage:
- Was tun?
Eine Teilantwort ergibt sich nach meiner Ansicht aus einer Studie der Psychologinnen Sylvie Borau, Leila Elgaaied-Gambier und Camilla Barbarossa.
Der Titel lautet plastisch:
- The green mate appeal: Men’s pro-environmental consumption is an honest signal of commitment to their partner
Zunächst fassen die Autorinnen in dem lesenswerten Artikel die Befundlage zusammen und halten insbesondere Folgendes dabei fest:
- Frauen sind häufiger bereit, ökologisch verträglich zu leben als Männer. Das passt übrigens zu zahlreichen Studien und Umfragen, einschließlich unserer eigenen bei vegan.eu, die zeigen, dass Frauen häufiger vegetarisch und vegan leben als Männer.
Warum aber sträuben sich Männer stärker als Frauen gegen einen ökologisch verträglichen Lebenswandel?
Hier zeigen die Autorinnen auf, dass Männer sich auch deshalb ökologischen Lebensprinzipien öfter verweigern, weil sie befürchten, so als femininer wahrgenommen zu werden.
Toxisch ist diese unbedingt erwünschte Maskulinität, weil sie die Lebensgrundlagen unseres Planeten zerstört – und nebenbei auch fleißig Krieg, Unterdrückung, Abwehr von Geflüchteten und viele weitere Grausamkeiten vorantreibt.
Jenseits der Kästen
Ich will hier aber kein stereotypes Bild von sich gegensätzlich gegenüberstehenden Männern und Frauen verbreiten:
- Der Unterschied ist nur ein quantitativer und es gibt fraglos einen breiten Überlappungsbereich ökologisch unverträglicher Männer und Frauen, ebenso wie es nicht nur Kriegstreiber, sondern auch Kriegstreiberinnen gibt.
Auch zeigt jahrzehntelange Forschung, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau in allen psychischen Merkmalen immer kleiner werden:
- Soeben bestätige eine umfassende Meta-Übersicht von Zell, Krizan und Teeter die Geschlechter-Ähnlichkeits-Hypothese Janet Hyde, gemäß derer Mann und Frau sich durch viel mehr Gemeinsamkeit als Unterschiedlichkeit auszeichnen.
Da hilft es auch nichts, auf die durchschnittlich wirklich enormen Unterschieden in den Testosteron-Spiegeln von Frauen und Männern herumzureiten. Denn erstens lässt sich hierdurch nur ein kleiner Teil etwa der Aggressionsunterschiede zwischen den Geschlechtern erklären. Zweitens zeigen Studien, dass der Testosteron-Spiegel von Männern sinkt, wenn wir sie in fürsorgliche Strukturen einbetten, und der Testosteron-Spiegel von Frauen steigt, wenn wir sie in hostile Wettbewerbs- und Machtstrukturen einbetten.
Das erklärt auch, warum die Hoffnung auf Veränderung durch Frauen in der Politik gescheitert ist:
- Nicht die Politik wurde femininer, sondern die Politikerinnen selbst wurden toxisch maskulin. Ihr Geschlecht hat sie davor nicht bewahren können.
Wenn wir von toxischer Männlichkeit schreiben, meinen wir also viel weniger die Geschlechter Mann und Frau als die Gender-Begriffe maskulin und feminin:
- Auch wenn Frauen im Durchschnitt femininer sind als Männer, gibt es doch viele Männer die femininer als die meisten Frauen und viele Frauen, die maskuliner als die meisten Männer sind.
Dazu gibt es wiederum interessante Befunde aus der Hirnforschung, gemäß derer die sehr geringen, gesicherten Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Gehirn mindestens teilweise weniger biologische Geschlechter-Unterschiede als Gender-Unterschiede sind. Verkürzt gesagt sind demnach feminine Männer Frauen ähnlicher als Männern und maskuline Frauen Männern ähnlicher als Frauen.
Wir unterscheiden uns also in dem Ausmaß der Femininität und der Maskulinität und diese Unterschiede sind nur teilweise mit unserem Geschlecht assoziiert.
Genau aufgrund solcher Befunde ergibt es Sinn, zwischen Geschlecht und Gender zu unterscheiden, oder wie es im Einzelfall meistens sinnvoller ist, von einem Geschlecht/Gender-Komplex zu sprechen, weil sich beide nicht sicher voneinander differenzieren lassen. So tut es etwa die Neurowissenschaftlerin, Psychologin, Neuroendrokrinologin und Gender-Forscherin Sari van Anders in ihrer sexuellen Konfigurationstheorie.
Leser:innen, die sich für diese Aspekte von Geschlecht, Gender und Beziehungen interessieren, können gerne mein Video “Geschlecht und Gender” zur sexuellen Konfigurationstheorie von Sari van Anders anschauen. Weitere Videos von mir zur sexuellen Konfigurationstheorie beziehen sich auf “Monopartnersexualität und Polypartnersexualität”, sowie auf die Frage nach der “sexuellen Kompatibilität”.
Auf Ökologie bezogen bedeutet das Ganze, dass es uns allen besser gehen würde, wenn wir alle, unabhängig von unserem Geschlecht, femininer werden würden!
Irrationale Angst
Warum aber wehren sich viele Männer hiergegen und lassen lieber die letzten Urwälder roden, als ihr Fleisch durch Gemüse und Legumen zu ersetzen?
Die Autorinnen des aktuellen Forschungsartikels haben hierzu eine klare Vermutung:
- (Heterosexuelle) Männer befürchten, durch mehr Femininität bei Frauen nicht mehr anzukommen.
Schaue ich mir die Accounts mancher Dating-Coaches bei YouTube und anderswo an, kann ich das nur bestätigen:
- Was diese ihren männlichen Klienten lehren, besteht darin, sich rücksichtslos, egoistisch und unverträglich zu verhalten und (angeblich) dadurch mehr Erfolg bei den Frauen zu haben.
Aber ist das wahr?
Dies haben die Autorinnen in einer Serie von Experimenten zum Konsum nachhaltiger versus nicht nachhaltiger Produkte untersucht und gelangten u. a. zu den folgenden Schlüssen:
- Imaginäre Besitzer grüner Produkte werden als weiblicher, altruistischer, engagiertere Väter und engagiertere Partner für eine langfristige Beziehung wahrgenommen als imaginäre Besitzer normaler Produkte.
- Imaginäre Besitzer grüner Produkte (im Vergleich zu regulären Produkten) werden von Frauen als begehrenswerter als langfristige Partner wahrgenommen, nicht aber als kurzfristige Partner.
- Männer engagieren sich mehr für umweltfreundlichen Konsum, wenn sie sich in einer langfristigen Beziehung befinden oder eine langfristige Beziehung anstreben.
Interessanterweise machten die Autorinnen eine weitere Beobachtung:
- Männer, die ökologische Produkte verwenden, werden zwar als femininer wahrgenommen, nicht aber als weniger maskulin.
Dies bedeutet, dass die Vorstellung einer Gegensätzlichkeit von feminin und maskulin unrichtig ist:
- Beide Merkmalsbereiche können gleichzeitig auftreten und mehr Femininität braucht nicht weniger Maskulinität zu bedeuten.
Sicherlich werden diejenigen, die an ganz klaren Geschlechter-Rollen-Erwartungen festhalten (und das neue Gleichstellungsgesetz für Teufelszeug halten) dies nicht begreifen können oder wollen – aber die Realität ist nun einmal meistens anders, als viele von uns sich diese simplifizierend vorstellen.
Toxische Männlichkeit besteht demnach vorwiegend darin, Femininität als Gegensatz zu Maskulinität zu begreifen und aus dem Verhalten von Männern die Femininität ausmerzen zu wollen.
Wir brauchen mehr Femininität
Was bedeutet dies jetzt für unsere Beziehungen, für unsere Partnersuche und auch für Gleichklang als Green-Dating-Plattform?
Der Merkmalsbereich feminin ist verbunden mit einem Mehr an Altruismus und ökologischer Nachhaltigkeit, einem Merkmalskomplex, der gleichzeitig mit einem Mehr an Bindungsbereitschaft und Bindungsfähigkeit einhergeht.
- Während Femininität für kurzfristige Beziehungen – z. B. One-Night-Stands – weder als positiv noch als negativ bewertet wird, ziehen heterosexuelle Frauen für langfristige Beziehungen feminine Männer vor.
Der Weg zu einer umweltverträglichen Gesellschaft ist nach wie vor enorm lang und es besteht begründeter Anlass zur Sorge, dass die Länge des Weges nicht mehr vereinbar sein könnte mit der Zielerreichung. Zu hoch ist die Geschwindigkeit des durch toxische Maskulinität erzeugten Klimawandels.
Wollen wir den Weg aber gehen, brauchen wir ein Mehr an Femininität.
Dating und toxische Maskulinität
Schauen wir uns die Dating-Apps an, über die ich bereits mehrfach schrieb, werden wir sofort feststellen, dass ihre Struktur in der Elimination von Femininität aus dem Auftreten von Männern besteht:
- Das erklärt das enorme Männerübergewicht, die kurzen Nachrichten, die häufigen Belästigungen und Beleidigungen, sowie die starren Geschlechterrollen-Erwartungen mit erobernden Männern und abwartenden Frauen.
Gleichklang als Alternative
Dass bei Gleichklang wiederum mehr Frauen als Männer sind, ergibt sich aus unserer ökologischen Grundorientierung, die Femininität gezielt anspricht, welche nach wie vor (leider) bei Frauen im Durchschnitt noch stärker vertreten ist als bei Männern.
Das Problem ist dabei nicht die Maskulinität an sich – daran möchte ich noch einmal erinnern, damit es nicht missverstanden wird – sondern allein die toxische Maskulinität, die eine omnipotente, isolierte Maskulinität darstellt, aus der die gleichzeitig mögliche Femininität ausgetrieben wird.
Deutlich machen möchte ich dies auch noch einmal an einigen aktuellen Zahlen dazu, inwiefern unsere Mitglieder Wert darauf legen, Beziehungspartner:innen zu finden, mit denen sie einem ökologisch nachhaltigen Lebenswandel nachgehen können:
- 62 % der Frauen, 47 % der Männer und 50 % der nicht binären Mitglieder legen Wert darauf, bei der Partnersuche auf eine Person zu treffen, mit der sie in einer Beziehung ökologisch nachhaltig miteinander leben können.
Bei allen Mitgliedern ist der Anteil derjenigen hoch, für die Nachhaltigkeit für die Partnerwahl wichtig ist. Aber bei den Frauen ist er am höchsten.
- Nicht ökologisch miteinander leben wollen demgegenüber nur 12 % der Männer, 9 % der nicht binären Personen und 8 % der Frauen, die bei Gleichklang sind. Die anderen haben bei der Frage jeweils vielleicht angegeben.
Ich würde mir höhere Zahlen für das ökologische Bewusstsein bei Gleichklang wünschen. Aber in der Gesamtgesellschaft oder gar bei Tinder sind diese Zahlen um ein Vielfaches geringer.
Tatsächlich fällt mir in Gesprächen mit Vertreter:innen der Mainstream-Gesellschaft auch immer wieder auf, dass diese es oft geradezu als bizarr erleben, ökologische Nachhaltigkeit überhaupt als ein Kriterium bei der Partnerwahl heranzuziehen.
Eine weitere interessante Beobachtung möchte ich gerne ergänzen:
- Hochsensibilität ist eine Merkmalskonfiguration, die ebenfalls ganz klar im Bereich dessen anzuordnen ist, was wir gemeinhin als feminin bezeichnen.
Das sehen wir nun auch in der Bedeutung der Ökologie für die Partnersuche, die bei den Hochsensiblen bei allen Geschlechtern/Gendern deutlich ansteigt:
- 68 % der hochsensiblen Frauen, 62 % der hochsensiblen Männer und 56 % der hochsensiblen Männer bei Gleichklang suchen eine Person, mit der sie gemeinsam ökologisch nachhaltig leben wollen.
Wenn Sie mehr wissen wollen über Hochsensibilität und welche Auswirkungen diese auf unserer Beziehungen und die Partnersuche hat, schauen Sie sich mein neues Video zu “Hochsensibilität und Partnerschaften” an, sofern Sie es bisher nicht getan haben:
Und dann gibt es noch eine positive Aussicht für all die Personen, die einen Mann suchen und denen ökologische Nachhaltigkeit wirklich am Herzen liegt:
- Ökologisch nachhaltig handelnde Männer sind stärker bindungsbereit und -fähig!
Ich vermute übrigens, dass es bei den Frauen und nicht binären Personen ebenso ist, habe dazu aber keine Daten finden können.
Resümee
Der langen Rede kurzer Schluss ist der Folgende:
- In der katastrophalen Situation, in der wir uns auf diesem Planeten befinden, brauchen wir mehr Femininität und ökologische Verträglichkeit, damit wir weniger Umweltzerstörung und Grausamkeit zelebrieren.
Bei Gleichklang sind weniger, aber andere Männer; Männer, die ökologisch verträglicher und femininer sind und mit denen genau aus diesem Grund eher tragfähige Beziehungen möglich sind als mit den Vertretern eines ökologisch und sozial indifferenten Mainstream, der sich aktuell vorwiegend über die warmen Tage freut.
Mit Gleichklang möchten wir dazu beitragen, mehr Femininität, ökologische Verträglichkeit und Weichheit in diese Welt zu bringen in dem bescheidenen Ausmaß, in dem uns dies als Einzelne möglich ist.
Wie wir dies schaffen können, auch dazu gibt es einen interessanten neueren Befund:
Die chinesischen Forscher:innen Xuebing Dong und Kolleg:innen haben Umfragedaten von mehr als 800 Personen verwandt, um herauszufinden, wie stark ökologisch verträgliches Verhalten (nachhaltige Produkte erwerben, Mehrfachnutzung, Recycling) von der Verbundenheit zur Natur und der Liebe für die Natur abhängt:
- Sie konnten zeigen, dass sich Liebe zur Natur – ähnlich wie die romantische Liebe zwischen Menschen – als Leidenschaft (Naturschwärmerei), emotionale Nähe und Engagement beschreiben lässt. Die grundsätzliche Verbundenheit zur Natur zeigte sich dabei als zentrale Komponente, die das Entstehen einer Liebe zur Natur im Sinne von Leidenschaft, emotionaler Nähe und Engagement antreiben kann. Naturverbundenheit und Liebe zur Natur erwiesen sich als entscheidende innerpsychische Verarbeitungsweisen, die ökologisch nachhaltigem Verhalten zugrunde liegen.
Naturaktivitäten (die nicht eine Besitznahme und Zerstörung beinhalten) können das Erleben von Naturverbundenheit und Liebe zur Natur aktivieren und so zu einem ökologisch verträglicherem Verhalten führen.
Dabei handelt es sich erneut um Aktivitäten, denen wir weitgehend die Bezeichnung feminin zuweisen können, während aber ausgeprägte wettbewerbsorientierte Aktivitäten wiederum eher maskulin wären und ein Autorennen toxisch maskulin.
Die Autorinnen schlagen entsprechend vor, ökologisches Verhalten zu fördern durch eine Neuausrichtung der menschlichen Erlebens- und Verhaltensweisen auf eine Einbettung in einen sanften Naturbezug.
In unserer Kennenlern-Community beinhaltet die Community-Kontaktliste “Naturaktivitäten” genau diese Idee, die sich insofern bezüglich ihres pro-ökologischen Charakters auf empirische Befunde berufen kann.
Fühlen Sie sich von diesen Zeilen angesprochen, sind wir vermutlich die geeignete Plattform, um ihre Beziehungssuche zum Erfolg zu bringen:
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